DE1927578C3 - Vorrichtung z.B. zum Trocknen mit wenigstens einer unter Saugzug stehenden Siebwalze - Google Patents

Vorrichtung z.B. zum Trocknen mit wenigstens einer unter Saugzug stehenden Siebwalze

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DE1927578C3
DE1927578C3 DE19691927578 DE1927578A DE1927578C3 DE 1927578 C3 DE1927578 C3 DE 1927578C3 DE 19691927578 DE19691927578 DE 19691927578 DE 1927578 A DE1927578 A DE 1927578A DE 1927578 C3 DE1927578 C3 DE 1927578C3
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Hans Dipl.-Ing. 6073 Egelsbach Fleissner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/14Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning
    • F26B13/16Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning perforated in combination with hot air blowing or suction devices, e.g. sieve drum dryers

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung z. B. zum Trocknen mit wenigstens einer unter Saugzug stehenden Siebwalze als Transportelement für ein außen auf der Walze mit im Kreislauf umgewälzten und dabei jeweils erhitztem Gas zu behandelndem Gut, der auf der einen Stirnseite ein Ventilator zur Erzeugung des Saugzuges innerhalb der Siebwalze zugeordnet und die auf der anderen vom Ventilator entfernten Stirnseite mit Saugöffnungen versehen ist, und der weiterhin außerhalb Düsenkanäle zugeordnet sind, die auf der dem Ventilator zugeordneten Stirnseite offen ausgebildet sind.
Um die Trocknung zu beschleunigen, ist es bekannt, die Luft mittels Düsen auf das Gut mit möglichst hoher Geschwindigkeit zu blasen, damit u. a. die Oberflächenspannung des im Gut enthaltenen Wassers bzw. Wasserdampfes herabgesetzt wird.
Bei den bekannten düsenbelüfteten Walzentrocknern nach der DE-PS 10 95 745 erstrecken sich die Düsen von fio Walzenstirnseite zu Walzenstirnseite. Die Luft entweicht nach Beaufschlagen des Gutes zu den Stirnseiten der Walze hin. Für jede Walze ist ein eigener Luftkreislauf vorgesehen. Diese düsenbelüfteten Walzentrockner haben jedoch den Nachteil, daß sie einen ''5 erheblichen Raum benötigen, insbesondere auch zur Unterbringung der erforderlichen Heizelemente. Sollen auf düsenbelüfteten Siebwalzentrocknern luftundurchlässige oder nur schwer luftdurchlässige Güter getrocknet werden, so ist es erforderlich, das Gut auf der Walze zu halten, die Walze beidseitig der Blaseinrichtung über deren Breite hinaus zu verlängern und durch Öffnungen an dem verlängerten Bereich die Trocknungsmittel in den Umluftkreislauf zurückzuführen. Bei diesen Trocknern ist die Heizeinrichtung in der Ventilatorkammer ober- und unterhalb der Ventilatoren vorgesehen. Nach Durchtritt der Luft durch die Heizeinrichtung strömt diese in den Raum um die Siebwalzen, um dann durch die Düsenkörper beschleunigt zu werden, und gelangt anschließend gegen das Gut. Da die Heizregister im allgemeinen der Luft jedoch einen erheblichen Widerstand entgegensetzen und auch durch diese Strömung erhebliche Wirbel entstehen, die wiederum zu Strömungsverlusten führen, so wird die Trocknungswirkung dadurch beeinträchtigt.
Durch die DE-PS 12 58 384 ist ein weiterer, düsenbelüfteter Siebwalzentrockner dort zum Trocknen und Richten von Schweineborsten bekannt. Belüftet wird der Trockner durch zwei auf beiden Stirnseilen der Siebwalze angeordnete Ventilatoren, die die geförderte Luft über Düsenkasten dem Gut zuführen, wobei die Düsenkästen sowohl unterhalb als auch oberhalb des Siebwalzcnmantels angeordnet sind. Die von einem Ventilator geförderte Luft wird nach Auftreffen auf das Gut an der gegenüberliegenden Stirnseite von dem an dieser Stirnseite angeordneten Ventilator über innerhalb der Walzen angeordnete Heizeinrichtungen angesaugt und von dort an weitere Düsenkästen abgegeben. Durch die Anordnung der Heizaggregate innerhalb der Siebwalze kann die von den Ventilatoren beschleunigte Luft mit höherer Geschwindigkeit den Düsenkästen zugeführt werden, doch wird die Luft mehrfach um 180° umgelenkt, um zu den Heizaggregaten zu gelangen, was wiederum Strömungsverluste nach sich zieht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine raumsparende und leistungsstarke Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu erhalten. Diese ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtungen zum Erhitzen des Gases in der Siebwalze entlang zumindest eines Teiles des Walzenmantels angeordnet sind.
Durch die fehlende mehrfache Umlenkung der Luftströmung ist die Leistungsbilanz, bezogen auf einen Ventilator, erheblich besser. Durch diese Anordnung der Heizaggregate wird auch die Strahlungswärme voll an den Siebwalzenmantel und damit an das Gut gelangen. Zusätzlich wird, wie bekannt, die Luft vom Ventilator direkt, ohne irgendwelche Widerstände zu passieren, in die Düsenkästen gelangen und von dort gegen das Gut geblasen. Es ergeben sich somit wesentlich höhere Strömungsgeschwindigkeiten der Trocknungsluft am Gut und damit höhere Trocknungseffekte.
