DE502342C - Vorrichtung zur Verhuetung des Brechens von Schlaeuchen, insbesondere Eisenbahn-Druckluftbremsschlaeuchen - Google Patents

Vorrichtung zur Verhuetung des Brechens von Schlaeuchen, insbesondere Eisenbahn-Druckluftbremsschlaeuchen

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DE502342C
DE502342C DEB141243D DEB0141243D DE502342C DE 502342 C DE502342 C DE 502342C DE B141243 D DEB141243 D DE B141243D DE B0141243 D DEB0141243 D DE B0141243D DE 502342 C DE502342 C DE 502342C
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preventing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/04Arrangements of piping, valves in the piping, e.g. cut-off valves, couplings or air hoses

Description

Um das Brechen von Schläuchen durch scharfes Umknicken an der Endkante des Einbindestutzens oder eine Beschädigung durch gegen diese Kante geführte Schläge zu verhüten, hat man bereits eine das Ende des Eitiibindestutzeris überragende, sich trichterförmig erweiternde Tülle vorgesehen. Dabei ergibt sich eine neue Gefahrstalle am Ende UiT Tülle, weil in vielen Fällen die Schläuche μ) stark abgebogen werden, daß die durch die Trichterkante gehende Tangente an die Erzeugende des Trichters überschritten wird und auch gegen diese Kante wieder zu Beschädigungen führende Schläge treffen können. Die erwähnten starken Abbiegungen kommen z.B. im Eisenbahnbetrieb beim Hantieren mit den Druckluftbremsscbläuchen häufig vor.
Es ergäbt sich infolgedessen besonders hier auch dann noch ein erheblicher Sehlauchversobleiß, wenn die erwähnte trichterförmige Schutztülle zur Anwendung kommt. Erfinidungsgemäß wird jedes scharfe Knikken dadurch vermieden, daß die Tülle am erweiterten Ende zurückgerollt wird. Dadurch wirr] ein starker Wulst gebildet, um dien der Schlauch gegebenenfalls in einem Winkel bis zu i8oD und mehr zurückgebogen werden kann, ahne daß es zu einem Knicken kommen könnte. Infolge Vermeidung einer vorstehenden Kante wird hier auch die Gefahr einer Beschädigung durch Schlag auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf 'der Zeichnung dargestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. 1 ist die Schutztülle α in einem Stück aus Blech gezogen, am vorderen Ende mit einer Aufrollung b von mehr als i8o° und am hinteren Ende mit einem einwärts springenden Flansch c versehen, mit dlem sie zwischen einem Bund e des Nippels d und einer von hinten auf das Gewinde/ des Nippels aufgeschraubten Mutter g festgeklemmt werden kann. Aus der gestrichelten Darstellung des Schlauches h ist ersichtlich, dlaß dieser sehr weit zurückgebogen werden kann, ohne die durch die Kante der Aufrollung gehende Tangente zu überschreiten.
Man kann gegebenenfalls die Tülle auch aus zwei oder mehr Längsteilen herstellen, ζ. B. unter Teilung nach der strichpunktierten Linie der Abb. 1, und die beiden Teile in der Gebrauchsstellung in geeigneter Weise miteinander verbinden. Beispielsweise kann man eine oder beide Hälften der Tülle um ein Scharnier / (Abb. 2) aufklappbar machen, um die Einbindestelle zur Kontrolle freilegen zu können, und die feste Verbindung in
Gebrauchsstellung mittels !eines Überschubringes / herstellen, den man zum Freigeben der aufklappbaren Tülfenhälfte in die gestrichelte Lage am hinteren Ende der Tülle zurückschiieben kann. Dem (Jberschubring kann man in der Gebrauchslage auf irgendeine Weise sichern, beispielsweise -dadurch, daß man die TüMenteile oder -einen von ihnen an einer Stelle, über der der Ring hinweggehen muß, mit einer federnden Ausbeulung k versieht. Statt des Überschubriniges / könnte auch eine Draht- oder Riemenverbindung o. digl. Anwendung finden. Auch bei vollständiger Längsdurchteilung -einschiließliich des Flaitis-dhes c genügt gegebenenfalls ein überschubning zur Festlegung. Dieser muß dann zwecks Abnahme der Tüllenteiilte gan.z von der Tülle heräbschiebbar sein. Zu diesem Zwecke ist der nach innen daran anschließende Teil, hier die Mutter g, an einem Durchmesser auszuführen, der -etwas kleiner als die lichte Ringweite ist.
Statt aus Blech kann man 'die Tülle auch in Gitterform als Drahtkorb 'herstellen, wie in Abb. 3 angedeutet, wo die Tülle aus entsprechend gebogenen Längsdrähten besteht, die durch mehrere Ringdrrähte miteinander verbunden sind. Hierbei 'ist der Einblick autf die Einbindung ohne weiteres frei-gegeben.

Claims (5)

  1. Patentanspruch:
    ι. Vorrichtung zur Verhütung des Brechens vonScbläuchen,insbesondereEisenbahn-Druckliiiftbremsschläuchen durch eine das Ende des Einbindestutzens überragendie, sich trichterförmig erweiternde Tülle, dadurch gekennzeichnet, daß .die Tülle am erweiterten Ende zurückgerollt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da-■durch gekennzeichnet, daß die trichterförmige Tülle an Form eines gitterförmigen Korbes aus Draht 0. dgl. ausgeführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle längs in zwei oder mehr auseinandernehmbare otler gelenkig miteinander verbundene bewegliche Teile geteilt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Verbindung der Teile der Tülle durch Einbinden, z. B. mittels eines Überschubringes geschieht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, da-■durch gekennzeichnet, daß die Tülle mit einem einwärts springenden Flansch zum Einklemmen versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB141243D 1929-01-05 1929-01-05 Vorrichtung zur Verhuetung des Brechens von Schlaeuchen, insbesondere Eisenbahn-Druckluftbremsschlaeuchen Expired DE502342C (de)

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