DE500906C - Heisslufttrockenvorrichtung fuer Textilgut u. dgl., insbesondere fuer Kammzug - Google Patents

Heisslufttrockenvorrichtung fuer Textilgut u. dgl., insbesondere fuer Kammzug

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DE500906C
DE500906C DEL73498D DEL0073498D DE500906C DE 500906 C DE500906 C DE 500906C DE L73498 D DEL73498 D DE L73498D DE L0073498 D DEL0073498 D DE L0073498D DE 500906 C DE500906 C DE 500906C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/001Drying and oxidising yarns, ribbons or the like

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Heißlufttrockenvorrichtung für Textilgut u. dgl., insbesondere für Kammzug Bei Heißlufttrockenvorrichtungen für Textilgut u. dgl. in Bandform, insbesondere für Kammzug, wird das Trockengut um Zylinder herumgeführt, wobei es durch einen Heißluftstrom geführt wird, der in die Trockenkammer eingesaugt oder eingeblasen wird. Von den bekannten Lufttrockenvorrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand insbesondere dadurch, daß im Innern der Trockenvorrichtung eine Kammer angeordnet ist, die einen Lufterhitzer enthält und von den Trockenzylindern umgeben ist, wobei im Gehäuse der Kammer Düsen derart angeordnet sind, daß die heiße Luft, welche die gesamte Vorrichtung in einem geschlossenen Kreislauf unter der Einwirkung eines Ventilators durchzieht, unmittelbar auf den Trockengutstrang und die Trockenzylinder aufströmt.
  • Infolge dieser besonderen Bauart wird eine Einrichtung geschaffen, welche einfach ist, wenig Raum beansprucht und Wärmeverluste vermeidet. Infolgedessen ist der Wirkungsgrad einer derartigen Maschine ein besonders guter.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise,dargestelit; es zeigen Abb. i eine Ansicht der Vorrichtung mit weggenommenem Deckel und Abb. 2 eine Seitenansicht, welche auch das Getriebe der Walzen zeigt. Die Vorrichtung besteht hauptsächlich aus einer Kammer i, deren äußerer Teil von Hohlzylindern 2 eingenommen wird, die an den Enden geschlossen sind und :einen Mantel aus Kupfer besitzen. Die Walzen, und zwar elf bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, sind von je einer Welle 3 getragen, welche in Konsolen ruhen, die in einem zur Kammer i seitlich angeordneten Raum liegen. Die Wellen tragen in dem Raum 5 Zahnräder 6, die miteinander kämmen. Eine Drehung in geeigneter Geschwindigkeit erhalten sie durch eine Welle der der Trockenvorrichtung vorgeschalteten Presse.
  • Auf der Decke der Vorrichtung ist ein Ventilator 8 angeordnet, dessen Welle 9 in Konsolen io sich drelit und von eigner Stufenscheibe i i angetrieben wird. Der Ventilator besitzt seitwärts zwei Kanäle 12, deren Lufteintrittsöffnungen durch Schieber 13 geregelt werden können und die nät der Kammer i in Verbindung stehen. Der Ventilator bläst in die Rohrleitung 1q., die unter dem Trockner in einem Wärmeaustauscher oder Lufterhitzer bekannter Bauart mündet.
  • Die heiße aus dem Lufterhitzer 15 kommende Luft geht durch Düsen 16, die von einem Gehäuse 17 gehalten werden, welches dazu dient, die Walzen 2 an der Innenseite zu umfassen., und aus zu den Walzen konzentrischen Wänden gebildet ist. Das bandartige Gut A, das in die Kammer i durch Walzen 18 und ig bei seinem Eintritt bzw. bei seinem Austritt geführt ist, geht über die Walzen a, die es bei ihrer Drehung mitnehmen. Während des Durchganges wird das Gut der Wirkung der heißen Luft, die durch den Ventilator gefördert wird, ausgesetzt, und zwar sowohl auf den verschiedenen Walzen als auch in den Zwischenräumen zwischen denselben; je nachdem, wie das Gut in der Kammer i sich fortbewegt, erfolgt die Trocknung stets intensiver; denn das ganze bandförmige Gut ist von heißer Luft durchströmt, welche durch die Düsen 16 eingeblasen wird. Die feuchte Luft, welche auf der Eintrittsseite der Kammer für das Gut A oberhalb der Walzen 2 abzieht, entweicht durch eine Öffnung 2o in der Decke der Kammer i, während die mit Feuchtigkeit weniger gesättigte Luft von dem Ventilator 8 angesaugt wird, der sie wieder in den Wärmeaustauscher 15 befördert.
  • Die auf diese Weise bewirkte Trocknung vollzieht sich nicht nur in zunehmender Weise, sondern ist auch wirtschaftlich; denn die Verluste an heißer Luft werden einerseits durch Anordnung der Walzen um die Innenkammer herum und andererseits durch Anordnung des Lufterhitzers im Innern der mittleren Kammer vermieden, so daß die durch die Wände des Wärmeaustauschers ausgestrahlte Wärme dazu verwendet wird, die Temperatur der Kammer i zu erhöhen. Durch die Anordnung nach der Erfindung wird auch der Raumbedarf verringert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heißlufttrockenvorrichtung für Textilgut u. dgl., insbesondere für Kammzug, das in Bandform eingeführt und über Trockenzylinder geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Trokkenvorrichtung eine Kammer (i7) angeordnet ist, die einen Lufterhitzer (i5) enthält und von den Trockenzylindern (2) umgeben ist, wobei im Gehäuse der Kammer Düsen (i6) derart angeordnet sind, daß die heiße Luft, welche die gesamte Vorrichtung in einem geschlossenen Kreislauf unter der Einwirkung eines Ventilators (8) durchzieht, unmittelbar auf den Trockengutstrang und die Trokkenzylinder aufströmt.
DEL73498D 1927-11-24 1928-11-25 Heisslufttrockenvorrichtung fuer Textilgut u. dgl., insbesondere fuer Kammzug Expired DE500906C (de)

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