DE501677C - Ofenwagen fuer Ziegel u. dgl. - Google Patents

Ofenwagen fuer Ziegel u. dgl.

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DE501677C
DE501677C DEK111839D DEK0111839D DE501677C DE 501677 C DE501677 C DE 501677C DE K111839 D DEK111839 D DE K111839D DE K0111839 D DEK0111839 D DE K0111839D DE 501677 C DE501677 C DE 501677C
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DE
Germany
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support
frames
frame
kiln car
bricks
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Expired
Application number
DEK111839D
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English (en)
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C Keller GmbH and Co KG
Original Assignee
C Keller GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/12Travelling or movable supports or containers for the charge
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/12Travelling or movable supports or containers for the charge
    • F27D2003/125Charging cars, lift trolleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)

Description

  • Ofenwagen für Ziegel u. dgl. Die Erfindung betrifft einen Ofenwagen, der mit den üblichen Ladeeinrichtungen beladen werden kann. Da die Ringöfen für Ziegelwaren sehr niedere Ofentüren haben, so muß die Bauart und die Ladehöhe der zur Beschickung dieser Ofen dienenden Ofenwagen eine recht niedrige sein. Die Plateauwagen, die eine flache auf Kugeln oder Rollen laufende Drehscheibe besitzen, ergeben bei derselben Anzahl übereinander befindlicher mit Tonformlingen beladener Tragrähmchen die geringste Ladehöhe, da hier die einzelnen Ziegelschichten mit ihren Rahmen unmittelbar aufeinander abgesetzt werden.
  • Beim praktischen Gebrauch der Plateauwagen bestand jedoch seither der Nachteil, daß während der Entladung des Wagens im Ofen die nacheinander freiwerdenden Tragrähmchen zunächst neben dem Wagen abgelegt werden mußten und erst, nachdem der Wagen entladen war, auf diesen aufgelegt werden konnten, um sie mit diesem wieder zur Ladestelle zurückzuführen. Eine derartige Arbeitsweise ist aber umständlich und bringt Zeitverlust.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser übelstand nun dadurch behoben, daß der aus einem an sich bekannten um eine Mittelachse drehbaren Rahmen bestehende Ofenwagen auf jeder Ladeseite unten nur mit je einem Ausleger versehen ist. Hierdurch unterscheidet eich demnach der den Gegenstand der Erfindung bildende Ofenwagen zunächst von den bekannten Karussellwagen, deren Tragarmgestell auf jeder Ladeseite mehrere ü-bereinanderliegende Tragarmpaare aufweist. Auf diesen beiden unteren Auslegern des Ofenwagens liegen daher in beladenem Zustand des Wagens die Tragrähmchen mit den auf ihnen liegenden Formlingen in der bei den Plateauwagen üblichen Weise unmittelbar übereinander. Um die bei der Entladung des Wagens nacheinander freiwerdenden Formlingsrähmchen sofort unmittelbar wieder auf dem Wagen ablegen zu können, ist das drehbare Rahmengestell des Wagens oben zur Aufnahme der Rähmchen eingerichtet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. z zeigt den Ofenwagen schaubildlich. Abb.2 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung einen Teil des Auflagers für die entladenen Tragrähmchen, und Abb.3 ist eine Stirnansicht dieses Auflagers mit aufgelegten Rähmchen.
  • Der Ofenwagen besteht aus dem Untergestell a mit den Rädern b und dem Schiebebügel c. In der Mitte des Untergestells ist eine senkrechte Achse d starr befestigt, um die ein Rahmen e drehbar ist.
  • Der Rahmen e ist an seinem hinteren und vorderen Ende nur mit je einem Tragarmpaar f i bzw. f 2 versehen. In der dargestellten Ausführungsform besteht jedes dieser Tragarmpaare aus einer an der Unterseite des Rahmens e angebrachten, in; der VIitbe mit diesem verbundenen durchgehenden Schiene. Die beiden Schienen f i, f 2 tragen die Rähmchen k mit den Formlingen 1, von denLn in beladenem Zustand des Wagens mehrere Lagen mit ihren Rähmchen unmittelbar aufeinanderliegen.
  • Der obere Teil des drehbaren Rahmengestells e ist als Auflager zum Ablegen der leeren Tragrähmchen eingerichtet, die beim Entladen des- Wagens unmittelbar, nachdem sie frei geworden sind, dorthin gebracht werden. Um den abgelegten Ziegelrähmchen einen guten Halt zu geben, sind an dem Traggestell e oben Auflager m angebracht, die noch mit Ansätzen q versehen sein können, welche in Spalte oder Vertiefungen eines oder mehrerer übereinanderliegender Tragrähmchen eingreifen.
  • Natürlich kann die Ablegeeinrichtung am oberen Teil des drehbaren Traggestells auch in anderer Weise, als wie dargestellt, ausgebildet sein, z. B. kann diese aus Anhängehaken, Dornen oder Hörnern bestehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ofenwagen für Ziegel u. dgl. mit einem um eine senkrechte Achse drehbaren Traggestell für die Ziegelrahmen, dadurch gekennzeichnet, daB das Rahmentraggestell unten auf jeder Stirnseite mit je einem Ausleger (f l bzw. f.) versehen ist und im oberen Teil zur unmittelbaren Aufnahme der bei der Entladung des Wagens freiwerdenden Tragrähmchen eingerichtet ist.
  2. 2. Ofenwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB zum unmittelbaren Ablegen der bei der Entladung des Wagens freiwerdenden Rähmchen das Rahmengestell oben ein Auflager für die Rähmchen bildet, indem dort besondere Auflagerwinkel (in) o. dgl. angebracht sind.
  3. 3. Ofenwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Auflagerstellen der Ziegelrähmchen mit Ansätzen (q) o. dgl. versehen sind, die in Spalte oder Vertiefungen eines oder mehrerer übereinanderliegender Tragrähmchen eingreifen und diesen einen festenHalt geben.
DEK111839D 1928-10-27 1928-10-27 Ofenwagen fuer Ziegel u. dgl. Expired DE501677C (de)

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