DE1950174B2 - Gittertor - Google Patents

Gittertor

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DE1950174B2
DE1950174B2 DE19691950174 DE1950174A DE1950174B2 DE 1950174 B2 DE1950174 B2 DE 1950174B2 DE 19691950174 DE19691950174 DE 19691950174 DE 1950174 A DE1950174 A DE 1950174A DE 1950174 B2 DE1950174 B2 DE 1950174B2
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DE19691950174
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DE1950174C3 (de
DE1950174A1 (de
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Anmelder Gleich
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Malkmus-Dörnemann geb. Dörnemann, Carola, Dr, 3320 Sahgitter
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B11/00Means for allowing passage through fences, barriers or the like, e.g. stiles
    • E06B11/02Gates; Doors
    • E06B11/022Gates; Doors characterised by the manner of movement
    • E06B11/023Gates; Doors characterised by the manner of movement where the gate opens within the plane of the gate
    • E06B11/025Gates; Doors characterised by the manner of movement where the gate opens within the plane of the gate vertically
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B11/00Means for allowing passage through fences, barriers or the like, e.g. stiles
    • E06B11/02Gates; Doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

IS
20
35
Die Erfindung betrifft ein Gittertor mit einem oberen und einem unteren Holm sowie mit zwischen den Holmen angeordneten Gitterstäben.
Es ist bekannt, Gittertore als Schiebetore, freitragende Schiebetore oder auch Flügeltore auszubilden. Dabei ergibt sich stets der Nachteil, daß für die Unterbringung des Tores im geöffneten Zustand Raum freigehalten werden muß. Bei Drehflügeltoren und freitragenden Schiebetoren ergibt sich darüber hinaus ein unerwünscht hoher Preis, weil für die Aufnahme des Überhanggewichtes des Tores widerstandsfähige Lager, Führungen und Verankerungen der tragenden Einrichtungen erforderlich sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gittertor der eingangs genannten Art zu schaffen, für das im geöffneten Zustand nur ein vergleichsweise geringer Raum freigehalten werden muß, ohne daß es deshalb aufwendiger technischer Vorkehrungen für die Lagerung des Tores bedarf.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Gitterstäbe in zur Torebene parallelen, um mehr als das Maß der Dicke der Gitterstäbe ^ gegeneinander versetzten Ebenen liegen und an ihren Enden gelenkig mit dem unteren sowie dem oberen Holm verbunden sind, wobei der untere Holm ortsfest verankert ist, während der obere Holm, geführt durch die gelenkig angeschlossenen Gitterstäbe, in der 6S Torebene verschiebbar und zum öffnen des Tores unter gleichzeitigem Umlegen der Gitterstäbe auf den unteren Holm absenkbar bzw. zum Schließen des Tores
unter gleichzeitigem Aufrichten der Gitterstäbe hebbar
Bei der neuen Ausgestaltung des Tores bildet das Tor zwar wie bei bekannten Toren ein Gitter aus einem oberen und einem unteren Holm sowie aufrecht in gegenseitigen Abständen zwischen beiden verlaufenden Giuerstäben, jedoch ist dieses Gitter infolge der Gelenkverbindung der Gitterstäbe mit den beiden Holmen sowie der seitlich versetzten Anordnung zusammenklappbar. Wenn der untere Holm fest am Boden verankert wird, dann braucht der obere nur nach einer Seite verschoben zu werden, bis alle Gitterstäbe auf dem unteren Holm liegen und dort nebeneinander verlaufen. Bei einer solchen Öffnungsweise, die sich aus der Bauart des neuen Tores ergibt, wird seitlich neben der Toröffnung nur ein der Torhöhe entsprechender Raum in Anspruch genommen. Dieser Raumanspruch stellt einen nahezu vernachlässigbar kleinen Anteil des Raumarispruches dar, der von Schiebetoren oder Drehflügeltoren benötigt wird. Da sich das Tor bei der neuen Ausgestaltung mit dem unteren Holm ständig am Boden abstützt, entfallen alle bisher unvermeidbaren und kostspieligen Maßnahmen zur Aufnahme des Torgewichtes. Es ist daher möglich, die erfindungsgemäß ausgebildeten Gittertore in sehr schweren und widerstandsfähigen Ausführungen herzustellen, ohne zugleich unzulässig hohe Kosten für die Lagerung und Verankerung in Kauf nehmen zu müssen.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung des neuen Tores ist der obere Holm als nach unten offenes und der untere Holm als nach oben offenes Hohlprofil ausgebildet, welche bei offenem Tor gemeinsam einen Kasten bilden, in dem die angelegten Gitterstäbe aufgenommen sind.
Um zu erreichen, daß das Tor, wenn es zum Schließen von Toreinfahrten, Wegen od. dgl. dient, keine Unterbrechung der Fahrbahn bildet, empfiehlt es sich, wenn der untere Holm im Erdboden so weit versenkt ist, daß die Oberseite des oberen Holmes bei offenem Tor mit der Erdbodenoberfläche fluchtet oder höchstens geringfügig höher als diese liegt.
Bei einer weiteren Ausgestaltung des Tores ist eine Antriebseinrichtung vorgesehen und getrieblich mit dem oberen Holm oder einem der Gitterstäbe verbunden.
