DE501348C - Absperrschieber - Google Patents

Absperrschieber

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DE501348C
DE501348C DEST42509D DEST042509D DE501348C DE 501348 C DE501348 C DE 501348C DE ST42509 D DEST42509 D DE ST42509D DE ST042509 D DEST042509 D DE ST042509D DE 501348 C DE501348 C DE 501348C
Authority
DE
Germany
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spindle
gate valve
leaf spring
springs
sealing plates
Prior art date
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Expired
Application number
DEST42509D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Strube
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILH STRUBE GmbH
Original Assignee
WILH STRUBE GmbH
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Publication date
Application filed by WILH STRUBE GmbH filed Critical WILH STRUBE GmbH
Priority to DEST42509D priority Critical patent/DE501348C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE501348C publication Critical patent/DE501348C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/16Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K3/18Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/16Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together

Description

DEUTSCHES REICH
.< iv>
AUSGEGEBEN AM 1. JULI 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
: KLASSE 47g GRUPPE
WiIh. Strube G.m.b.H. in Magdeburg-B.*)
Absperrschieber Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. April 1927 ab
Bei- Absperrschiebern geht das Bestreben dahin, die 'Dichtplatten beim. Betätigen nicht auf ihren Sitzen-.gleiten zu lassen, da sie sonst vorzeitig undicht werden. Daraus ergibt sich, daß die Dichtplatten zwei entgegengesetzte Bewegungen beim Betätigen ausführen müssen, nämlich die Bewegung mit der Absperrspindel und die ■ entgegengesetzte Bewegung gegen die Dichtflächen. Die Lösung
ίο- dieser Aufgabe ist sehr schwierig, solange sie nur durch Drehen der Anstellspindel erreicht werden .soll, und es sind deshalb bereits eine große Anzahl Bauarten entstanden, die nur unter großem Aufwand mangelhafte
15- Lösungen erbringen; z. B. gibt es Absperrschieber, bei1 welchen die Absperrspindel unter Zwischenschaltung -einer oder mehrerer Federn .mit den Schfeberdichtungsplatten gekuppelt ist.
ao Demgegenüber betrifft vorliegende Neuerung eine Ausführung, die mit einfachen und zuverlässigen Mitteln die Aufgabe restlos löst. Die Neuerung besteht darin, daß die Absperrspindel unter Zwischenschaltung;:. .feön' einer oder mehreren Blattfedern mit"" den" Schieberdichtungsplatten an einer oder mehreren Stellen mittelbar oder immittelbar gekuppelt ist. Wird die Spindel zum Schließen betätigt, so bewegen sich die Dichrungsplatten mit Blattfedern in gleicher Richtung. Kommen die Dichtplatten bei dieser Bevve-• gung in Höhe der zu dichtenden Öffnungen, so entsteht durch mittelbares ader unmittelbares Aufsetzen der Dichtungsplatten oder der Blattfedern auf ein Widerlager ein Druck auf die Blattfedern, so daß die Bewegung der ' Dichtungsplatten in entgegengesetzter Richtung gegenüber der Spindelbewegung einsetzt. Beim Öffnungsvorgang ziehen die Blattfedern die Dichtungsplatten zuerst von <i>. den Dichtungsöffnungen ab und folgen danach der Spindelbewegung.
Man kann eine Blattfeder verwenden, wie in Fig. ι dargestellt, oder auch mehrere, wie beispielsweise in den übrigen Figuren ge- *S zeigt. Bei Anwendung mehrerer Blattfedern können diese, wie in Fig. 2 gezeigt, mit verschiedenen SteUen der Dichtungsplatten mit-. telbar oder unmittelbar gekuppelt sein. Da bei Kupplung an mehreren Stellen der Dichtungsplatten beim Einwirken des Federdrukkes auf die Dichtungsplatten die Seitenpressung stark wächst, ergibt sich der Umstand, daß bei gleicher Federstärke die der Spindel labgewandte Blattfeder geringeren Druck erhält als die der Spindel zugewandte Blattfeder. Daraus würde sich ein ungleicher An- _ pressungsdruck der Federn ergeben. Es erscheint deshalb zweckmäßig, die der Spindel abgewandte Blattfeder 7 (Fig. 2j schwäeher zu dimensionieren. Aus dem» gleichen Grunde erscheint es zweckmäßig, bei Kupp-
