DE499852C - Fadenausziehmaschine - Google Patents
FadenausziehmaschineInfo
- Publication number
- DE499852C DE499852C DED57363D DED0057363D DE499852C DE 499852 C DE499852 C DE 499852C DE D57363 D DED57363 D DE D57363D DE D0057363 D DED0057363 D DE D0057363D DE 499852 C DE499852 C DE 499852C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fabric
- needle
- extraction machine
- thread extraction
- throat plate
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B3/00—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
- D05B3/04—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for work feed
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C7/00—Special-purpose or automatic embroidering machines
- D05C7/10—Special-purpose or automatic embroidering machines for separating and burning-off parts of the base fabric
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
- Fadenausziehmaschine In Geweben werden durchbrochene Stellen . (Ajour-Arbeiten) derart hergestellt, daß von einer entsprechend geformten Nadel eine Anzahl von Kettenfäden nach abwärts gedrückt und mittels eines Schwingmessers abgeschnitten wird. Bei diesem Vorgange - muß der . Stoff stramm gespannt werden, da sonst die Arbeit der Nadel nicht verläßlich ist.
- Es sind bereits Fadenausziehmaschinen bekannt, bei denen Greifer benutzt werden, welche außer der Bewegung in der Vorschubrichtung eine Seitenbewegung vollführen und der Stoff über zwei parallele Leisten an der Stichplatte gespannt wird. Diese Spannung ist jedoch noch ungenügend, da der zu durchstoßende Stoff einen verhältnismäßig großen Widerstand bietet.
- Der Zweck der Erfindung ist, diesen Nachteil zu beheben. Sie besteht darin, daß die über dem Stoffrücker angeordnete Stichplatte beidseits der Nadelöffnung zwei Leisten hat, die in der Stoffbewegungsrichtung schräg nach aufwärts verlaufen. In die erweiterte Nadelöffnung ragt das untere Ende eines an dem Stoffdrücker befestigten, an sich bekannten, zusätzlichen Drückerfußes hinein, so daß zwischen den Füßen des Stoffdrückers und den Leisten der Stichplatte der Stoff infolge der erhöhten Gestaltung der Stichplatte stets in bespam:tem Zustande -unter dien Drüaker±uB gelangt und der Stich tadellos volHührt wird.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Abb, z ist eine Seitenansicht und teilweiser Schnitt, Abb.2 die Vorderansicht und teilweiser Schnitt.
- Abb.3 ist die Draufsicht der Stichplatte. Abb. q. ist ein Querschnitt der Stichplatte-Abb. 5 sind zwei Ansichten und ein Querschnitt der Ausziehnadel.
- Abb. 6 veranschaulicht die beiderseitige Wirkung der Nadel anläßlich ihres Niederganges durch den Stoff. Die - zwischen den Füßen a des Stoffdrückers b über dem Stoffrücker c angeordnete Stichplatte d. besitzt auf ihrer oberen Fläche eine schräg verlaufende Erhöhung e, welche beim Vorwärtsschub den Stoff in gespannter Lage hält. In der Stichplatte ist die zum Durchgang der Nadel vorgesehene Öffnung el derart erweitert, daß der mit der Querlasche f des Stoffdrückers 1i' fest verbundene zusätzliche Drückerfuß es mit seinem unteren Ende in diese Öffnung hineinragt. Die untere Fläche der Stichplatte ist kreisförmig ausgebildet. Gegen diese kreisförmige Bahn wird der Messerhalter g, gl mittels der Schraubenfeder la gedrückt, wobei die untere scharfe Kante e2 der Öffnung e" dem Messer 7a als Gegenmesser dient.
- Die in der Nadelstange i befestigte Nadel k besitzt einen sternförmigen Querschnitt (Abb. 5 und 6). Sie drückt mit ihrer Spitze die Längsfäden des Stoffes durch die Stichplatte nach abwärts und gleichzeitig mit den sternförmigen Rippen des Stoffes die- benachbarten Querfäden beidseits auseinander, so daß dieselben nicht verletzt werden. Die nach abwärts gedrückten Längsfäden werden mittels des Messers n in bekannter Weise abgeschnitten.
- Der zu bearbeitende Stoff in wird zwischen den Füßen a des Stoffdrückers und unter den in die Öffnung e" eindringenden Drückerfuß es geführt, welcher beim Niedergang der Nadel den 'vorgespannten Stoff in seiner Lage festhält.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Fadenausziehmaschine, bei der das Gewebe während des Vorschubes über zwei mit der Stichplatte starr verbundene parallele Leisten gespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten beidseits der Nadelöffnung in der Stoffbewegungsrichtung schräg nach aufwärts verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED57363D DE499852C (de) | Fadenausziehmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED57363D DE499852C (de) | Fadenausziehmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE499852C true DE499852C (de) | 1930-06-18 |
Family
ID=7057132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED57363D Expired DE499852C (de) | Fadenausziehmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE499852C (de) |
-
0
- DE DED57363D patent/DE499852C/de not_active Expired
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