DE500877C - Kraftfahrzeug mit aus Antriebsmotor und Dynamomaschine bestehendem mitgefuehrtem Hilfsmaschinensatz - Google Patents

Kraftfahrzeug mit aus Antriebsmotor und Dynamomaschine bestehendem mitgefuehrtem Hilfsmaschinensatz

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DE500877C
DE500877C DEM110773D DEM0110773D DE500877C DE 500877 C DE500877 C DE 500877C DE M110773 D DEM110773 D DE M110773D DE M0110773 D DEM0110773 D DE M0110773D DE 500877 C DE500877 C DE 500877C
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DE
Germany
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motor vehicle
machine set
machine
vehicle
dynamo
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Expired
Application number
DEM110773D
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English (en)
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K25/00Auxiliary drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeug mit aus Antriebsmotor und Dynamomaschine bestehendem mitgeführtem Hilfsmaschinensatz Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug, auf dem elektrisch betriebene Apparate und Vorrichtungen untergebracht sind und das einen aus Antriebsmotor und Dy- namo bestehenden Hilfsmaschinensatz mitführt, derbei der Inbetriebnahme vom Kraftwag-en abgenommen und an anderer Stelle aufgestellt wird, um später wieder auf dem Kraftfahrzeug untergebracht zu werden.
  • Es bist z. B. bei Funkgerätekraftwagen bekannt, einen solchen Maschinensatz in einem auf Schienen im Fun(kgerätewagen untergebrachten Metallrahmen ein-zubauen und mit diesem bei der Inbetriebnahme vom Wagen abzunehmen. Diese Einrichtung ist verhältnismäßig umständlich, da bei derselben der Metallrahmen von Hand aus dem Funkgerätewagen herausgezogen und weggetragen oder gegebenenfalls auf einen Handwagen aufgesetzt und mit diesem weggefahren werden muß, wobei in letzterem Falle der Handwagen besonders auf dem Kraftfahrzeug unterzubringen ist. Dies ergibt in Notfällen, z. B. im Heeresdienst bei FeuerüberfälIen, große Verzögerungen, die verhängnisvoll sein können.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, welche die schnellere Abnahme und Wiederunterbringu#ng des Maschinensatz-es auf dem Kraftfahrzeug ermöglicht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Kraftfa,hrz,euig außen mit einer heb- und senkbar#en Aufhänigevorrichtung Versehen ist, - durch welche der auf einem Handwagen fest eingebaute Maschinensatz auf den Erdboden abgesetzt und wieder aufgenommen werden kann.
  • Die Einrichtung ist da:bei vorteilhaft so g-etroffen, daß durch ein auf dein Fahrzeug angebrachtes Windwerk mittels Zahnstangen und Rit-zel verschiebbare Gleitschienen bewegt werden, die zwischen am Ende des Fahrzeugrahmens angebrachten senkrechten Führungsschienen verstellbar sind und waagerechte Bolzen tragen, welche von seitlich an dem Gehäuse des Maschinensatzes sitzenden, verriegelbaren Haken umfaßt werden können.
  • Derarti 'ge Haken sind vorteilhaft zu beiden Seiten des Gehäuses des Maschinensatzes angebracht, so daß man von beliebiger Seite des Kraftwaigens mit dem Handwagen von diesem weg oder an ihn heranfahren kann und - der 1-Tandwagen nicht gewendet zu werden braucht. Man erzielt also den Vorteil, daß zwecks Abnahme des Maschinensatzes die Hebevorrichtung lediglich gesenkt zu werden braucht, wobei schon während des Senkens die Hakenriegel gelöst werden können, so daß unmittelbar darauf der Wagen einfach abgefahren werden kann, Um-gekehrt kann man äußerst schnell den Handwaigen mit dem Maschine-nsatz auch wieder auf den Kraftwagen aufnehmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindungist auf der Zeichnung dargestellt, wobei die nicht zur Erfindung gehörenden Einrichtungen weggelassen sind. Abb. i zeigt die,Seitenansicht des hinteren Teiles des Kraftfahrzeuges mit eben auf den Boden abgesetztem Fahrgestell der Hilfsmaschine.
