DE501075C - Scheinwerfer, insbesondere fuer Kraftwagen - Google Patents

Scheinwerfer, insbesondere fuer Kraftwagen

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DE501075C
DE501075C DEP59971D DEP0059971D DE501075C DE 501075 C DE501075 C DE 501075C DE P59971 D DEP59971 D DE P59971D DE P0059971 D DEP0059971 D DE P0059971D DE 501075 C DE501075 C DE 501075C
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Germany
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lens
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light
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lenses
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DEP59971D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V5/00Refractors for light sources
    • F21V5/04Refractors for light sources of lens shape
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/20Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S41/285Refractors, transparent cover plates, light guides or filters not provided in groups F21S41/24 - F21S41/2805

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Scheinwerfer, insbesondere für Kraftwagen Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der ein Bündel von divergenten Lichtstrahlen aussendet, das nach unten gerichtet ist, so daß die Strecke besser erleuchtet und eine Blendung von entgegenkommenden Kraftwagenführern oder Fußgängern vermieden ist. Zu diesem Zweck weist der neue Scheinwerfer ein an sich bekanntes, vor der Lichtquelle angeordnetes Lichtbrechungssystem auf, das erfindungsgemäß aus zwei einfachen oder zusammengesetzten Halblinsen besteht, die zur optischen Achse des Scheinwerfers zentriert und übereinander angeordnet sind und so zur Lichtquelle aufgestellt sind, daß die untere ein virtuelles Bild der Lichtquelle gibt, d. h. ein divergentes Lichtbündel aussendet, während die obere Halblinse ein reelles Bild der Lichtquelle liefert, d. h. -ein konvergentes Strahlenbündel ausstrahlt.
  • Die beiden Halblinsen können als Sammellinsen ausgebildet sein und besitzen in diesem Falle verschiedene Brennweiten oder sind entsprechend gegeneinander versetzt, so daß die Lichtquelle sich zwischen ihren Brennpunkten befindet. Man kann aber auch für die untere Halblinse eine Zerstreuungslinse verwenden. Der Ausdruck »Linse« umfaßt hier nicht bloß eine einzige Linse, sondern auch ein zusammengesetztes optisches Brechungssystem.
  • Das Brechungssystem nach der Erfindung kann mit einem kugeligen oder parabolischen oder sonstwie geformten Reflektor verbunden sein, der derart angeordnet ist, daß er ein reelles oder virtuelles Bild der Lichtquelle liefert, das die gleiche Lage wie die Lichtquelle selbst in bezug.auf die Brennpunkte des optischen Brechungssystems einnimmt. In diesem Falle kann man den Scheinwerfer gegebenenfalls durch Weglassung einer der beiden Halblinsen, nämlich der Linse vereinfachen, die ein divergentes Strahlenbündel gibt, wenn die Lichtquelle zwischen dem Scheitel und dem Brennpunkt des Reflektors angeordnet ist, d. h. wenn der Reflektor ein virtuelles Bild liefert, während dagegen die ein konvergentes Strahlenbündel ergebende Halblinse weggelassen wird, wenn die Lichtquelle jenseits des Reflektorbrennpunktes liegt und der Reflektor daher ein reelles Bild erzeugt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ersetzt der Reflektor die weggelassene Halblinse.
  • Die Zeichnung zeigt den Scheinwerfer nach der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen in schematischer Darstellung. Abb. r und 2 lassen die Lichtverteilung und Linsenanordnung bei zwei der ersten Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung erkennen. Abb. 3 gibt eine Ausführungsform wieder, «-elche sich von der Anordnung der Abb. r durch die Hinzufügung eines konkaven Reflektors hinter der Lichtquelle unterscheidet, der die Strahlen nach dem Brechungssystem zurückwirft. Abb.4 und 5 lassen eine mit einem Reflektor versehene Ausführungsart des Scheinwerfers erkennen, bei der die eine bzw. andere der beiden Halblinsen des Brechungssystems weggelassen ist.
  • In Abb. i bezeichnen L, L' die beiden übereinander angeordneten Sammelhalblinsen, die gegeneinander versetzt sind, F und F' sind die zugehörigen Brennpunkte, und S ist die zwischen den Brennpunkten liegende Lichtquelle. Die Halblinse L gibt ein virtuelles Bild S' der Lichtquelle S, und das von der Linse L ausgesandte Lichtstrahlenbündel ist daher divergent und in einigem Abstand vom Scheinwerfer unterhalb der gemeinsamen optischen Achse des Linsensystems gelegen. Die Halblinse L' ergibt ein reelles Bild S'1 der Lichtquelle S, und das von dieser Linse ausgesandte Lichtbündel ist konvergent und jenseits des Bildes S' unterhalb der optischen Achse gelegen. Wie Abb. i erkennen läßt, ist der obere Lichtbereich der Gesamtheit der Lichtstrahlenbündel angenähert mit der optischen Achse des Scheinwerfers in Übereinstimmung oder wenigstens dieser Achse sehr nahe und hat daher eine genügend geringe Höhe, um nicht die entgegenkommenden Kraftwagenführer oder Fußgänger zu blenden. Außerdem wird die Gesamtheit der Lichtstrahlen nach unten gelenkt und somit die ganze Lichtstärke des Scheinwerfers auf die Oberfläche der Strecke zusammengedrängt, die somit besser beleuchtet wird.
