DE500779C - Einrichtung zur Vollanzeige fuer Nachttresore - Google Patents

Einrichtung zur Vollanzeige fuer Nachttresore

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DE500779C
DE500779C DEK111584D DEK0111584D DE500779C DE 500779 C DE500779 C DE 500779C DE K111584 D DEK111584 D DE K111584D DE K0111584 D DEK0111584 D DE K0111584D DE 500779 C DE500779 C DE 500779C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G7/00Safety transaction partitions, e.g. movable pay-plates; Bank drive-up windows
    • E05G7/001Bank depositories
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G2700/00Safes or accessories thereof

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Finance (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Vollanzeige für Nachttresore Bei den Einrichtungen zur Entgegennahme von Einlagen in Banken, Sparkassen usw. außerhalb der Dienststunden, den sogen. Nachttresoren, haben die Tresorräume oder - nach neuerem Vorschlag - Geldschränke, in die die eingelegten Packungen, z. B. Kassetten, gelangen, häufig nur einen verhältnismäßig beschränkten Fassungsrauen. Es kann vorkommen, daß dieser Fassungsraum mit eingelegten Packungen gefüllt ist, bevor bei Wiederbeginn der Dienststunden der Sammelraum geleert wird. Wenn dann noch eine Packung eingelegt wird, so kann diese in dem Tresorraum oder Geldschrank keinen Platz mehr finden, und die Einlegevorrichtung kommt in Unordnung.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist erfindungsgemäß eine Einrichtung getroffen, durch die die Tatsache, daß der Tresorraum voll ist, einem Kunden, der etwa noch eine Wertpackung in den Einwurfschlitz einbringen will, .angezeigt wird. Hierbei wird :der Umstand ausgenutzt, daß die modernen Nachttresoranlagen mit einer Ausgabevorrichtung für Quittungsmarken versehen sind: Dem Kunden wird bei Einwurf einer Packung in den Einlageschlitz eine Quittungsmarke ausgehändigt. Erfindungsgemäß ist die Einrichtung so getroffen, daß der zu der Ausgabevorrichtung gehörige Behälter so viele Quittungsmarken enthält, als dem Fassungsvermögen des Nachttresors entspricht, und daß die Ausgabevorrichtung mit einem Leeranzeiger nach Art der bei Selbstverkäufern üblichen Einrichtungen versehen -wird, die kenntlich machen, wenn keine Quittungsmarken mehr im Behälter vorhanden sind. Der Kunde nimmt dann wahr, daß er im Fall des Einlegens eines Paketes keine Quittung mehr erhalten würde und wird deshalb von der Einlegung des Paketes absehen. Der Leeranzeiger wird am einfachsten als ein be-' weglich gelagertes Schild mit einer Aufschrift, wie z. B. »Nicht einlegen« ausgeführt. Dieses befindet sich, solange noch Quittungsmarken im Behälter vorhanden sind, in verdeckter Lage, wird aber aus dieser vorgeschwenkt, so daß der Kunde die Aufschrift lesen kann, sobald die letzte Quittungsmarke aus dem Behälter entnommen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Außenansicht der Einwurföffnung, Abb.2 einen Querschnitt, beides in derjenigen Lage, in der das Warnungsschild verdeckt ist, und Abb. 3 und q. die gleichen Darstellungen, jedoch die Teile in der Lage, die sie nach Erscheinen des Warnungsschildes einnehmen.
  • In der Außenfläche der Mauer des Bankgebäudes o. dgl. ist der Rahmen i eingelassen, an den sich der Einwurf schacht 2 anschließt. In der Regel ist die Einwurföffnung nach außen hin durch eine Panzertür verschlossen, zu der die Kunden Schlüssel haben. Diese Tür ist nicht mit dargestellt. An geeigneter Stelle in der Nähe des Einwurfschlitzes ist ein Vorratsbehälter 3 für die Quittungsmarken 4 untergebracht, die in dem Behälter unter der Last eines Gewichtes 5 stehen. Eine einzulegende Packung legt der Kunde in einen nicht dargestellten, rahmenartigen Kasten o. dgl., der sich in dem Raum 6 am vorderen Ende des Einwurfschlitzes befindet, und befördert diesen Kasten dann durch Betätigung einer geeigneten, nicht dargestellten Fördervorrichtung in den am inneren Ausgang des Schlitzes gelegenen Tresorraum. Hier fällt die Kassette heraus, -und der Kasten, in den die Kassette eingelegt war, kehrt in die Ausgangsstellung im Raum 6 zurück. Hierbei schiebt er in beliebiger bekannter Weise die unterste der Quittungsmarken 4 unter dem Stapel weg aus dem Behälter 3 heraus, diese Marke schiebt dann wieder die vorher herausgeschobene, in einer Zwischenstellung über einem Schlitz 7 befindliche Marke weiter vor, und diese letztere Marke kommt daher in eine Lage, in der sie durch ein Loch 8 hindurch in den Rahmen fällt, aus dem sie der Kunde, wenn der Kasten in dem Raum 6 angekommen ist, entnehmen kann.
  • In und über dem Schacht 2 ist eine Stange g gelagert, die sich um ihre Längsachse drehen kann. An ihr ist an dem dem Vorratsbehälter 3 zugewendeten Ende ein Arm io befestigt, der ein Gewicht i i trägt, welches, wenn sich eine Karte über dem Schlitz 7 be- findet, auf dieser Karte aufliegt, so daß er in der in Abb. i und :2 dargestellten Lage erhalten wird. Wird die Karte aber unter dem Arm io bzw. dem Gewicht ii hinweggeschoben, so fällt der Arm io durch den Schlitz 7 hindurch und kommt in die Lage der Abb. 3 und 4, wobei er der ihn tragenden Stange g eine Drehung um go° um die Längsachse erteilt. Am vorderen, der Ausgangsöffnung des Schlitzes zugewendeten Ende aber trägt die Stange ein Schild 1z, das die vorerwähnte Aufschrift »Nicht einlegen« trägt. Sind die Teile in der Lage der Abb. i und 2, so ist die Aufschrift verdeckt. Wird die Stange aber um go° gedreht und gelangt in die Stellung der Abb. 3 und 4, so wird die Aufschrift sichtbar.
  • Die Anordnung ließe sich auch so ausführen, daß das Beschwerungsgewicht 5 für die im Behälter 3 befindlichen Karten 4 einen seitwärts herausragenden Stift trägt, der durch einen senkrechten Längsschlitz des Behälters 3 hindurchgreift und beim Niedersinken des Gewichts, bei allmählicher Entnahme der Karten am unteren Ende des Behälters, in einer bestimmten Stellung an einen Hebel anstößt, der das Vorschwenken des Warnungsschildes 12 ibewirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Vollanzeige für Nachttresore, dadurch gekennzeichnet, daß die am Naohttresor vorgesehene Ausgabevorrichtung für Quittungsmarken, welche so viele Quittungsmarken aufzunehmen vermag, als dem Fassungsvermögen des Nachttresors entspricht, mit einem Leeranzeiger nach Art der bei Selbstverkäufern üblichen Einrichtungen zum Kenntlichmachen des Leerzustandes in Gestalt eines aus verdeckter Lage vorschwenkbaren Schildes versehen ist.
DEK111584D 1928-10-14 1928-10-14 Einrichtung zur Vollanzeige fuer Nachttresore Expired DE500779C (de)

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