  • Abb. 2 -Zeigt in größerem Maßstabe einen Teilschnitt der Aufhängevorrichtung nach LinieA-B der Abb. i.
  • In der Zeichnung bedeuten a das Fahrgestell des Motorfahrzeuges und b das als Handwagen ausgebildete Fahrgestell für die Hilfsmaschin.e. Am hinteren Ende des Fahrgestelles a, das auf der Brücke c einen Kasten d trägt, sind mittels U-Eisen c die Vertikalführungen f befestigt, in welchen Führungsleisten g gleiten. Diese sind mit Zahnstangen k versehen, in welche Ritzel i eines am Fahrgestell a gelagerten Windwerkes k eingreifen. Das Windwerk k kann von Hand oder vom Motor des Fahrzeuges a oder auch elektrisch, z. B. von der Dynamo auf dem Hilfsfahrgestell aus, angetrieben werden. Die Mittel dazu sind bekannt und daher nicht besonders dargestellt.
  • An den Führungsleisten g, die auf der Außenseite gabelförmige Ansätzeg' zeigen, sind Bolzen 1 vorgesehen, die in den Gabeln außen und zur Aufhängung des Fahrgestelles der Hilfsmaschine dienen. Zu diesem Zwecke sind seitlich an einem auf diesem Fahrgestell angeordneten, zur Aufnahme der Hilfsmaschine dienenden Gehäuse in Haken it angebracht, welche in die Gabelansätzeg' der Führungsleisten g passen. Dieselben sind zweckmäßig an beiden Seiten des Gehäusesen angebracht, um von beiden Seiten mit dem Fahrgestellb an das Motorfahrzeug heranfahren zu können, deshalb also nicht wenden zu müssen. In die Haken schieben sich beim Heben der Führungsleisten g die Bolzen, 1 von unten ein, so daß das Fahrgestell b nach oben mitgenommen und an den Führungsleisten e Z, aufgehängt wird. In dieser Lage kann es z. B. durch nicht besonders dargestellte Riee, Crel an sich bekannter Art gesichert werden.
  • Ebenso können die Führungsleisten g in der Hochstellung z. B. durch Vorstecker o. dgl. ,()'ehalten werden, um das Windwerk bzw. die Zahn-getriebe bei Fahrt zu entlasten. Um von der auf dem Hilfsfahrgestell angeordneten Dynamornaschine aus den Strom auch von größerer Entfernung aus zum Motorfahrzeug hinleiten zu können, sind in diesem vorteilhaft noch Kabeltrommel angeordnet, welche di-2 Leitungskabel aufnehmen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftfahrzeug mit aus Antriebsmotor und Dynamomaschine bestehendem mitgeführtem Hilfsmaschinensatz, der abnehmbar auf dem Kraftfahrzeug angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftfahrzeug an einer Außenseite mit einer heb- und senkbaren Aufhängevorrichtung versehen ist, durch welche der auf einem Handwagen fest eingebaute Maschinensatz auf den Erdboden herabgelassen und wieder aufgenommen werden kann.
  2. 2. Kraftfahrzeug mit Hilfsmaschinensatz nach Anspruch i, dadurch gekenn-Zei,chnet, daß zwischen am Ende des FahrzeugraJhmens (a) angebrachten senkrechten Führungsschienen (f) Gleitschienen (g) verschiebbar angeordnet sind, die durch ein auf dem Fahrzeug angebrachtes Windwerk (k) mittels Zahnstangen (h) und Ritzel (i) verstellbar sind und waagerechte Bolzen (1) tragen, welche von seitlich an dem Gehäuse (m) des Maschinensatzes sitzenden verriegelbaren Haken (ii) um-faßt werden können.
DEM110773D 1929-06-25 1929-06-25 Kraftfahrzeug mit aus Antriebsmotor und Dynamomaschine bestehendem mitgefuehrtem Hilfsmaschinensatz Expired DE500877C (de)

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