Besonders einfach läßt sich eine Antriebseinrichtung dadurch schaffen, daß in einem Torpfosten ein Seilwindenantrieb untergebracht wird und der obere Holm des neuen Tores mit dem Seil verbunden wird. Durch entsprechende Betätigung der Seilwinde wird dann das Tor gehoben und gesenkt.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß ausgebildeten Gittertores ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. i eine Ansicht des neuen Tores, F i g. 2 eine Schnittansicht des Tores im geschlossenen Zustand und
Fig.3 eine Schnittansicht des Tores im geöffneten Zustand.
Die Fi g. 1 bis 3 zeigen ein Gittertor 1, das aus einem unteren Holm 2, einem oberen Holm 3 und Gitterstäben besteht, welche in gegenseitigem Abstand aufrechtstehend vom unteren zum oberen Holm verlaufen.
Wie die F i g. 2 und 3 deutlich erkennen lassen, sind die Gitterstäbe, in der Ebene des Torblattes betrachtet, seitlich nebeneinander bzw. zur Torebene versetzt angeordnet. Alle Gitterstäbe 4 sind an ihren Enden über Gelenke 5 mit dem oberen Holm 3 bzw. unteren Holm 2
verbunden. Das Gittertor 1 bildet daher keine steife Rahmeneinheit.
Bei der Ausführung, die in der F i g. 1 gezeigt ist, läßt sich das Tor 1 dadurch öffnen, daß der obere Holm 3 in Richtung des Pfeiles 6 in F i g. 1 verschoben wi d. Dabei beschreibt der Holm eine Bewegung in Richtung des Pfeiles 7, verschiebt sich längs zu sich selbst in der Torebene und senkt sich zugleich nach unten ab. Die Gitterstäbe 4 legen sich dabei unter Verschwenkung um die Geienke 5 nebeneinander (s. Fig. 2). Der untere Holm 2 ist, um Widerstand gegen Reaktionskräfte zu leisten, im Erdboden verankert. Um das Tor 1 öffnen zu können, braucht lediglich eine geeignete, den Pfeilen 6 und 7 entgegengerichtete Kraft auf den oberen Holm 3 oder auch auf einen der Gitterstäbe 4 ausgeübt zu '5 werden. Als Beispiel für eine öffnungseinrichtung ist in der Fig. 1 in einem Torpfosten 9 eine Seilwinde 10 angeordnet, die über ein Seil 11 mit dem oberen Holm 3 verbunden ist. In der Fig. 1 ist die öffnungslage in strichpunktierten Linien eingezeichnet. Es ist erkennbar, daü durch Betätigung der Seilwinde eine Öffnung sowie auch ein Schließen des Tores erreicht werden können.
Wie die F i g. 2 und i erkennen lassen, sind der obere Holm und der untere Holm als Hohlprofile ausgebildet, welche ihre offenen Seiten einander zukehren und bei geschlossenem Tor (Fig. 2) einen Karten bilden, in dessen Innenraum 8 die Gitterstäbe untergebracht sind. Zweckmäßigerweise ist das untere Hohlprofil oder der untere Holm 2 im Erdboden versenkt so angeordnet, daß die Oberseite des oberen Holmes 3 bei dem in Fig. 2 gezeigten offenen Tor im wesentlichen mit der Erdoberfläche fluchtet oder nur geringfügig über diese nach oben hinausragt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Gittertor mit einem oberen und einem unteren Holm sowie mit zwischen den Holmen angeordneten Giiterstäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe (4) in zur Torebene parallelen, um mehr als das Maß der Dicke der Gitterstäbe gegeneinander versetzten Ebenen liegen und an ihren Enden gelenkig mit dem unteren sowie dem oberen Holm verbunden sind, wobei der untere Holm (2) ortsfest verankert ist, während der obere Holm (3), geführt durch die gelenkig angeschlossenen Gittersiäbe (4), in der Torebene verschiebbar und zum öffnen des Tors unter gleichzeitigem Umlegen der Gitterstäbe (4) auf den unteren Holm (2) absenkbar bzw. zum Schließen des Tores unter gleichzeitigem Aufrichten der Giiierstäbe (4) hebbar ist.
2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Holm (3) als nach unten offenes und der untere Holm (2) als nach oben offenes Hohlprofil ausgebildet sind, welche bei offenem Tor (1) gemeinsam einen Kasten bilden, in dem die umgelegten Gitterstäbe (4) aufgenommen sind.
3. Tor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Holm (2) im Erdboden so weit versenkt ist, daß die Oberseite des oberen Holmes (3) bei offenem Tor (1) mit der Erdbodenoberfläche fluchtet oder höchstens geringfügig höher als diese liegt.
4. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung (10) vorgesehen und getrieblich mit dem oberen Holm (3) oder einem der Gitterstäbe (4) verbunden ist.
IO
DE19691950174 1969-10-04 1969-10-04 Gittertor Expired DE1950174C3 (de)

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DE19691950174 DE1950174C3 (de) 1969-10-04 1969-10-04 Gittertor

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DE1950174A1 DE1950174A1 (de) 1971-04-08
DE1950174B2 true DE1950174B2 (de) 1977-09-22
DE1950174C3 DE1950174C3 (de) 1978-05-18

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DE (1) DE1950174C3 (de)

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DE19510176A1 (de) * 1995-03-21 1995-10-12 Manfred Sendler Flach versenkbare Grundstückseinfriedung (Tor/Zaun)
DE102008045760A1 (de) * 2008-09-04 2010-03-18 Sbp Gmbh Modulares Bauelement für die Erstellung doppelt gekrümmter oder freier Tragwerksformen

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DE1950174C3 (de) 1978-05-18
DE1950174A1 (de) 1971-04-08

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