  • Die Lichtquelle kann durch den Faden einer Glühlampe gebildet sein, der zweckmäßig geradlinig gestaltet und quer zur Ebene der Zeichnung angeordnet ist, damit die beabsichtigte Lichtverteilung und Lichtbrechung gewahrt bleibt.
  • Bei der Anordnung nach Abb. 2 ist die Sammelhalblinse L der Abb. i durch eine Zerstreuungshalblinse L= ersetzt, und die beiden Halblinsen L' und L2 können in diesem Falle die gleiche Brennweite besitzen. Die Leuchtquelle S liegt jenseits der beiden Brennpunkte, die hier in einem einzigen Punkt F zusammenfallen, aber natürlich auch verschieden gewählt werden können. Die Sammellinse L' gibt wie bei Abb. i ein reelles Bild S'1 von der Lichtquelle S, während die Zerstreuungslinse L= ein virtuelles Bild S'= liefert. Das gebrochene Lichtbündel weist eine ähnliche Form und Verteilung wie bei Abb. 1 auf.
  • Gemäß Abb. 3 sind zwei obere Halblinsen von plankonkaver Form, die in Nebeneinanderanordnung eine kräftigere Konvergenz ergeben, und eine einzige untere Halblinse mit einem konkaven Reflektor R zusammengebaut, der von der Lichtquelle S ein virtuelles Bild S" erzeugt, das wie die Lichtquelle S zwischen den Brennpunkten F und F' liegt. Der Reflektor R kann im übrigen auch so angeordnet sein, daß die Lichtquelle sich in seinem geometrischen Mittelpunkt befindet. und es fällt dann bekanntlich das Bild, das der Reflektor von der Lichtquelle gibt, mit der Lichtquelle selbst zusammen.
  • Wenn man das Brechungssystem mit einem Reflektor verbindet, kann man zwecks Vereinfachung des Scheinwerfers je nach der Lage der Lichtquelle zum Brennpunkt des Reflektors die Halblinse mit dem divergenten oder die Halblinse mit dem konvergenten Lichtbündel weglassen. Bei der in Abb. q. dargestellten Anordnung ist beispielsweise die Lichtquelle S zwischen dem Scheitelpunkt und dem Brennpunkt F%' des Reflektors R vorgesehen, und der Brennpukt des Reflektors fällt mit dem Brennpunkt F' der Sammelhalblinse L' zusammen. Der Reflektor R gibt ein virtuelles Bild S" der Lichtquelle S und sendet daher ein divergentes Lichtstrahlenbündel aus. Um das Lichtbrechungssystem gemäß der Erfindung zu erhalten, ist nur die einzige Halblinse L' erforderlich, die auch hier ein konvergentes Lichtstrahlenbündel liefert. Die Brennpunkte Fi' und F' von Reflektor bzw. Linse brauchen nicht notwendigerweise zusammenzufallen, und unter bestimmten Umständen kann man vorteilhafterweise einen Reflektor mit großer Brennweite benutzen, der weniger zu falschen Lichtbrechungen neigt, welche die Reinheit des reflektierten Strahlenbündels beeinträchtigen und Blendungswirkungen erzeugen können.
  • Gemäß Abb. 5 ist die Lichtquelle S jenseits des Brennpunktes F' des Reflektors R angeordnet, der daher ein reelles Bild von der Lichtquelle gibt und ein konvergentes Lichtbündel aussendet. Hier ist nur noch die plankonkave Halbbinse L2 notwendig, um einen Scheinwerfer mit den erfindungsgemäß erstrebten Wirkungen zu erhalten.
  • Die Erfindung kann natürlich im einzelnen auch in einer von den Ausführungsbeispielen der Zeichnung abweichenden Form verwirklicht werden. So kann man beliebig die Konvergenz oder Divergenz der beiden benutzten optischen Systeme und ebenso auch die Lage der Lichtquelle zu den beiden Systemen verändern, wenn nur die Bedingung eingehalten wird, daß für das untere optische System ein virtuelles und für das obere optische System ein reelles Bild erzeugt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem die von der Lichtquelle ausgehenden Lichtstrahlen beeinflussenden Linsensysteme, dadurch gekennzeichnet, daß das Linsensystem aus zwei zentrierten und übereinander angeordneten Halblinsen besteht, die so angeordnet sind, claß die obere von der Lichtquelle ein reelles und die untere ein virtuelles Bild gibt, so daß die Gesamtheit des erzeugten gebrochenen Lichtstrahlenbündels nach unten gerichtet ist.
  2. 2. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß die beiden übereinander angeordneten Halblinsen Sammellinsen sind, die verschiedene Brennweiten besitzen oder entsprechend regetieinander versetzt sind, so claß die Lichtquelle zwischen ihre Brennpunkte zu liegen kommt.
  3. 3. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das obere optische System durch eine Sammelhalblinse und das untere optische System durch eine Zerstreuungshalblinse gebildet ist. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Lichtbrechungssystem ein Reflektor verbunden ist, der von der Lichtquelle ein reelles oder virtuelles Bild ergibt, das zur oberen bzw. zur unteren Halblinse so liegt, daß die obere Halblinse davon ein reelles und die untere Halblinse ein virtuelles Bild erzeugt.
DEP59971D 1928-03-22 1929-03-23 Scheinwerfer, insbesondere fuer Kraftwagen Expired DE501075C (de)

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FR501075X 1928-03-22

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DEP59971D Expired DE501075C (de) 1928-03-22 1929-03-23 Scheinwerfer, insbesondere fuer Kraftwagen

Country Status (1)

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DE (1) DE501075C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE858383C (de) * 1951-02-13 1952-12-08 Gerhard Pape Scheinwerfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE858383C (de) * 1951-02-13 1952-12-08 Gerhard Pape Scheinwerfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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