DE501821C - Strahlrohr fuer Flammenwerfer mit Gaszuendung - Google Patents

Strahlrohr fuer Flammenwerfer mit Gaszuendung

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DE501821C
DE501821C DEH113533D DEH0113533D DE501821C DE 501821 C DE501821 C DE 501821C DE H113533 D DEH113533 D DE H113533D DE H0113533 D DEH0113533 D DE H0113533D DE 501821 C DE501821 C DE 501821C
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Germany
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gas
ignition
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jet pipe
gas ignition
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DEH113533D
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HANSEATISCHE APPBAU GES
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HANSEATISCHE APPBAU GES
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H9/00Equipment for attack or defence by spreading flame, gas or smoke or leurres; Chemical warfare equipment
    • F41H9/02Flame-throwing apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Strahlrohr für Flammenwerfer mit Gaszündung Bei Flammenwerfern geschah bisher die Zündung des auftretenden brennbarenFdüssigkeitsstrahles entweder durch einen auf die Mündung des Strahlrohres aufgesteckten Zünder, welcher durch die Stoßkraft des austretendenFlüssigkeitsstrahles entzündet wurde und, einmal entzündet, bis zum Rest ausbrannte, oder durch die Strahldüse ringförmig umgebende oder seitlich dazu angeordnete Patronen, welche auf elektrischem Wege oder auch mechanisch gezündet wurden. Der zuerst erwähnte aufgesetzte Zünder hat den Nachteil, daß er sehr schwer und teuer und daß nur ein Zünder vorhanden ist; der außerdem nach der einmal erfolgten Entzündung dauernd mit großer Flamme brennt, ein großer Nachteil, wenn der Apparat zeitweilig außer Betrieb gesetzt wird. Die zweite angeführte bisherige Bauart vermeidet zwar diesen Nachteil dadurch, daß der' jeweilig brennende oder abgebrannte Zünder durch eine Vorschubvorrichtung ausgeworfen werden kann; sie hat aber den anderen Nachteil, daß sie einen besonderen Handgriff für die Betätigung der Auswerfvorrichtung erforderlich macht. Mit noch größerer Betriebssicherheit arbeiten Flammenwerfer, bei denen die durch das Strahlrohr austretende brennbare Flüssigkeit durch die Stichflamme eines selbstentzündbaren Gases in Brand gesteckt wird. Durch die umständliche und unhandliche Betätigung dieser bekannten Strahlrohre mit Gaszündung wird jedoch der Gefechtswert damit ausgerüsteter Flammenwerfer erheblich beeinträchtigt.
  • Die Erfindung beseitigt nun diesen Übelstand. Dies erreicht sie erfindungsgemäß dadurch, daß der Manövrierbahn der Leitung für die brennbare Flüssigkeit mit dem Hahn der Gasleitung und mit der Gaszündung derart gekuppelt ist, daß beim Üffnen des Manövr ierhahnes gleichzeitig der Gashahn geöffnet und die Gaszündung betätigt wird.
  • Die Abbildung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung.
  • s ist das Strahlrohr, durch welches der Flüssigkeitsstrahl ausgepreßt wird; in ist der Manövrierhahn, der den brennbaren Flüssigkeitsstrahl freigibt; 1a ist der Betätigungshebel des Manövrierhahnes, der mit dem Hahn v der Leitung für das selbstentzündbare Gas derart gekuppelt ist, daß dieser gleichzeitig mit dem Manövrierhahn in geöffnet wird; w ist eine kleine Stahlflasche, in der das Zündgas unter hohem Druck aufgespeichert ist; r ist das Handrad für das Hauptventil der Gasflasche. Durch das Zuleitungsrohr f wird der Gasstrom nach der Zündpille p geleitet. Der Zündkopf h besteht aus der Injektordüse d, aus welcher der Gasstrahl austritt, der sich im Innern des Zündkopfes k mit Luft mischt. Die Entzündung des Gasluftgemisches geschieht selbsttätig an der Zündpille p.
  • Die Entzündung kann erfindungsgemäß auch auf elektrischem Wege durch Einführung eines Glühdrähtchens in das Gasluftgemisch oder auf mechanischemWege durch Betätigung eines Funkengebers (wie beim Taschenfeuerzeug) erfolgen. In beiden Fällen wird zweckmäßig durch die Betätigung des Manövrierhahnes der Leitung für die brennbare Flüssigkeit gleichzeitig die Zündvorrichtung für den Gasstrom betrieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Strahlrohr für Flammenwerfer mit Gaszündung, dadurch gekennzeichnet, daP der Manöv Tierhahn der Leitung für die brennbare Flüssigkeit mit dem Hahn der Gasleitung und mit der Gaszündung derart gekuppelt ist, daß beim Öffnen des Manövr ierhahnes .gleichzeitig der Gashahn geöffnet und die Gaszündung betätigt wird. z. Strahlrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entzündung der Gasflamme durch einen elektrischen Glühdraht oder durch einen mechanischen Funkengeber erfolgt. 3. Strahlrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platinpille mit Platinmoorauflage als Gaszündung angeordnet ist.
DEH113533D Strahlrohr fuer Flammenwerfer mit Gaszuendung Expired DE501821C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028650B (de) * 1955-09-07 1958-04-24 Siemens Ag Verfahren zur UEberwachung der Leitertemperatur bei der Herstellung von Verbindungenan isolierten elektrischen Leitungen
US5769624A (en) * 1992-09-18 1998-06-23 Luminis Pty. Ltd Variable flame burner configuration
US9943863B2 (en) 2015-04-29 2018-04-17 Delta Faucet Company Showerhead with scanner nozzles

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US10399094B2 (en) 2015-04-29 2019-09-03 Delta Faucet Company Showerhead with scanner nozzles
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