DE499526C - Dampferzeuger - Google Patents

Dampferzeuger

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DE499526C
DE499526C DEM94385D DEM0094385D DE499526C DE 499526 C DE499526 C DE 499526C DE M94385 D DEM94385 D DE M94385D DE M0094385 D DEM0094385 D DE M0094385D DE 499526 C DE499526 C DE 499526C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B29/00Steam boilers of forced-flow type
    • F22B29/02Steam boilers of forced-flow type of forced-circulation type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/48Devices for removing water, salt, or sludge from boilers; Arrangements of cleaning apparatus in boilers; Combinations thereof with boilers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Dampferzeuger Es ist allgemein bekannt, die.Kesselsteinbildung in Dampfkesseln dadurch zu verhindern, daß man das Speisewasser vor dem Eintritt in den Kessel reinigt, indem man vorzugsweise auf chemischem Wege die Härtebildner ausfällt. Eine vollständige Reinigung des Wassers von Steinbildnern ist jedoch auf diese Weise nicht möglich, da letztere immer noch, wenn auch in geringer Menge, löslich bleiben. Außerdem können im Verdampfer selbst auch Verunreinigungen anderer Art (z. B. Metalloxyde) vorhanden sein.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, die Reinigungsvorrichtung einem Großwasserraumkessel parallel zu schalten und das Kesselwasser dauernd durch die Reinigungsanlage zu pumpen, wobei dem im Kreislauf strömenden Kesselwasser vor der Reinigungsvorrichtung das frische Speisewasser zugemischt wird. Bei dieser Anordnung wird aber das Wasser nicht unmittelbar vor seiner Verdampfung an der Heizfläche gereinigt, da dem großen Wasserraum des Kessels dauernd Ströme von ungereinigtem Wasser verbleiben. Bei Wasserrohrkesseln ist weiterhin schon vorgeschlagen worden, in den Kesselwasserkreislauf sogenannte Verlangsamer einzuschalten, durch die dem Schlamm Gelegenheit gegeben wird, sich abzusetzen, so daß er leicht' entfernt werden kann. In diesen Verlangsamern wird aber nicht der eigentliche Anstoß zum Ausfüllen der Stein-und Schlammbildnern gegeben, sondern das Ausfällen der Steinbildner erfolgt an der Heizfläche, da durch das dauernde Verdampfen des Wassers die Löslichkeitsgrenze der Steinbildner überschritten wird. . Durch derartige Verlängsamer erfolgt also im eigentlichen Sinne nur ein Entfernen der sich an der Heizfläche bildenden Schlammabsetzungen.
  • Die Erfindung betrifft die Reinigung des Wassers für solche Kessel mit zwangsmäßigem Umlauf, bei denen eine dauernd wirkende Pumpe in einem geschlossenen Umlaufkreis liegt, der Dampferzeugungsrohre enthält, zwischen deren Austritts- und Einlaßenden eine gemeinsame Rückleitung verläuft, während ein Verteilerkopf für diese Rohre mit ihnen durch Hilfsmittel wie Düsenöffnungen von solcher Weite relativ zu dem Kopf und den Rohren verbunden ist, daß die Pumpe eine Wasserdrucksäule im ganzen Kopf und daher einen einsinnig gerichteten Umlauf in und durch jedes Rohr und durch den Kreislauf aufrechterhält.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei dem gekennzeichneten Kessel das Behandeln des Wassers zwecks Fällens und Entfernens von Fremdstoffen an einer Stelle in der gemeinsamen Rückleitung bewirkt wird, durch die das ganze Kesselwasser in zwangsweise vorgeschriebener Bahn vor Einführung in die Verdampferrohre hindurchgehen muß. Das eingeführte Speisewasser kann dabei vor der Reinigung mit dem aus dem geschlossenen Kreislauf zurückkehrenden Wasser gemischt werden, und nach der Mischung der Behandlung unterworfen werden.
