DE501480C - Vorrichtung zum Schutze von frei tragenden Papierplanen fuer offene Eisenbahnwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Schutze von frei tragenden Papierplanen fuer offene Eisenbahnwagen

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DE501480C
DE501480C DEG77328D DEG0077328D DE501480C DE 501480 C DE501480 C DE 501480C DE G77328 D DEG77328 D DE G77328D DE G0077328 D DEG0077328 D DE G0077328D DE 501480 C DE501480 C DE 501480C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D39/00Wagon or like covers; Tarpaulins; Movable or foldable roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

Bei Leinenplanen, die vielfach, z. B. zur Bedeckung von Strohladungen, im Eisenbahnverkehr Verwendung finden, ist es bekannt, die Plane durch darübergezogene Taue gegen Zerreißen durch Sturm zu schützen. Die Plane liegt dabei auf der Strohladung auf und wird durch darübergezogene Taue gegen die Ladung gepreßt.
In letzter Zeit sind Papierplanen zur An-Wendung gekommen, die nicht auf der Ladung aufliegen, sondern oben im Wagen frei tragend befestigt sind, so daß zwischen Plane und Ladung ein größerer Zwischenraum verbleibt. Der Sturm kann dabei die Plane von oben und von unten fassen und zum Flattern bringen, wodurch die Befestigungen der Plane leicht zerstört werden. Die nicht auf der Ladung aufliegende Plane hat außerdem die Last von Regenwasser und Schnee aufzunehmen. Man hat daher solche Planen durch eingelegte Drähte oder aufgenagelte Holzleisten verstärkt und diese gleichzeitig zur Befestigung der Planen mitbenutzt. Diese Verstärkungen haben sich als nicht ausreichend erwiesen, weil das Flattern der Plane dadurch nicht verhindert werden kann. Umfangreiche Versuche haben ergeben, daß mit dem Gegenstand der Erfindung das Flattern verhindert und die Plane bei Schneelast genügend unterstützt werden kann.
Nach der Erfindung sollen oberhalb und unterhalb der frei tragend befestigten Papierplane, Drähte, Bandeisen o. dgl. in genügender Anzahl quer, längs oder gekreuzt über den Wagen straft" gespannt werden, durch deren gegenseitiges Zusammenwirken das Flattern der Plane verhindert wird, während die unterhalb liegenden Drähte die Schneelast aufnehmen können.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Eisenbahnwagen im Querschnitt,
Abb. 2 und 3 eine Aufsicht auf einen Eisenbahnwagen in kleinerem Maß stäbe.
In dem Wagenkasten α ist die Papierplane b frei tragend aufgehängt, so daß zwischen ihr und der Ladung c ein Zwischenraum d verbleibt. Der Sturm kann dabei die Plane von oben und von unten fassen und zum Flattern bringen. Um dies Flattern zu verhindern, sollen vor Einlegen der Plane Drähte, Bandeisen o. dgl. e straff gespannt oder mit Durchhang im Wagenkasten angebracht werden und nach dem Einlegen der Plane Drähte, Bandeisen o. dgl. f oberhalb der Plane straft gespannt überzogen werden. Die Plane liegt frei zwischen diesen Vorrichtungen. Die Lage der Drähte e und / ist in Abb. 2 und 3 dargestellt. Die Plane kann dann nicht mehr flattern, und eine Schneelast wird von den Drähten e getragen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Schütze von frei tragenden Papierplanen für offene Eisenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf bekannte Weise im Wagen (α) frei tragend befestigte Papierplane (b) durch daruntergezogene und darübergezogene Drähte, Bandeisen o. dgl. (e und /) ge§eri Flattern geschützt und bei einem Reißen der Befestigungen frei tragend gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG77328D Vorrichtung zum Schutze von frei tragenden Papierplanen fuer offene Eisenbahnwagen Expired DE501480C (de)

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