Die Heizeinrichtungen in der Siebwalze können günstig auf der feststehenden Siebwalzenachse befestigt und möglichst unmittelbar und im vom Gut bedeckten Bereich der Siebwalze angeordnet sein. Es kann jede beliebige Heizungsart verwendet werden, d. h. sowohl direkte Gas- oder Ölheizung, als auch eine indirekte Heizung, z. B. Dampfheizung, öl- oder Heißwasserheizung.
Wie bereits erwähnt, soll die Heizung vorzugsweise im vom Gut bedeckten Bereich der Siebtrommel unmittelbar am Walzenmantel angeordnet sein, um auch die Strahlungswärme voll auszunutzen. Damit die vom Ventilator angesaugte bzw. durch die Walze hindurch-
gesaugte Luft vollständig durch die Heizregister strömi, wird vorgeschlagen, im freien Raum der Siebwalze einen Verdrängungskörper anzuordnen, so daß das Behandlungsmedium axial durch die Behandlungszone gesaugt wird.
Diese Vorrichtungen sind nicht nur zum Trocknen geeignet, sondern auch zum Faserfixieren, Kondensieren, Farbestoff-Fixieren und anderen Veredlungsprozessen, die eine intensive Wärmeeinwirkung auf das Gut benötigen.
Ein Ausf"jhrungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Siebwalzenvorrichtung mit zwei übereinander angeordneten Siebwalzen,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-A der Vorrichtung nach F i g. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie B-Bder Vorrichtung nach Fig. 1.
Die Vorrichtung besitzt ein wärmeisoliei (es Gehäuse I, in dem zwei übereinander angeordnete Siebwalzen 2 gelagert sind. Stirnseitig ist jeder Siebwalze ein Radialventilator 3 zugeordnet. Der Antrieb 4 für jeden Radialvtntilator ist außen am Gehäuse befestigt. In den Siebwalzen 2 sind an der vom Gut 11 bedeckten Seite Heizregister 5 vorgesehen, sowie je ein Verdrängerkörper 6. Außen um die Siebwalze 2 sind Düsenkasten 7 angeordnet, die mit Öffnungen im Ventilatorgehäuse über Leitkanäle 8 direkt verbunden sind. Ein konzentrisch gekrümmter Blechboden 9 bildet einen Saugrauni 10 um die Siebwalzen. Durch -diesen Saugraum 10 strömt die auf das Gut 11 geblasene Trocknungsluft /u der einen Stirnseite der Siebwalze 2 über einen Ringkanal 12. Die Siebwalze ist an dieser Seite offen, so daß die Luft in die Siebwalze eintreten jnd axial durch die Heizregister zu den Ventilatoren 3 strömen kann. Von dort wird sie erneut durch die Düsenkörper 7 durch das Gut 11 geblasen.
Die Heizregister 5 sind auf der feststehenden Walzenachse 13 befestigt. Die Dampf- oder Heißwasserzu- und Abführleitungen 14 und 15 werden zentrisch durch eine Hohlwelle 16 aus der Waize nach außen gefuhrt. Der nicht vom Gut bedeckte Teil ist durch eine Abdeckung 17 vom Saugzug in bekannter Weise abgeschirmt. Bei der gezeigten Vorrichtung befindet sich am Ein- und Auslauf ein Walzenpaar 18, so daß ein Ausströmen von heißem Behandlungsmedium an diesen Stellen vermieden wird. Anstelle eines Walzenpaares kann jedoch auch ein Förderband am Einlauf und am Auslauf ein Förderband oder eine Rutsche vorgesehen werden.
Hie rzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung ζ. B. zum Trocknen mit wenigstens einer unter Saugzug stehenden Siebwalze als Transportelcment für ein außen auf der Walze mit "' im Kreislauf umgewälzten und dabei jeweils erhitztem Gas zu behandelndes Gut, der auf der einen Stirnseite ein Ventilator zur Erzeugung des Saugzuges innerhalb der Siebwalze zugeordnet und die auf der anderen vom Venlilator entfernten "o Stirnseite mit Saugöffnungen versehen ist und der weiterhin außerhalb Düsenkanäle zugeordnet sind, die auf der dem Ventilator zugeordnetei. Stirnseite offen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtungen (5) zum ι j Erhitzen des Gases in der Siebwalze (2) entlang zumindest eines Teiles des Walzenmantel angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtungen (5) auf einer *> feststehenden Siebwalzenachse (13) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit im Abstand voneinander angeordneten und von einem vorzugsweise konzentrisch gekrümmten Saugraum umgebenen Düsenkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Heizregister im Saugraum um die Siebwalze angeordnet sind.
4.' Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtungen (5) unmittelbar am Walzenmantel, λ° vorzugsweise im vom Gut (11) bedeckten Bereich der Siebwalze (2) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im freien Raum der Siebwalze (2) ein Verdrängungskörper (6) angeordnet ist, so daß das Behandlungsmedium axial durch die Heizzone gesaugt wird.
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