DE569367C - Plane - Google Patents

Plane

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Publication number
DE569367C
DE569367C DEG81722D DEG0081722D DE569367C DE 569367 C DE569367 C DE 569367C DE G81722 D DEG81722 D DE G81722D DE G0081722 D DEG0081722 D DE G0081722D DE 569367 C DE569367 C DE 569367C
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DE
Germany
Prior art keywords
tarpaulin
edges
flaps
car
rigid
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Expired
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DEG81722D
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GEWERKSCHAFT MICHEL
Original Assignee
GEWERKSCHAFT MICHEL
Publication date
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Publication of DE569367C publication Critical patent/DE569367C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D39/00Wagon or like covers; Tarpaulins; Movable or foldable roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrappers (AREA)

Description

Plane
Es ist ganz allgemein bekannt, offene Eisenbahnwagen mit Planen, z. B. Leinenplanen, abzudecken, wenn es darauf ankommt, das Ladegut gegen Witterungseinflüsse, insbesondere gegen Regen, zu schützen. Dazu werden in der Regel wasserdicht imprägnierte Leinenplanen benutzt, die größer als die Wagengrundfläche sind und infolgedessen über die Seitenwände des Eisenbahnwagens Mn-
to wegreichen. An den Stellen, an denen die Plane auf den Wagenwandungen aufliegt, wird sie beschädigt oder durchgerieben, eine Folge der dauernden Erschütterungen, die die Seitenwände auf dem Transport erfahren. Die Be-Schädigungen erfordern teure Ausbesserungsarbeiten, die sich nicht umgehen lassen, wenn die Leinenplane für die mehrmalige Verwendung in gebrauchsfähigem Zustand und vor allem wasserdicht erhalten werden soll. Die
so Ausbesserungskosten können die Wirtschaftlichkeit der Verwendung einer Leinenplane gegenüber Planen aus anderem Material in Frage stellen. Es sind z. B. Papierplane zum Abdecken offener Eisenbahnwagen bekanntgeworden, die billiger in der Verwendung sind als Leinenplane. Zur Vermeidung der erwähnten Beschädigungen hat man z. B. die Plane etwas kleiner gehalten als die Grundfläche des abzudeckenden offenen Eisenbahnwagens und freitragend durch Haltestricke oder andere unstarre Befestigungsmittel verspannt.
Es wurde nun festgestellt, daß bei der Verwendung einer Plane, die kleiner ist als die Grundfläche des offenen Eisenbahnwagens!, Transportschäden an wasserempfindlichem Ladegut dadurch entstehen, daß ζ. B-. Regen durch die Schlitze läuft, die zwischen Wagenwandungen und Planenrändem vorhanden sind. Zur Vermeidung dieses Übelstandes wird gemäß der Erfindung eine Plane benutzt, die an den Rändern mit Umschlaglaschen versehen ist. Die Umschlaglaschen sind so ausgebildet, daß sie einem Verschleiß an den Wagenrädern fast nicht mehr unterworfen sind.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wieder, und zwar zeigt
' Abb. ι den Grundriß,
Abb. 2 einen teilweisen Längsschnitt des Wagens mit einer Plane.
Die Plane 1 ist mittels eingenähter, unstarrer Haltestricke 2 zwischen den längsseitigen Wagenrändern 3 freitragend verspannt, so daß eine Beschädigung des Planengewebes an den Wagenrändern ausgeschlossen ist. Zum Abdecken der zwischen längsseitigen Planenrändern und Wagenwandungen entstehenden Schlitze 4 sind, wie in Abb. 2 dargestellt ist, Laschen 5 an der Plane angebracht. Beim Abdecken eines Schlitzes 4 kann die Lasche 5 lose über den Wagenrand gelegt und gegen Hochflattern einfach dadurch geschützt werden, daß die an dem Haltestrick 2 angreifende 6g Verspannungskette 6 durch den an der Lasche 5 befestigten Ring 7 hindurchgezogen wird. Die Umschlaglasche 5 liegt nur lose auf den Wagenrändern auf und kann, wie festgestellt wurde, praktisch genommen nicht mehr durch Reibung beschädigt werden, da der Zug der an sich schweren Plane 1 lediglich von den unstarren Haltestricken 2 aufgenommen wird.
Die Umschlaglasche 5 kann auch, wenn das Ladegut während des Transportes belüftet werden soll, wie in Abb. 2 gestrichelt dargestellt ist, aufgeklappt und gegen Flattern durch Befestigen mit Lederschnallen 8 geschützt werden. Ferner können auch die Schmalseiten der Plane mit Umschlaglaschen ähnlicher Art versehen werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Plane aus wasserdichtem Stoff, die kleiner als die Grundfläche des abzudeckenden offenen Eisenbahnwagens ist und freitragend durch Haltestricke oder andere unstarre Befestigungsmittel verspannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie an den Rändern mit Umschlaglaschen (5) versehen ist, um die freien Flächen (4) zwischen der Plane und den Wagenwänden abzudecken.
2. Plane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschlaglaschen (5) an den Kanten Ringe (7) aufweisen, mit denen sie an den unstarren Befestigungsmitteln (2, 6) oder im umgeschlagenen Zustand an Schnallen (8) der Plane (1) festgelegt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG81722D Plane Expired DE569367C (de)

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DEG81722D DE569367C (de) Plane

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DEG81722D DE569367C (de) Plane

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DE569367C true DE569367C (de) 1933-02-02

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG81722D Expired DE569367C (de) Plane

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DE (1) DE569367C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742581C (de) * 1938-10-25 1943-12-07 Erna Van Huelst Geb Gerlach Leinenplane zum Abdecken von Wagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742581C (de) * 1938-10-25 1943-12-07 Erna Van Huelst Geb Gerlach Leinenplane zum Abdecken von Wagen

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