AT124590B - Einrichtung zur Zwischenüberhitzung mit Hochdruck-Heißdampf. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur   Zwischenüberhitzung   mit   Hochdruck-Heissdampf.   



   Die   Zwischenüberhitzung   mit   Hochdruck-Heissdampf   wird meist so durchgeführt, dass man über- hitzten Hochdruckdampf im   Zwischenüberhitzer   kondensieren lässt. Dieses Kondensat kann z. B. durch
Pumpen wieder dem Kessel zugeführt werden. 



   Nach dem Erfindungsgedanken wird die Zwischenüberhitzung dadurch besonders hoch getrieben, dass die Pumpe nicht hinter dem   Zwischenüberhitzer,   sondern vor dem   Hauptüberhitzer   angeordnet ist. Dadurch hat die Pumpe nur Sattdampf zu fördern, der in den Kessel   rückkehrende   Dampf kann beliebig hoch überhitzt sein, ohne die Funktion der Pumpe zu beeinträchtigen. Der Hochdruckdampf braucht nun nicht mehr bis zur Kondensation abgekühlt werden, sondern kann den Zwischenüberhitzer als überhitzter Dampf verlassen. Die Zwischenüberhitzung kann daher bis nahe an die Frischdampf- temperatur getrieben werden. 



   Ein Ausführungsbeispiel ist in Fig. 1 dargestellt. 



   Aus dem Kessel 1 wird der Dampf durch die Dampfpumpe 6 in den Überhitzer 2 gedrückt, ein
Teil des Dampfes gelangt zur Turbine 3, der Rest wird in den Zwischenüberhitzer 4 geführt, wo er seine Überhitzungswärme teilweise oder ganz abgibt, um den Abdampf der Turbine 3 zu überhitzen. Der Zwischendampf strömt dann der Niederdruckturbine 5 zu. Die Regelung der Zwischenüberhitzungstemperatur erfolgt durch das Regelventil 7, das dem   Zwischendampf   eine Umgehung des Zwischen- überhitzers mehr oder weniger erlaubt. 



   Bei   Dampferzeugungsverfahren   mit   zwangläufigem Dampfumlauf   kann die Umlaufpumpe des   Dampferzeugungsverfahrens   zugleich als Dampfpumpe für den   Zwischenüberhitzer   benutzt werden. 



   In diesem Falle stellt 6 die Umwälzpumpe dar, die ganze Umwälzmenge strömt durch den Zwischen- überhitzer 4, gibt hier einen Teil ihrer   Überhitzungswärme   ab und tritt als Heissdampf in den Behälter 1 unter Wasser ein. 



   In Fig. 2 gilt dieselbe Bezeichnung wie in Fig. 1. Der Heissdampf für die Zwischenüberhitzung wird hier nicht am Ende des Überhitzers, sondern vorher abgezweigt. Die Pumpe hat daher einen bedeutend geringeren Gegendruck zu überwinden. Diese Anordnung eignet sich besonders für Kessel üblicher Bauart. 



   Ausser den gezeichneten und beschriebenen Ausführungsarten gibt es noch verschiedene andere ; z. B. kann der Überhitzer für den Frischdampf und der Überhitzer für den Dampf zur   Zwischenüber-   hitzung getrennt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur   Zwischenüberhitzung   mit   Hochdruck-Heissdampf,   wobei Kessel, Überhitzer und Zwischenüberhitzer zwangläufig im Kreislauf   durchströmt   werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe, welche den Kreislauf erzwingt, zwischen Kessel und Überhitzer angeordnet ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzweigung des Dampfes für den Zwischenüberhitzer schon vor dem Ende des Überhitzers erfolgt.

   3. Einrichtung nach Anspruch 1 für Dampferzeugungsverfahren mit zwangläufigem Dampfumlauf, dadurch gekennzeichnet, dass die Umwälzpumpe des Dampferzeugungsverfahrens gleichzeitig für die Zwischenüberhitzung verwendet wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.