DE499085C - Gewaechshaus mit satzweise stufenfoermig angeordneten Schiebefenstern - Google Patents

Gewaechshaus mit satzweise stufenfoermig angeordneten Schiebefenstern

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DE499085C
DE499085C DED56310D DED0056310D DE499085C DE 499085 C DE499085 C DE 499085C DE D56310 D DED56310 D DE D56310D DE D0056310 D DED0056310 D DE D0056310D DE 499085 C DE499085 C DE 499085C
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Germany
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iron
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greenhouse
windows
sliding windows
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DED56310D
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Drink & Schloessers
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Drink & Schloessers
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/24Devices or systems for heating, ventilating, regulating temperature, illuminating, or watering, in greenhouses, forcing-frames, or the like
    • A01G9/241Arrangement of opening or closing systems for windows and ventilation panels
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/25Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Greenhouses (AREA)

Description

Gewächshäuser müssen von Zeit zu Zeit abgedeckt werden, um den Boden der natürlichen Witterung auszusetzen. Es sind bereits Gewächshäuser bekannt geworden, die zur Erleichterung dieser Arbeit Schiebefenster besitzen, welche satzweise stufenförmig derart angeordnet sind, daß sie sich beim öffnen nacheinander mitnehmen und beim Schließen gegenseitig aneinander Anschlag finden.
Gemäß der Erfindung bestehen die Dachsparren eines solchen Gewächshauses aus stufenförmig übereinandergelegten U-Eisen, die als Führung für die Schiebefenster dienen.
Jedes Fenster wird also unabhängig von den übrigen geführt, so daß sie sich nicht gegenseitig klemmen können und ein sicheres öffnen und Schließen gewährleistet wird. Weiterhin bestehen drei Seitenstreben jedes Fensterrahmens aus Winkeleisen, während die untere Ouerstrebe durch ein T-Eisen gebildet wird, so daß der obere Flansch jedes T-Eisens im Wege des unteren Flansches des nächstfolgenden T-Eisens liegt und die Fenster sich bei der Aufwärtsbewegung des untersten Fensters gegenseitig nacheinander mitnehmen und übereinanderschieben. Schließlich befin* det sich der untere Flansch jedes T-Eisens im Wege des parallel zu ihm liegenden Winkeleisens des vorangehenden Fensters, so daß die Fenster, die sich bei ihrer Abwärtsbewegung nacheinander auseinanderschieben, gegenseitig Anschlag finden.
Der- Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Querschnitt eines ohne Trennwände ausgeführten Doppelgewächshauses ge-, maß der Erfindung,
Abb. 2 in größerem Maßstabe einen Querschnitt einer Dachfläche bei geschlossenen und Abb. 3 bei geöffneten Fenstern;
Abb. 4 und 5 zeigen den zentralen Antrieb für die innen- und außenliegenden Fenster, und
Abb. 6 veranschaulicht einen Querschnitt der Fensterführungen.
Das Gewächshaus besteht aus einer oder mehreren frei tragenden Hallen α üblicher Ausführung, die, auf Betonfundamenten ruhend, über dem Erdboden errichtet sind. Die feststehende Seitenverglasung ist in bekannter Weise mit zentral angetriebenen Lüftungsklappen versehen. Die Dachsparren werden durch, stufenförmig übereinandergelegte U-Eisen bt bis &4 gebildet. Diese U-Eisen dienen als Führungen für die Schiebefenster C1 bis C4. Drei Seitenstreben jedes Fensterrahmens bestehen aus Winkeleisen d, die vierte untere Querstrebe wird durch ein breitfüßjges T-Eisen e gebildet. Nur die Unterseite des äußersten Fensters C4 besteht ebenfalls aus einem Winkeleisen^. Zwischen den Rahmenstreben befinden sich aus T-Eisen gebildete Längssprossen f. Die unteren Seitenstreben e sind an der Auflagestelle g auf
den U-Eisen-Führungen b ausgeschnitten (Abb. 6). Die oberste Scheibe C1 ruht fest in ihren Führungen. Die Querseiten der Rahmen sind so bemessen, daß der obere Flansch jedes T-Eisens e'irn Wege des unteren Flansches des nächstfolgenden T-Eisens liegt; ferner befindet sich der untere Flansch jedes T-Eisens e auch im Wege des parallel zu ihm liegenden, senkrecht zur Führungsschiene
ίο stehenden Flansches des nächstfolgenden Winkeleisens d. An dem unteren Fenster c4 ist eine öse h angebracht, von der ein Seilzug i über eine unter dem First liegende Rolle k und eine weitere Leitrolle / zu einer
is Welle m führt, die sich über die ganze Länge des Gewächshauses erstreckt. Auf dieser Welle m sitzt an einem Ende ein Zahnrad n, das mit einem kleineren Zahnrad ο in Eingriff steht und auf dessen Achse sich ein Sperrad p befindet, das mittels einer Sperrklinke q verriegelt werden kann. Auf 'der Welle m, die unter Vermittlung der Übersetzung ο, η mittels der Handkurbel r in Drehung versetzt wird, sind die Seilzüge aller Schiebefenster einer außenliegenden Dachfläche (Abb. 5) oder zweier aneinanderstoßenden Dachflächen (Abb. 4) vereinigt.
Die Art der Bedienung der Schiebefenster geht aus der Zeichnung ohne weiteres hervor.
Durch Drehen der Kurbel r werden sämtliche unteren Fenster C4 einer äußerem Dachfläche oder zweier aneinanderstoßenden Dachflächen gleichzeitig hochgezogen. Sobald die Ouerstrebe et jedes dieser Fenster gegen die Querstrebe e des nächsten Fensters C3 stößt, wird letzteres mitgenommen und so fort, bis die in Abb. 3 dargestellte Lage erreicht ist. Bei der Abwärtsbewegung sichern die gegen die unteren Flanschen der T-Eisen e stoßenden senkrechten Flanschen der Winkel- 4« eisen d die gegenseitige Lage der Fenster. Natürlich können die Fenster auch jede beliebige Zwischenstellung einnehmen, wobei ihre Lage durch die eingelegte Sperrklinke q gesichert wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gewächshaus mit satzweise stufenförmig angeordneten Schiebefenstern, die sich beim öffnen nacheinander mitnehmen und beim Schließen gegenseitig aneinander Anschlag finden, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachsparren aus stufenförmig übereinandergelegten U-Eisen bestehen, die als Führungen (b) für die Schiebefenster (c) dienen.
2. Gewächshaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Seiten streben jedes Fensterrahmens aus Winkeleisen (d) bestehen, während die untere Querstrebe durch ein T-Eisen (e) gebildet wird, so daß der obere Flansch jedes T-Eisens im Wege des unteren Flansches des nächstfolgenden T-Eisens liegt und die Fenster sich bei der Aufwärtsbewegung des untersten Fensters gegenseitig nacheinander mitnehmen und übereinanderschieben.
3. .Gewächshaus nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der -untere Flansch jedes T-Eisens (e) im Wege des parallel zu ihm liegenden Winkeleisens (d) des vorangehenden Fensters befindet, so daß die Fenster, die sich bei ihrer Abwärtsbewegung nacheinander auseinanderschieben, gegenseitig Anschlag finden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED56310D 1928-08-02 1928-08-02 Gewaechshaus mit satzweise stufenfoermig angeordneten Schiebefenstern Expired DE499085C (de)

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DE499085C true DE499085C (de) 1930-05-31

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DE (1) DE499085C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2146286A1 (de) * 1971-09-16 1973-03-22 Rindeborg Ab Brdr Wetter- und sichtschutzschild

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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