DE500357C - Kofferkino, bei dem die gleichachsig gelagerten Film-Auf- und Abwickelrollen nur von einer Seite aus durch eine Tuer zugaenglich sind - Google Patents

Kofferkino, bei dem die gleichachsig gelagerten Film-Auf- und Abwickelrollen nur von einer Seite aus durch eine Tuer zugaenglich sind

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DE500357C
DE500357C DESCH76114D DESC076114D DE500357C DE 500357 C DE500357 C DE 500357C DE SCH76114 D DESCH76114 D DE SCH76114D DE SC076114 D DESC076114 D DE SC076114D DE 500357 C DE500357 C DE 500357C
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SCHLESISCHE KINO ZENTRALE LEHM
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SCHLESISCHE KINO ZENTRALE LEHM
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
    • G03B21/323Cassettes

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Description

In Kofferkinos sind die beiden Rollen zum Ab- und Aufwickeln des Films in der Regel im unteren Teil so gelagert, daß die der Tür des Koffers zunächstgelegene vordere Rolle die abwickelnde und die hintere die aufwickelnde, also zunächst leere ist. Beim Einfädeln des Films muß die vordere, volle Rolle zunächst beiseitegelegt, dann der Film eingesetzt und an der hinteren angetriebenen Rolle ό befestigt werden. Erst dann kann die volle Spule Aufnahme im Koffer finden. Dieses sogenannte Über-die-Hand-Arbeiten ist außerordentlich umständlich und zeitraubend und macht sich besonders störend bemerkbar, wenn der Film während der Vorführung reißt, so daß er von neuem eingezogen werden muß. Dabei muß die vordere, volle Rolle wieder herausgenommen werden, weil sonst die hintere Rolle für das Befestigen des Filmso endes nicht zugänglich ist. Offenbar wird bisher zum Aufwickeln des Films die hintere Rolle deshalb benutzt, weil allein die Aufwickelrolle anzutreiben ist und der Antrieb ebenfalls hinten liegt.
as Nach der Erfindung sind die angeführten Nachteile dadurch vermieden, daß die volle Filmrolle, also die abzuwickelnde, nach hinten und dafür die angetriebene Aufwickelrolle nach vorn verlegt ist. Dabei kann der Antrieb der vorderen Rolle wie bisher durch Schnurtrieb erfolgen. Es wäre dann nur das Abnehmen und Wiederauflegen der Schnur beim Auswechseln der Filmrolle erforderlich.
Das Einsetzen und Herausnehmen der Filmrollen wird besonders einfach, wenn die an der Rückwand des Koffers innen gelagerte Antriebsscheibe mit einer Lagerhülse bis zur vorderen Rolle geführt und mit dieser kuppelbar ist. Es ist dann möglich, mit einer geringsten Anzahl von Lagerungen auszukommen. 4c Die Lagerung beider Filmrollen auf einer Lagerhülse, jedoch bei Antrieb der hinteren Rolle, ist an sich bekannt. Dabei ist die mit einem Antrieb versehene Welle durch eine an der Kofferrückwand befestigte Lagerhülse bis vor beide Filmrollen geführt und mit einer auf der Lagerhülse laufenden zweiten Hülse gekuppelt, auf welche die Filmspulen1 geschoben werden. Es findet demgemäß dabei auch das Über-die-Hand-Arbeiten statt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung in Abb. 1 im senkrechten Schnitt durch ein Kofferkino unter Fortlassung des Vorführungsapparates und in Abb. 2 in größerem Maßstab im Längsschnitt durch die Lagerung der beiden Rollen.
Der Kasten α mit festen Umfassungswänden b ist durch eine Tür c zugänglich. Im unteren Teil sind die beiden Filmrollen d, d' hintereinander gelagert. Zur Lagerung dient ein an der Rückwand α des Kastens befestigter Zapfen oder eine Achse e und eine auf dieser laufende Hohlwelle / mit der Rolle /', über welche die vom Antrieb des Kinoapparates kommende Schnur läuft. Die den vorzu-
führenden Film tragende Abwickelrolle d' wird zuerst aufgesetzt und dreht sich lose auf der Welle f. Nach einem Abstandring g folgt dann die zu Beginn leere Aufwickelrolle d, die z. B. durch eine Scheibe h mit einem Querzapfen h' und Stift h" mit der Welle / gekuppelt wird. Die geschlossene Tür c legt sich vor den Knopf der Scheibe h und verhütet die Lösung der Kupplung.
ίο Der vorzuführende Film auf seiner Rolle d' kann unmittelbar aus dem Aufbewahrungsbehälter in das Kofferkino hinten eingesetzt und mit seinem Ende an der Aufwickelrolle d befestigt werden. Damit fällt eine Beschädigung des Films fort, und das Einsetzen gestaltet sich wesentlich bequemer, einfacher und schneller, besonders auch beim Auswechseln während einer Vorführung. Ebenso ist es beim Reißen des Films nicht notwendig, die Spulen herauszunehmen; es genügt das so Nachziehen von der hinteren Rolle und das Befestigen des Endes an der vorderen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kofferkino, bei dem die gleichachsig gelagerten Film-Auf- und Abwickelrollen nur von einer Seite aus durch eine Tür zugänglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß die der Koffertür zunächstgelegene vordere Rolle (d) als Aufwickelrolle dient.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Rückwand (α) des Koffers auf einem festen Zapfen (e) gelagerte Antriebsscheibe (/') mit einer Lagerhülse (/) bis zur vorderen Filmrolle durchgeführt und mit ihr kuppelbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH76114D 1925-11-21 1925-11-21 Kofferkino, bei dem die gleichachsig gelagerten Film-Auf- und Abwickelrollen nur von einer Seite aus durch eine Tuer zugaenglich sind Expired DE500357C (de)

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