DE500033C - Vorrichtung zur Fuehrung bei der Verbindung, insbesondere Flachverbindung von Papp- oder Metallteilen - Google Patents

Vorrichtung zur Fuehrung bei der Verbindung, insbesondere Flachverbindung von Papp- oder Metallteilen

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DE500033C
DE500033C DEB130725D DEB0130725D DE500033C DE 500033 C DE500033 C DE 500033C DE B130725 D DEB130725 D DE B130725D DE B0130725 D DEB0130725 D DE B0130725D DE 500033 C DE500033 C DE 500033C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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    • B31B50/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
    • B31B50/68Uniting opposed surfaces or edges; Taping by stitching, stapling or riveting

Landscapes

  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Bei der Verbindung von Papp- und entsprechend gestalteten, also flächigen Metallteilen verwendet man Drahtklammern oder Metallband. Die miteinander zu verbindenden Flächen müssten in der Arbeitsmaschine (beispielsweise Heftmaschine) entweder in der Überlappungsbreite ordnungsmäßig übereinanderliegen oder kantig aneinanderstoßen.
Erfindungsgemäß ist beiderseits von dem Arbeitsmaule der Verbindimgeeinrichtung zur Führung der «u vereinigenden Teile je eine sich nach außen öffnende und von dort nach innen sich verjüngende Einführung vorgesehen, die innen geschlossen sind und sich an ihren inneren Enden der Überlappungsbreite entsprechend überdecken. Der Arbeiter steckt von links und rechts her die beiden zu vereinigenden Teile ein, die Vorrichtung ist für die jeweilige Arbeit vorgerichtet, so: daß,
ίο wenn die Arbeitsteile ganz in die Mäuler eingeführt sind und an deren inneren: Enden anstoßen, sie beispielsweise die richtige Überlappung aufweisen. Die Ouereinstellung dazu kann durch Seitenanschläge erfolgen.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt, und zwar sowohl für Überlappung wie auch für Stoßanlage. Abb. 1 ist eine Vorderansicht auf den Hammerkopf und den Tisch einer Heftmaschine m-it einem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung. Abb. 2 ist eine Seitenansicht dazu, Abb. 3 eine Vorderansicht entsprechend Abb. ι für Stoßarbeit, Abb. 4 zeigt ein Beispiel, wie die überlappungsbreite verändert werden kann. Die Abb. 50-sc zeigen Beispiele für den Zusammenbau der Einführmäuler.
An dem unter dem Hammerkopfe g befindlichen Tische / einer sonst üblichen Vereinigungsmaschine, beispielsweise einer Heftmaschine, befinden sich links und rechts die Einführmäuler. Sie bestehen: aus Flügeln σ, b, c, d, von denen auf der einen .Seite des Tisches / der Flügel d befestigt ist, während auf der anderen Seite 'die Flügel b und c festgemacht sind, indem von ihnen abgebogene Lappen br bzw, C1 übereinandergelegt sind. Durch den Tisch / greifen Befestigungsschrauben 3. Der Flügel c bildet mit dem Flügel d in Abb. 1 das rechte Einführmaul und der Flügel b mit dem Flügel a das linke. Der Flügel α wird von dem Flügel c gehalten, beispielsweise durch ein Mittelstück i, wobei durch das rechte Ende des Flügels a, das Mittelstück i und den Flügel c eine Schraube y tritt. Die sämtlichen· Flügel a-d spreizen sich nach außen, so 'daß sich die Manier von außen nach innen verjüngen. Legt man nun, nachdem man die aus Abb. 2 beson-. ders ersichtlichen Seitenanschläge <?-,, e„ in gewünschter Weise eingestellt hat, von links und rechts her die zu vereinigenden Papptafeln s ■und; t ein, und zwar so weit, daß ihre inneren Kanten gegen den Grund der Mäuler stoßen, dann liegen die Platten zueinander in der richtigen Überlappungsbreite. Bedient man
dann die Maschine, so arbeitet in bekannter Weise der Hammerkopf g mit den Einrichtungen im Tische / zusammen und vereinigt beispielsweise durch Heftklammern die Platten s und t außerhalb der Mauler, wie Abb. 2 zeigt.
Man braucht dann nur in bekannter Weise die nunmehr bereits an einer Stelle vereinigten Platten s und t nach vorn zu ziehen, um ίο nach Belieben weitere Klammern einzufügen. In der Breite kann sich nichts mehr ändern, anderseits haben die Überlappungskanten immer noch- Führunig an den- inneren Enden der Einführungsmäuler.
Die Überlappungsbreite wird zweckmäßig veränderbar gemacht. Abb. 5a zeigt, wie zu diesem Zwecke der Flügel c zwei Öffnunigen für die Schraube y hat, und. aus Abb. 5b ist ersichtlich, wie nicht nur dieGrenzlaiger durch die beiden Öffnungen χΛ und xn enzielbar sind, sondern wie durch Zwischenfügen von Füllstücken alle weiteren Änderungen erzielbar sind.
Aus Abb. 5c ist eine weitere Art für die Breitenänderung ersichtlich. Hier ist eine Platte i'j zwischen den Flügeln α und c angebracht, die Langlöcber / besitzt. Durch diese Langlöcher treten Schrauben j hindurch, je nachdem, wie man die Platte I1 zu den Schrauben y einstellt, kann man die linken Maulteile verändern.
Will man nicht überlappen, sondern die Platten s und t nur stoßen, so benutzt man ■die aus Abb. 3 ersichtliche Anordnung, die weiterer Erläuterungen nicht bedarf. Eine Änderung der überlappungsbreite durch; Einfügung eines Füllstückes- k seitlich am Tisch f ist aus Abb. 4 ersichtlich.
Die Vorrichtung kann auch zur Verbiudung der Enden eines Papp- oder Metallteiles benutzt und auch derart ausgebildet werden, daß die Führungen b und d den Teil eines Zylindermantels bilden und damit die Herstellung von Rohren und deren Rundung sowie den Verschluß mittels Heftens oder 'durch Metallband erleichtern.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Führung bei der Verbindung, insbesondere Flachverbindung von Papp-oder Metallteilen, dadurch gekennzeichnet, daß isich beiderseits von der Verbindeeinrichtung (Heftmaschine
o. dgl.), den Hammerkopf (g) freilassend, je eine außen offene und von dort nach«55 innen sich verjüngende Einführung (a, b und c, d) erstreckt, die innen .geschlossen sind und sich mit ihren inneren Enden der Überlappungsbreite entsprechend überdecken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß auf einer Seite des Tisches (/) der Vereinigungsmaschine der untere Führungsteil (b) des einen Einführungsmaiules und der obere Führungsteil (c) des anderen. Einführumgsmaules und auf der anderen Seite des Tisches der untere Teil (ei) 'des letzteren Einführumgsmaules "befestigt ist, während der obere Führungsteil (α) des erstgenannten Ein- 7< > führungs.maules vom Führungsteile (c) getragen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der inneren Maullbegremzungen zueinander ver- 7S änderbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes der zu verbindenden Teile ein besonderer Anschlag (e1 und e2) vorgesehen ist. -
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB130725D 1927-04-06 1927-04-06 Vorrichtung zur Fuehrung bei der Verbindung, insbesondere Flachverbindung von Papp- oder Metallteilen Expired DE500033C (de)

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