DE500265C - Prismen und Prismenanordnung fuer photographische und kinematographische Dreifarbenkameras - Google Patents

Prismen und Prismenanordnung fuer photographische und kinematographische Dreifarbenkameras

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DE500265C
DE500265C DEM93081D DEM0093081D DE500265C DE 500265 C DE500265 C DE 500265C DE M93081 D DEM93081 D DE M93081D DE M0093081 D DEM0093081 D DE M0093081D DE 500265 C DE500265 C DE 500265C
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    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/10Beam splitting or combining systems
    • G02B27/1006Beam splitting or combining systems for splitting or combining different wavelengths
    • G02B27/1013Beam splitting or combining systems for splitting or combining different wavelengths for colour or multispectral image sensors, e.g. splitting an image into monochromatic image components on respective sensors
    • GPHYSICS
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    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/10Beam splitting or combining systems
    • G02B27/14Beam splitting or combining systems operating by reflection only
    • G02B27/143Beam splitting or combining systems operating by reflection only using macroscopically faceted or segmented reflective surfaces

Description

  • Prismen und. Prismenanordnung für photographische und kinematographische Dreifarbenkameras Die vorliegende Erfindung zeigt Prismen und Prismenanordnungen, durch die es möglich ist, eine Farbenkamera für photographische wie für kinematographische Zwecke zu schaffen. Dieser Kamera liegt die Voraussetzung zugrunde, daß die drei vollständig gleichen Teilbilder von einem Objektiv entworfen werden, und daß das Strahlenbüschel hinter dem Objektiv geteilt wird. Die Prismenanordnung erfüllt die Bedingung, daß die Teilbilder in einer Ebene und auf einer gemeinsamen Grundlinie liegen.
  • Bei den z. Z. bekannten Teilungssystemen für in einer Ebene auf einer Grundlinie liegende Teilbilder sind die Glaswege und somit die Objektivbrennweiten sehr lang.
  • Dem bereits Bekannten gegenüber hat die Erfindung den Vorteil, daß aufrechtstehende Teilbilder auf einer gemeinsamen Grundlinie nebeneinander in einer Ebene liegen und bei dieser Teilbildlage die Reflexionsfläche auf eine geringe Anzahl beschränken, wodurch der Lichtweg sehr kurz wird.
  • Die beiden zur optischen Achse versetzten Seitenbilder bedingen eine Verlagerung eines Teiles des zur Bildererzeugung erforderlichen Strahlenbüschels. Durch diese Verlegung des Strahlenganges wird der durch die Objektivbrennweite gegebene Abstand der Bildebene näher an das Objektiv gerückt. Er wird bei gegebenem Abstand der Seitenbilder um so größer, je weniger im Seitenbildstrahlengang Reflexionsflächen liegen. Sollen die Bilder d einzelnen Farben alle in einer Ebene liegen, müssen die Strahlen für das Mittelbild erst auf Umwegen in die Bildebene geleitet werden. Verlangt man von allen Teilbildern die gleiche Bildlage, so muß die Anzahl der Reflexionsflächen für jedes Teilbild die gleiche sein, oder die Anzahl der Reflexionsflächen des Mittelbildes muß doppelt so groß oder nur halb so groß wie die eines jeden der Seitenbildprismensysteme sein.
  • Die bereits bekannten Apparate mit gleicher Bildlage sind mit Prismenanordnungen, welche zwölf Reflexionsflächen aufweisen, ausgerüstet.
  • :Fach der Erfindung ist die Prismenanordnung so getroffen, daß die Anzahl der Reflexionsflächen am geringsten ist, und daß der Glasweg bei angenommener Bildgröße, Objektivbrennweite und Lichtstärke möglichst kurz ist.
  • Die geringste Anzahl der Reflexionsflächen für die geforderte Bildlage dürfte acht sein. In diesem Falle würde das Mittelbildprisma vier, die beiden Seitenbildprismen je zwei Reflexionsflächen aufweisen.
  • Es ist aber zweckmäßiger, die Anzahl der Reflexionsflächen auf jeden Prismenblock gleichmäßig zu verteilen. Da das Mittelprisma mindestens drei Reflexionsflächen haben muß, sind für das Zerteilungssystem neun Reflexionsflächen nötig.
  • Indem in den Abb. z bis 6 dargestellten Beispiel der Erfindung werden die drei Strahlengänge durch eine dreimalige Reflexion-in die Bildebene geführt.
  • Die Abb. x zeigt eine seitliche Ansicht auf das Prismensystem und die optische Achse. Die Richtung und Zerlegung eines aus dem. Objektiv o austretenden dünnen achsenparallelen Büschels in seine Teilbüschel ist in den Abbildungen durch die Zahlen i-i und 2-2 dargestellt. Die punktierte Linie x-i in den Abb. i, 2, 3 und q. stellt den Strahlenverlauf des Büschels im Mittelprisma, die Linie 2-2 in den Abb. i, 2, 3 und 5 stellt den Strahlenverlauf der Seitenstrahlenbüschel dar. Die Abb. 2 zeigt die Vorderansicht des Prismensystems. Der Strahlengang ist in der Richtung der optischen Achse verfolgt. Während das Strahlenbüschel i-i für das Mittelbild nach oben abgelenkt wird, werden die beiden Seitenstrahlenbüschel2-2 symetrisch je nach rechts Ühd links unten nach der Grundfläche der Seitenbildprismen reflektiert, um von dieser nach der dritten Reflexionsfläche und von da in die Bildebene gerichtet zu werden. In der Abb.3 ist das Prismensystem im Grundriß dargestellt. Diese Abbildung zeigt die Lage der TeilbilderBg, By, Bb und den Verlauf der drei Bildachsen 2-2, 1-x, 2-2. Der Schnitt u-v aus dem Grundriß Abb, 3 zeigt in Abb. q. den Verlauf des Strahlenganges x-i im zusammengekitteten Mittelprismenblock. In der Abb. 5 ist der linke Seitenprismenblock, der ebenfalls zusammengekittet ist, dargestellt. Das optisch wirksame Profil der Seitenprismen ist in Abb. 6 im Schnitt nach der Linie Y-Z der Abb. 5 dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Prismen und Prismenanordnung für photographische und kinematographische Dreifarbenkameras, bei denen das vom Objektiv kommende Licht nur durch Reflexion so gerichtet und geteilt wird, daß die Teilbilder in gleicher Lage auf einer gemeinsamen Grundlinie liegen und jedes Teilbündel durch nur je einen Prismenblock geht, wobei die Seitenbilder aus Zweckmäßigkeitsgründen durch ein schiefes Dreikantprisma abgelenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesamtzerteilungssystem höchstens neun Reflexionsflächen aufweist, was zweckmäßig dadurch erreicht wird, daß für die Mittelbildstrahlen ein geradsichtiges Aufrichteprisma und für die Seitenbildstrahlen ein schiefes Dreikantprisma vorgesehen sind, so daß alle Teilbildstrahlen nach dreimaliger Reflexion in die Bildebene gelangen.
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