DE50044C - Maschine zur Herstellung von Cigarettenhülsen mit äufserem Falz - Google Patents
Maschine zur Herstellung von Cigarettenhülsen mit äufserem FalzInfo
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- DE50044C DE50044C DENDAT50044D DE50044DA DE50044C DE 50044 C DE50044 C DE 50044C DE NDAT50044 D DENDAT50044 D DE NDAT50044D DE 50044D A DE50044D A DE 50044DA DE 50044 C DE50044 C DE 50044C
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- DE
- Germany
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- machine
- spindle
- paper
- production
- cigarette tubes
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- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/54—Folding the ends of cigarette paper tubes after filling them with tobacco
Landscapes
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE S4: Papiererzeugnisse.
Nachstehend beschriebene Erfindung hat den
Zweck, aus einer endlosen Rolle Papier Cigarettenhülsen in der Weise herzustellen, dafs
die Ränder des Papieres aufsen in einander gefalzt werden, und zwar je nach Wunsch geleimt
oder ungeleimt". Nach dem Falzen werden die Hülsen in der gewünschten Länge abgeschnitten.
Fig. i, 2 und 3 der beiliegenden Zeichnung stellen die Maschine von der Seite, von vorn
und oben gesehen dar; Fig. 4 bis 11 zeigen die Spindel c mit den zugehörigen Theilen,
auf welcher" das Papier gerollt und gefalzt wird; Fig. 12 bis 14 zeigen die Hauptfornlen,
welche das Papier bis zur Bildung einer Cigarettenhülse annimmt, und Fig: 15 veranschaulicht die fertige Hülse.
Die Maschine ist auf einem geeigneten Tisch A angeordnet. In dem Ständer b1 ist
die Papierrolle α b gelagert, von welcher das
Papier α über die federnde Rolle έ2 nach der
Spindel c geleitet wird. Letztere ist in dem Bügel d derart gelagert (Fig. 4, 5 und 8), dafs
sie mittelst des in dem Bügel hängenden Bolzens c1 gehalten wird und mittelst der in dem
Lappen d1 befindlichen Druckschraube c2 genau
eingestellt werden kann. In ihrem weiteren Verlauf trägt die Spindel c noch die Stifte
c3 c4 cB und die Druckschraube ce. An dem
Stift c3 ist der Bügel e mit einer Gabel e1 eingehängt.
Derselbe stützt sich auf den Stift c4 und wird durch- die Druckschraube c6 niedergedrückt.
An seinem anderen Ende besitzt der Bügel e eine Gabel e2, zwischen welcher
der. Halter f, Fig. 11, angeschraubt ist. Der Halter ist mit einem kegelförmigen Loch fl
versehen, in welches der Stift g pafst (Fig. 4, 5 und 10). An ihrem linken Ende ist die
Spindel c gegabelt und trägt hier ein Röllchen
h, während ein geschlitzter Ring i mit Spielraum so weit auf die Spindel geschöben
ist, dafs der Stift c5 in den Schlitz il tritt und
den Ring am Drehen verhindert, während der Halter f, gegen welchen sich der Ring legt,
ein Herabgleiten des letzteren von der Spindel verhütet.
Der Ring i fafst die Ränder des an der Spindel entlang geleiteten Papieres zusammen
und der Stift g faltet dieselben in einander, so dafs die entstandene aufsen liegende Naht nunmehr
zusammengeprefst werden kann. Letzteres geschieht durch die beiden Rädchen h
und h1, welche auch gleichzeitig den Vorschub des Papieres bewirken. Die fertiggefalzten
Hülsen werden dann von der Scheere k abgeschnitten und durch den Trichter / weiter
geführt.
Der Antrieb der Maschine zur Bewegung des Papieres und zum Abschneiden der Hülse erfolgt
von der Welle w.. aus, welche durch Riemen oder Handrad wx gedreht wird. Die
Hubscheibe jv~ setzt in Verbindung mit der
Feder m2 den in m1 gelagerten doppelarmigen
Hebel m in Schwingung, und diese wird durch die Schubstange m3 auf die Kurbel n1 übertragen.