·,) Von dem Patentsitcher ist als der Erfinder angegeben wordeit:
Wilhelm Strube in Magdeburg-Bitckau.
5Oi
lung der Blattfedern an einer Stelle mit den Dichtung-splatten die Blattfedern so auszubilden, daß die der Spindel zugewandte Feder den Druck, den sie durch die Spindel erfährt, zuerst auf die der Spindel abgewandte Blattfeder überträgt und diese sie erst an die Dichtungsplatten weiterleitet. Fig. 3 zeigt diese Ausführung, und zwar greift die der Spindel abgewandte Blattfeder 9 mit ihren Enden um die der Spindel zugewandte Blattfeder ι ο bzw. deren Enden herum. Fig. 4 erfüllt denselben Zweck dadurch, daß die beiden Blattfedern aus einem Stück hergestellt sind, so daß unterer oder oberer .Blattfederteil gleiche Bewegungen zu machen gezwungen sind.
In allen Fällen ist es von Vorteil, für 'die Blattfedern eine Hubbegrenzung vorzusehen, damit ein Durchdrücken vermieden wird, was
ao sonst bei unvernünftigem Anpressen eintreten könnte.
Die Einbettung der Dichtungsplatten und der Blattfedern in eine sie umschließende Hülse, die sich in im oder am Gehäuse vorgesehenen Gleitschienen führt, verringeart die Einwirkung der Durchflußmittel auf die Triebseite.
■ In den Figuren ist 1 das Absperrschiebergehäuse, 2 die Absperrspindel, 3 eine Hülse, in der die Triebteile eingebettet werden können. 4 ist ein Bolzen, der durch die Hülse hindurchgeht und sich in der Gleitsdhiene 5 des Gehäuses führt. Die Führung kann auch in jeder anderen geeigneten Art erfolgen1.
6 ist die eine Blattfeder in Fig. 1. 7 und 8 sind die an verschiedenen" Stellen mit den Dichtungsplatten verbundenen Blattfedern der Figur 2. 9 und 10 sind die an einer Stelle mit den Dichtungsplatten verbundenen Blattfedern, von denen die der Spindel 2 abgewandten Blattfedierenden 9 sich, um die der Spindel 2 zugewandten Blattfederenden 10 herumziehen. 11 ist die aus einem Stück gefertigte Blattfeder der Fig. 4. 12 und 13 sind die Dichtungsplatten. 14 ist ein zwischen die Blattfedern 9 und 10 bzw. 11 zwischengefügtes Teil, das die Hubbegrenzung für die Blattfedern bildet, indem diese nur bis auf dieses Zwischenstück durchgebogen werden können. ·
Die Kupplung der Federn mit der Spindel und iden DichtungspLatten kann wie in den Figuren dargestellt oder auch in jeder anderen geeigneten Art erfolgen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Absperrschieber, bei dem die Ab-'sperrspindel unter Zwischenschaltung· einer oder mehrerer Federn mit den Schieberdichtungsplatten (12 und 13) gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (6,y und 9 bis 11) als Spreizfedern verwendet werden, die in an sich bekannter Weäs-e nach der Mitte zu verstärkt sind, indem sie aus aufeinandergelegten Federteilen verschiedener Länge bestehen und so angeordnet sind, daß ihre Enden auf die Schiieberplatten und ihre Mitten auf die Ventilspindel bzw. auf das Gehäuse drücken.
2. Absperrschieber nach "Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Spindel abgewandte Blattfeder (7, Fig. 2) schwächer ist als die der Spindel zugewandte Blattfeder. "
3. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 'daß der mit der Spindel (2) auf die der Spindel zugewandte Blattfeder (10, Fig. 3) ausgeübte Druck zuerst auf die der Spindel abgewandte Blattfeder (9) und durch diese auf die Schieberdichtungsplatten (12 und 13) übertragen wird.
4. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hubbegrenzung(i4, Fig. 4) vorgesehen ist, die das Durchdrücken der Blattfedern unterbindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
SlRLlN. GEDRUCKT'IN DER
DEST42509D 1927-04-09 1927-04-09 Absperrschieber Expired DE501348C (de)

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DEST42509D DE501348C (de) 1927-04-09 1927-04-09 Absperrschieber

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DE (1) DE501348C (de)

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