DE502783C - Dampferzeugeranlage, vornehmlich fuer Backoefen - Google Patents

Dampferzeugeranlage, vornehmlich fuer Backoefen

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DE502783C
DE502783C DESCH87466D DESC087466D DE502783C DE 502783 C DE502783 C DE 502783C DE SCH87466 D DESCH87466 D DE SCH87466D DE SC087466 D DESC087466 D DE SC087466D DE 502783 C DE502783 C DE 502783C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/04Air-treatment devices for ovens, e.g. regulating humidity

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Dampferzeugeranlage, vornehmlich für Backöfen Die Erfindung betrifft eine besonders für Backöfen geeignete Dampferzeugeranlage, bei der die Verdampferrohre durch die Abwärme des Ofens beheizt werden und das Wasser erhitzt den Rohren aus einem Vorwärmer zuströmt.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einer solchen Verdampferanlage in die Zuleitung zum Vorwärmer ein mittels einer Pumpe gespeister Windkesseleingebaut, des sen Druckanzeigev orrichtung den elektrischen Stromkreis des Pumpenmotors schließt und die Pumpe zur Füllung des Windkessels in Betrieb setzt, sobald der Druck in dem Windkessel unter eine festgesetzte Grenze gesunken ist. Dadurch, daß beim Sinken des Druckes in dem Windkessel selbsttätig die Pumpe eingeschaltet wird, die den Druck in der Anlage auf den normalen Leitungsdruck zurückführt, wird jede Bedienung der Anlage entbehrlich gemacht.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
    des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar
    zeigt
    Abb. z ein Schema der Dampferzeugeranlage
    und
    Abb. -2 ein Nadelventil im Längsschnitt.
    In die schmalen Züge des durch senkrechte
    Zwischenwände unterteilten Abgaskanals oder
    Fuchses a einer Feuerung ist je eine Heiz-
    schlange b eingebaut. Das untere Ende jeder
    Heizschlange ist durch ein Nad-lventil c (sie'-.e
    Abb. 2), dem ein Rückschlagvc:ntil d vorb@@aia
    ist, an eine von einem Vorwärmer f aufstei-
    gende Leitung e angeschlossen. Das Wasser
    wird dem Vorwärmer f aus einem Windkessel h mittels einer ein Druckregelventil g enthaltenden Leitung ei zugeführt. Die Füllung des Windkessels erfolgt mit Hilfe einer Pumpe 1, deren Saugrohr 11 in einen Behälter i hineintaucht, dem das Wasser durch eine ein Rückschlagv entil hl enthaltende Wasserleitung h zugeführt wird. Sobald der Wasserspiegel in dem Behälter eine bestimmte Höhe erreicht hat, wird der Wasserzufluß durch ein Schwimmerventil 1P verschlossen. An der Decke des Windkessels k ist ein Druckmesser k1 befestigt, der im Bereich seines Zeigers einen in einen elektrischen Stromkreis eingeschalteten einstellbaren Kontakt besitzt. Der Zeiger des Druckmessers kann durch eine elektrische Schaltvorrichtung in den Motor n der Pumpe ein-oder ausschalten, sobald er den Kontakt berührt oder ihn verläßt.
    Der in den Heizschlangen b erzeugte Dampf
    wird über eine Leitung o und einen Dampf-
    verteiler P durch Abzweige ;v den Verbrauchs-
    stellen für Hochdruckdampf und über einen
    Abzweig o1 dem Vorwärmer zu dessen Behei-
    zung zugeleitet. Ferner wird der Dampf über
    einen Druckregler q dem Dampfverteiler r und
    durch Abzweige z den Verbrauchsstellen für
    Niederdruckdampf zugeführt. An die Leitung
    für das vorgewärmte Wasser ist noch ein Ab-
    z v@ zig @@ a iig eschlossen, der zu den Heißwasser-
    verbi auch,#stellen führt. s sind Kondenstöpfe,
    t @b@pe, rl-c#atile, zr. Manometer, v Sicherheits-
    ventile, und w ist die Kondensleitung, in welche
    auch das in den Windkessel /c eintauchende, ein
    Sicherheitsventil v enthaltende Rohr k2 einmündet.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anlage ist folgende: Aus dem Windkessel k, in dem das Wasser unter einem bestimmten Druck gehalten wird, gelangt das Wasser über das Druckregelventil g und den Vorwärmer f, nachdem es auf etwa 9o ° erhitzt worden ist, unmittelbar zu den Nadelventilen c und wird in den Heizschlangen b verdampft. Der erzeugte Dampf, der durch die Rückschlagventile d am Zurückströmen gehindert wird, wird teils unmittelbar als Hochdruckdampf dem Vorwärmer f und dem Verteiler p zugeführt, teils über den Druckregler q als -Niederdruckdampf zu dem Verteiler r geleitet. Das Kondensat fließt durch die Leitung w in den Speicherbehälter i zurück, der aus der Leitung lt auch Frischwasser erhält, solange das Schwimmerventil 70 nicht geschlossen ist. Sinkt der Druck in dem Windkessel k um einen bestimmten Betrag, so kommt der Zeiger des Druckmessers 7a1 mit dem Kontakt in Berührung und schaltet den Motor va ein, der die Pumpe l in Betrieb setzt. Bei einem gewissen Höchstdruck im Windkessel k verläßt der stei-' gende Zeiger des Druckmessers k1 den Kontakt wieder, wodurch die Stromzuführung zu dem Motor unterbrochen und die Pumpe stillgesetzt wird. Auf diese Weise wird der für den Betrieb erforderliche Wasserdruck selbsttätig aufrechterhalten, wobei dafür Sorge getragen ist, daß der Kraftverbrauch nicht das unbedingt notwendige Maß übersteigt.
  • Der besondere Vorteil der vornehmlich in die Backöfen von Großbäckereien einzubauenden Dampferzeugeranlage liegt darin, daß sie keiner Wartung bedarf. Für gewöhnlich arbeitet sie mit dem in dem Windkessel herrschenden Druck und erst wenn dieser unter ein bestimmtes Maß sinkt, tritt selbsttätig die Pumpe in Tätigkeit, die auch nach Erreichung des erforderlichen Druckes wieder selbsttätig abgeschaltet wird. Da außerdem das Speise= Wasser in dem Vorwärmer f bereits bis auf etwa go ° erhitzt ist, so kann es in den von den Abgasen bestrichenen Rohrschlangen b leicht auf eine höhere Dampfspannung gebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dampferzeugeranlage, vornehmlich für Backöfen, mit durch die Abwärme des Ofens beheizten Verdampferrohren, denen das Wasser aus einem Vorwärmer zuströmt, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zuleitung (e1) zum Vorwärmer (f) ein mittels einer Pumpe (l) gespeister Windkessel (k) eingebaut ist, dessen Druckanzeigevorrichtung (k1) den elektrischen Stromkreis des Pumpenmotors (n) schließt und die Pumpe zur Nachfüllung des Windkessels in Betrieb setzt, sobald der Druck in dem Windkessel unter eine festgesetzte Grenze gesunken ist.
DESCH87466D 1928-02-25 1928-02-25 Dampferzeugeranlage, vornehmlich fuer Backoefen Expired DE502783C (de)

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