DE2540414A1 - Fahrzeugaufbau mit faltwandteilen - Google Patents

Fahrzeugaufbau mit faltwandteilen

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Publication number
DE2540414A1
DE2540414A1 DE19752540414 DE2540414A DE2540414A1 DE 2540414 A1 DE2540414 A1 DE 2540414A1 DE 19752540414 DE19752540414 DE 19752540414 DE 2540414 A DE2540414 A DE 2540414A DE 2540414 A1 DE2540414 A1 DE 2540414A1
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DE
Germany
Prior art keywords
folding wall
wall part
trailer
roof
folding
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Pending
Application number
DE19752540414
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd Thiele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ACKERMANN FRUEHAUF
Original Assignee
ACKERMANN FRUEHAUF
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Publication date
Application filed by ACKERMANN FRUEHAUF filed Critical ACKERMANN FRUEHAUF
Priority to DE19752540414 priority Critical patent/DE2540414A1/de
Publication of DE2540414A1 publication Critical patent/DE2540414A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/10Doors arranged at the vehicle rear
    • B60J5/108Doors arranged at the vehicle rear for load transporting vehicles or public transport, e.g. lorries, trucks, buses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0497Doors arranged at the vehicle sides for load transporting vehicles or public transport, e.g. lorries, trucks, buses
    • B60J5/0498Doors arranged at the vehicle sides for load transporting vehicles or public transport, e.g. lorries, trucks, buses with rigid panels pivoting about a horizontal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • "FahrzeugauSbau mit Faltwandteilen"
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugaufbau mit gelenkig miteinander verbundenen, in Säulen geführten Faltwandteilen.
  • Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 7 334 786 ist bereits ein kastenförmiger Fahrzeugaufbau bekannt, dessen Seitenwände horizontal unterteilt sind und aus einem oberen und einem unteren Klappwandteil bestehen. Dabei ist das untere Klappwandteil in üblicher Weise über Scharniere mit dem Aufbauboden verbunden und läßt sich beim Öffnen in eine horizontale Lage oder in eine vertikale Hängelage nach unten klappen.
  • Das obere Klappwandteil ist dagegen starr mit einer Dachklappe verbunden und läßt sich um eine außermittige Längsachse in der Dachfläche verschwenken. Ein derartiger Fahrzeugaufbau besitzt zwar eine größere Laderaumöffnung als Aufbauten mit ortsfestem Dach, ist aber mit dem Nachteil behaftet, daß das aus dem oberen Klappwandteil und der Dachklappe bestehende, im Querschnitt etwa rechtwinklige Bauteil beim Öffnen über die Dachhöhe geschwenkt wird und dabei einzelne Teile sogar in den Laderaum hineinragen. Zum Beladen bedarf es daher stets eines ausreichend hohen Freiraums über dem Aufbau, der in niedrigen Fabrikhallen und Einfahrten oder unter niedrigen Uberdachungen häufig nicht gegeben ist0 Ein ähnlicher kastenförmiger Fahrzeugaufbau ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 7 235 284 bekannt; er unterscheidet sich von dem vorerwähnten Aufbau dadurch, daß das obere Klappwandteil und eine der halben Dachbreite entsprechende Dachklappe entlang der oberen Längskante des Aufbaus scharnierend miteinander verbunden sind0 Das Öffnen geschieht mit Hilfe von im Innern des Aufbaus angeordneten Hubzylindern, die die Dachklappe um eine Längsmittenachse des Dachs hochschwenken. Dabei wird gleichzeitig das obere Seitenwandteil hochgezogen. Auch bei diesem Aufbau ist ein erheblicher freier Raum für das Hochschwenken der Dachklappe erforderlich und liegen im Aufbauinneren die verhältnismäßig stark zu bemessenden Hubzylinder für das Hochfahren der Dachklappe.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 630 865 ist schließlich ein Fahrzeugaufbau bekannt, dessen Seitenwände aus zwei horizontal miteinander gelenkig verbundenen Faltwandteilen bestehen. Bei diesem Aufbau ist das obere Faltwandteil durch Rollen in Säulen des Aufbaus mit Gewichtsausgleich geführt, während das untere Seitenwandteil gelenkig mit der Ladefläche verbunden ist. Das Öffnen der Seitenwände geschieht mithin von oben nach unten in der Weise, daß beide Faltwände V-förmig nach außen geschwenkt werden, bis sie schließlich in der Horizontalen aufeinanderliegen und aus dieser Lage in eine vertikale Hängelage geschwenkt werden. Ein derartiger Aufbau braucht zwar über dem Dachkeinen besonderen freien Raum; zum Öffnen und/oder Schließen sind jedoch je nach Art des Gewichtsausgleichs erhebliche Kräfte erforderlich, da die Wandteile infolge ihrer Höhe entsprechend schwer sind sowie beim Öffnen und Schließen verhältnismäßig weit auskragen. Ausserdem sind für den Gewichtsausgleich besondere Maßnahmen wie Zugfedern oder Gegengewichte erforderlich.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugaufbau zu schaffen, der frei von den vorerwähnten Nachteilen ist und insbesondere ohne einen besonderen Antrieb ein rasches und müheloses Öffnen der Seitenwände erlaubt, ohne daß dabei irgendwelche Aufbauteile über das Dach hinaus verschwenkt werden müssen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß ein Fahrzeugaufbau der eingangs erwähnten Art mit einem oberen und einem unteren Faltwandteil und einem darunter befindlichen Klappwandteil versehen ist, und daß das Klappwandteil und das untere Faltwandteil durch über feste Rollen geführte Seilzüge miteinander verbunden sind.
