DE502064C - Vorrichtung zur Konstanthaltung der Stromstaerke in Sekundaerkreisen von Stufentransformatoren mittels den einzelnen Windungsstufen vorgeschalteter Eisenwiderstaende - Google Patents

Vorrichtung zur Konstanthaltung der Stromstaerke in Sekundaerkreisen von Stufentransformatoren mittels den einzelnen Windungsstufen vorgeschalteter Eisenwiderstaende

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DE502064C
DE502064C DEL71607D DEL0071607D DE502064C DE 502064 C DE502064 C DE 502064C DE L71607 D DEL71607 D DE L71607D DE L0071607 D DEL0071607 D DE L0071607D DE 502064 C DE502064 C DE 502064C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
    • H01F29/04Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings having provision for tap-changing without interrupting the load current

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Description

  • Vorrichtung zur Konstanthaltung der Stromstärke in Sekundärkreisen von Stufentransformatoren mittels den einzelnen Windungsstufen vorgeschalteter Eisenwiderstände Bei geringem Eigenwattverbrauch kann ein Eisenwiderstand auch nur einen. kleinen Regelbereich haben, innerhalb dessen er die durchfließende Stromstärke auf annähernd gleichbleibendem Wert hält; denn der im Regelbereich verfügbare Widerstandszuwachs des Eisenwiderstandes ist höchstens doppelt so groß als sein; Kaltwiderstand.
  • Bei Verwendung eines solchen Eisenwiderstandes im Sekundärkreis eines Transformators erscheint es bei sinkender Netzspannung und bei der Annäherung an die untere Regelbereichsgrenze geboten, auf eine höhere Windungsstufe am Transformator umzuschalten, dergestalt, daß die Sekundärsj)annung etwa um die Hälfte des genannten Regelbereiches erhöht wird und der Eisenwiderstand seine regelnde Wirkung den Netzschwankungen gegenüber wieder ausüben kann. Bis der Eisenwiderstand aber den neuen Betriebsbedingungen sich durch Temperaturzunahme angeglichen hat, wird er eine übermäßig hohe Stromstärke hindurchlassen.
  • Vorliegende Erfindung vermeidet diesen Nachteil. Es wird einer jeden Windungsstufe ein besonderer Eisenwiderstand zugeordnet, welcher bei Vornahme einer Spannungserhöhung an die Stelle des bisherigen in den Sekundärstromkreis eingeschaltet wird. Erfindungsgemäß ist eine Schaltvorrichtung mit dem Regulierhebel des Transformators zwangsläufig verbunden, welche den Eisenwiderstand der jeweils höheren Stufe an einen besonderen Stromkreis des. Transformators anschließt, so daß er so weit vorgewärmt wird, daß sich seine Temperatur nach erfolgtem Einschalten in den Sekundärkreis nicht mehr wesentlich ändert.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise die Transfonnatorenprimäre bei a und b an das Netz gelegt. Die Sekundäre c bis h ist mit den Windungsanzapfungen d, e, f an die äußere Kontaktreihe m, n, o eines Windungsschalters gelegt, mit den Windungsanzapfungen f, g, lt aber über die Eisenwiderstände i, kJ, L an die innere Kontaktreihe p, g, r desselben Schalters, welcher zwei im Winkel starr verbundene Kontakthebel u, v und s, t besitzt.
  • Ersterer ist in seiner ganzen Länge leitend und verbindet den Drehpunkt v mit der inneren Kontaktreihe p, g, r; dagegen ist der Kontakthebel s, t nur in seinem oberen Teiles leitend und geeignet, die beiden Kontaktreihen miteinander zu verbinden. Der sekundäre Verbraucherkreis ist am c und v angeschlossen.
  • Beim Anlassen verbindet .der Kontakthebel s zunächst m mit p, so daß der Eisenwiderstand i vorgeheizt wird. Der Spannungsunterschied d bis f möge so bemnessen sein, daß der Zustand des Eisenwiderstandes noch innerhalb des waagerechten Kurventeils seiner Charakteristik verbleibt. Wenn beim Weiterdrehen des Schalters der Kontakthebels die Kontakte tt und g verbindet, so wird der Eisenwiderstand k vorgeheizt, zugleich aber verbindet der Hebel ct den Drehpunkt v mit dein Kontakt p', und es liegt der Verbraucherstromkreis in Reihe mit dem zunächst heißen Eisenwiderstand i an dem Anzapfungspunkt f. Der Eisenwiderstand ist alsdann in der Lage, die Stromstärke innerhalb gegebener Grenzen konstant zu erhalten. Ist jedoch die untere Grenze seiner waagerechten Charakteristik erreicht, so dreht man den H.ebelu auf den Kontakt g und legt damit den Verbraucherstromkreis in Reihe mit dem heißen Eisenwiderstand k an den Anzapfungspunkt g. Durch Anpassung der Anzapfungsstufen und der Eisenwiderstandcharakteristiken läßt es sich erreichen, daß der übergang von einem Schalterkontakt zum nächsten keine Stromstöße für den Verbraucherkreis herbeiführt, und, daß der jeweils eingeschaltete Eisenwiderstand auch Netzspannungsschwankungen nach oben jederzeit ausgleichen kann. An Stelle des Eisenwicl'erstandes L, welcher vorgeheizt wird, wenn der Hebel u an g liegt, kann durch bekannte Schaltungsweisen auch wieder der von seiner Verbindung mit f gelEste Eisenwiderstand i eingesetzt werden, :so daß das beschriebene Regelverfahren mit nur zwei Eisenwiderständen durchgeführt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Konstanthaltung der Stromstärke in Sekundärkreisen von Stufentransformatoren mittels den einzelnen Windungsstufen vorgeschalteter Eisenwiderstände, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Stufe der Eisenwiderstand der jeweils nächsthöheren MTindungsstufe durch einen zwangsläufig mit dem )Vindungsstufenschalter verbundenen Schaltarm zur Vorheizung an einen besonderen Stromkreis des Transformators gelegt ist.
DEL71607D 1928-04-13 1928-04-13 Vorrichtung zur Konstanthaltung der Stromstaerke in Sekundaerkreisen von Stufentransformatoren mittels den einzelnen Windungsstufen vorgeschalteter Eisenwiderstaende Expired DE502064C (de)

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