  • Aus dem Schema für eine derartige Dampferzeugeranlage (Abb. i) geht die Wirkungsweise des Reinigers hervor. Das aus den Dampfabscheidern i kommende Wasser strömt durch die Rohrleitung 2, Reinigungsbehälter 3 und Rohrleitung q. der-Pumpe 5 zu. Die Pumpe 5 drückt das Wasser über Leitung 6 dem Verteilungskopf 7 zu. Von dem Verteilungskopf 7 wird das Wasser durch Verbindungsrohre 8 und Verteilerrohre g den eigentlichen Verdampferrohren io zugeteilt. Das in den Verdampferrohren io entstehende Dampfwassergemisch wird in den Sammelrohren i i gesammelt und durch die Verbindungsrohre i2 in den Dampfabscheider i eingeleitet. Im Dampfabscheider i trennt sich der Dampf vom Wasser. Der Dampf wird in den Anschlüssen 18 und 14 abgeführt, während das abgeschiedene Wasser wieder von neuem dem Kreislauf zugeführt wird. Da durch den Verdampfungsprozeß die Konzentration der gelösten Bestandteile gestiegen ist, ist es wichtig, daß das aus dem Dampfabscheider kommende Wasser einer Reinigung unterzogen wird, bevor man es wieder den gegen Kesselstein empfindlichen Heizflächen zuführt.
  • Die Reinigung als solche kann auf jede Weise erfolgen. Besonders vorteilhaft dürfte eine chemische Behandlung mit darauffolgender mechanischer Filtration sein. Abb.2 zeigt ein schematisches Beispiel einer derartigen Einrichtung. Das zu reinigende Wasser tritt von Stutzen 15 in den Behälter ein. Vor seinem Eintritt werden ihm die gewünschten Chemikalien durch die . Vorrichtung 16 zugeführt. Das Wasser strömt dann durch den in Abb. 2 sichtbar gemachten Filter 17 und verläßt den Reinigungsbehälter durch Anschluß 18. Die Reinigung des Filters erfolgt durch Ausblasen des ganzen Reinigungsapparates. Zu diesem Zweck ist der Anschlußstutzen i9 mit dem Ausblaseventil2o vorgesehen.
  • Die mechanische Filtration an sich ist für den Dampferzeuger, auf den sich die Erfindung bezieht, besonders wichtig, da die Wasserverteilung durch Düsen erfolgt, die sich bei ihrem geringen Durchmesser leicht zusetzen können, wenn das Wasser irgendwelche festen Bestandteile. enthält. Da aber auch in der Leitung vom Filter bis zur Wasserverteilung noch Rostblättchen oder ähnliches entstehen können, die ein Verstopfen der Düsen verursachen würden, empfiehlt es sich, die Verbindung von Filter bis zur Wasserverteilung aus nicht ansetzendem Metall anzufertigen.
  • Die Speisung für den Kessel ist so angeordnet, daß sie das Wasser in einen derartigen Teil des Kreislaufes liefert, daß das kalte Zusatzwasser sich mit dem eben aus den Verdampferrohren kommenden heißen Wasser mischt. Dadurch wird eine beträchtliche Ausfällung der Bestandteile erreicht, die etwa im Speisewasser gelöst sind. Die Einführung des Speisewassers in den Kreislauf geschieht also an einer Stelle zwischen dem Austrittsende der Verdampferrohre und dem Reiniger. Auf Abb. i ist die Speiseleitung mit 2i bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dampferzeuger, bei dem eine dauernd wirkende Pumpe in einem geschlossenen Umlaufkreis liegt, der Dampferzeugungsrohre enthält, zwischen deren Austritts- und Einlaßenden eine gemeinsame Rückleitung verläuft, während ein Verteilerkopf für diese Rohre mit ihnen durch Hilfsmittel wie Düsenöffnungen von solcher Weite relativ zu dem Kopf und den Rohren verbunden ist, daß die Pumpe eine Wasserdrucksäule im ganzen Kopf und daher einen einsinnig gerichteten Umlauf in und durch jedes Rohr und durch den Kreislauf aufrechterhält, dadurch gekennzeichnet, daß das Behandeln des Wassers zwecks Fallens oder Entfernens von Fremdstoffen an einer Stelle (3) in dieser gemeinsamen Rückleitung (2) bewirkt wird, durch die das ganze Kesselwasser in zwangsweise vorgeschriebener Bahn vor Einführung bzw. Wiedereinführung in die Verdampferrohre (i o) hindurchgehen muß. ->. Dampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das in den geschlossenen Kreislauf zum Ersatz des in den Verdampfungselementen (io) verdampften Wassers (durch 2i) eingeführte Zusatzwasser mit dem die Elemente durchströmenden Überschußwasser vor der zum Entfernen der Fremdstoffe daraus dienenden Behandlung (3) letzteren Wassers gemischt wird, derart, daß die ganze Mischung der Behandlung unterworfen wird. 3. Dampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreislaufteil zwischen Filter (3) und Verdampferrohren (io) aus nicht ansetzendem Werkstoff besteht.
DEM94385D 1925-05-22 1925-10-31 Dampferzeuger Expired DE499526C (de)

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