DE501077C

DE501077C - Einrueckfusshebel fuer Kupplungen, insbesondere an Pressen, Stanzen o. dgl.

Info

Publication number: DE501077C
Application number: DES92226D
Authority: DE
Original assignee: HELMUTH SPOERL
Current assignee: HELMUTH SPOERL
Publication date: 1930-06-28

Description

Einrückfußhebel für Kupplungen, insbesondere an Pressen, Stanzen o. dgl. Die Erfindung betrifft einen insbesondere für Pressen, Stanzen o. dgl. bestimmten Einrückfußhebel für Kupplungen mit aufklappbarem Fußtritt, der in der niedergeklappten Lage das Niedertreten des Fußhebels gestattet. Bei den bekannten Fußeinrückungen mit aufklappbarem Fußtritt besteht der Mangel, daß auch bei aufgeklapptem Fußtritt, nämlich durch Aufsetzen des Fußes auf diesen, der Einrückhebel noch unter Einrücken der Kupplung niederbewegt werden kann. Dem wird gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen, daß der Fußtritt eine Verlängerung erhält, die, wenn der Fuß auf den aufgeklappten, Fußtritt aufgesetzt wird, sich auf einen festen Anschlag aufsetzt und dadurch das Einrücken der Kupplung verhindert.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
Abb. i und 2 zeigen,die wesentlichen Teile der einen Ausführungsart in Seitenansicht und Draufsicht.
Abb. 3 und q. sind entsprechende Ansichten der zweiten Ausführungsart.
Abb. 5 endlich zeigt die Ausführung nach Abb. i und 2 ün vollständigerer Darstellungsweise und verkleinertem Maßstabe, aber im Gegensatz zu Abb. i .bis ¢ bei umgelegtem, d. h. außer Betrieb gesetztem Fußhebel.
In bekannter Weise (s. Abb.5) ist der Fußhebel an einen Lagerzapfen a des M.aschinengestells b angelenkt,durch eine Feder c in Schwebe gehalten und durch ein Gestänge d an die Einrückkupplu.ng angeschlossen.
Gemäß der Erfindung ist das in üblicher Weise mit einer Auftrittfläche e versehene freie Hebelende f ,an das Hebellagerenide g mittels eines Gelenkbolzens h angesetzt derart, daß es nach oben umgelegt werden kann. Dies gemäß Abb. 5 so weit, bis die Trittfläche 2 sich an das Maschinengestell anlagert. Dann entzieht sich das Trittende zier ungewollten Beeinflussung. Wird es trot.z.dem aus irgendwelcher Ursache heraus niederbewegt, so setzt es sich mit einer Verlängerung f' auf den Boden auf und !sperrt :ladurch die Kupplungseinrückung zwangsläufig. Umgekehrt ermöglicht das umlegbare Hebelende in seiner Arbeitsstellung nach Abb. i bis q. ,das Einrücken der Kupplung dadurch"daß der Hebelansatz f' zur Anlage an einen Anschlag i oder i des Hebellagerendes g kommt, wobei die Hebelteile f, f' dann .mit dien Hebelteilen g umgeachtet des Gelenks h wie ein starres Ganzes, also ebenso wie der bisherige ungeteilte Fußhebel, wirken. Der diese Hebelverbindung ermöglichende Anschlag kann natürlich auch in anderer als der gezeichneten Weise eingerichtet werden. Statt am Teil g kann er am Teil f' angeordnet werden.

Claims

PATENTANSPRUCH: Einrückfußhebel für Kupplungen, in..;;-besondere an Pressen, Stanzen o. dgl., mit aufklappb.arern Fußtritt, der -in der niedergeklappten Lage das S iedertreten des Fußhebels gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußtritt eine Verlängerung (f) aufweist, die, wenn der Fuß auf den aufgeklappten Fußtritt aufgesetzt wirrt, sich auf einen festen Anschlag aufsetzt und dadurch (das Einrücken der Kupplung verhindert.