Letztere darf die Welle η jedoch nicht gleichmäfsig umdrehen, sondern mufs ihr
Ruhepausen gewähren, während -welcher die Scheere die Hülsen abschneidet. Die Kurbel
n1 sitzt daher lose auf der Welle η und
ist mit ihr durch ein Schaltwerk n% n3 derart
verbunden, dafs bei jeder Umdrehung des
Handrades ji^1 die Welle η um Y3 ihres Umfanges
gedreht wird, wobei das auf ihr feste Rad h1, welches mit seinem Umfang auf das
Röllchen h drückt, die zwischen h und h1 befindliche
Hülse um die Länge einer Hülse weiterführt. Diese Bewegung erfolgt während der ersten Hälfte der Umdrehung des Handrades
n>1, während der anderen Hälfte tritt die
Scheere k in Wirkung und schneidet die Hülse ab. Zu dem Zwecke sitzt auf der Welle w
eine zweite Hubscheibe n>3, welche in Verbindung
mit der Feder o2 den in o1 gelagerten
doppelarmigen Hebel ο bewegt. Das andere Ende des Hebels ist mit einer Rolle o3 versehen
und diese drängt, wenn sie gehoben wird, die gebogenen Schenkel k2 der in k1 gelagerten
Scheere k aus einander, gesenkt giebt sie letztere wieder frei. Die Scheere wird durch
die Feder kz geschlossen.
Der Arbeitsgang dieser Maschine ist folgender: Nachdem das endlose Papier die Rollen b
und i>2 verlassen hat, wird es durch den Bügel d um die Spindel c geleitet (Fig. 12).
In dieser halbrunden Form geht es an der Spindel entlang, bis es von dem geschlitzten
Ring i zusammen gefafst wird (Fig. 13). Hierauf
werden die Ränder des Papieres in die Nuth gl
des darüberliegenden Stiftes g geführt (Fig. 14) und darin umgebogen und, da sich der Stift g
der Spindel c immer mehr nähert, die Nuth g1
aber flacher wird, so legt sich der äufsere Falz immer mehr um, bis er die in Fig. 15 dargestellte
Form besitzt. Jetzt gelangt die so entstandene Hülse zwischen die Räder h und A1J
welche die aufsen liegende Naht fest zusammenpressen und die Hülse zwischen die geöffnete
Scheere k weiter führen. Sobald der Vorschub bis auf die gewünschte Hülsenlänge stattgefunden
hat, setzt die Bewegung der Hubscheibe w2 aus und die Hubscheibe n>z bezw.
die Feder o2 schliefst die Scheere% so dafs die
Hülse abgeschnitten wird.
Sollen die Hülsen auch noch geklebt sein, so wird eine Gummirvorrichtung, wie in Fig. 3
im Grundrifs angedeutet, angebracht. Zwischen die zwei waagrechten Scheiben ρ und p1 wird
mittelst eines Trichters p2 Gummi gebracht. Die Scheiben werden durch Schnurrollen q
und ^1 von der Welle n>
aus gedreht und dabei theilt die Scheibe p1 den an ihrem Umfang
sitzenden Gummi dem Papierrand mit, an welchem sie hinstreicht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Maschine zur Herstellung von Cigarettenhülsen mit aufsen gefalzter Naht, bei welcher das endlose Papier α zwischen dem Bügel d hindurch an der Spindel c entlang geleitet und in dem geschlitzten Ring i zusammengefafst wird, worauf seine Ränder beim Passiren des mit einer konischen Nuth g1 versehenen Stiftes g, welcher mittelst Halters f an dem mit der Spindel durch die Theile c3 bis c6 verbundenen Steg e angebracht ist, in einander gefalzt und mit einer aufsen liegenden Naht versehen werden.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE50044C true DE50044C (de) |
Family
ID=324930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT50044D Expired - Lifetime DE50044C (de) | Maschine zur Herstellung von Cigarettenhülsen mit äufserem Falz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE50044C (de) |
-
0
- DE DENDAT50044D patent/DE50044C/de not_active Expired - Lifetime
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