  • Das Öffnen einer Seitenwand geschieht mithin bei dem erfindungsgemäßen Aufbau in der Weise, daß während des Verschwenkens des Klappwandteils nach unten über den Seilzug das untere Faltwandteil nach oben gezogen und gleichzeitig zusammen mit dem oberen Faltwandteil V-förmig nach außen geschwenkt wird, bis beide Faltwandteile in der Endstellung in Höhe des Aufbaudaches etwa flächig aufeinanderliegen.
  • Während der Aufwärtsbewegung wird das untere Faltwandteil vorzugsweise über Rollen, an denen auch die Seilzüge angreifen können, in der Mittelsäule und den Ecksäulen des Aufbaus geführt. Besonders vorteilhaft in bezug auf einen weitestgehenden Gewichtsausgleich ohne besondere Maßnahmen ist es, wenn die beiden Faltwandteile zusammen dieselben Abmessungen wie das Klappwandteil besitzen. In diesem Falle erfordert das Öffnen und Schließen einer Seitenwand keinen besonderen Kraftaufwand; vielmehr genügt beim Öffnen ein leichtes Ziehen an der Klappwand und beim Schließen ein leichtes Drücken, um im wesentlichen nur die Reibungskräfte zu überwinden.
  • Um ein Beladen von oben, beispielsweise mit einem Kran zu ermöglichen, besitzt der erfindungsgemäße Aufbau vorzugsweise ein Rolldach, das im aufgerollten Zustand nahezu die gesamte Dachfläche für das Beladen freigibt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Aufbaus im geschlossenen Zustand, Fig. 2 den Aufbau nach Fig. 1 mit geöffneter Seitenwand und geöffnetem Dach sowie Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 mit den Faltwandteilen in verschiedenen Stellungen.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau besitzt übliche Rückwandtüren 1, 2 sowie Seitenwände aus einem oberen Faltwandteil 3, einem unteren Faltwandteil 4 und einem Klappwandteil 5. Nach oben ist der Aufbau durch ein Rolldach 6 abgeschlossen.
  • Das obere Faltwandteil 3 ist über Scharniere 7 mit dem oberen Längsträger des Aufbaus und über Scharniere 8 mit dem unteren Faltwandteil 4 verbunden. Das untere Faltwandteil 4 ist mittels Rollen 9 in der Mittelsäule 11 und den Ecksäulen 12 geführt.
  • Das Klappwandteil 5 stützt sich ueber Scharniere 13 am unteren Längsträger des Aufbaus verschwenkbar ab. Zwischen Befestigungsstellen 14 an der Klappwand 5 und den Rollenbefestigungen 15 am unteren Faltwandteil 4 erstrecken sich über Seilrollen 16 und 17 in der Mittelsäule 11 und den Ecksäulen 12 geführte Seilzüge 18. Die Befestigungsstellen 14 sind dabei so gewählt, daß sich zwischen dem Klappwandteil 5 und den Faltwandteilen 3, 4 ein Gewichtsausgleich ergibt, der ein müheloses Öffnen und Schließen der Seitenwände erlaubt.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau zeichnet sich insbesondere durch eine optimale Laderaumfreiheit bei geringem Kraftaufwand für das Öffnen und Schließen der Seitenwände aus, ohne daß dafür eine komplizierte Mechanik und/oder besondere Kraftantriebe erforderlich wären.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche Fahrzeugaufbau mit gelenkig miteinander verbundenen, in Säulen geführten Faltwandteilen, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein oberes und ein unteres Faltwandteil (3, 4) und ein darunter befindliches Klappwandteil (5) sowie das Klappwandteil (5) und das untere Faltwandteil (4) verbindende, über feste Rollen (16, 17) geführte Seilzüge (18).
  2. 2. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das untere Faltwandteil (4) mittels Rollen (9) in der Mittelsäule (11) und den Ecksäulen (12) geführt ist.
  3. 3. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Faltwandteile (3, 4) zusammen dieselben Abmessungen wie das Klappwandteil besitzen.
  4. 4. Fahrzeugaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den Faltwandteilen (3, 4) und dem Klappwandteil (5) Gewichtsausgleich besteht.
  5. 5. Fahrzeugaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Rolldach (6).
DE19752540414 1975-09-11 1975-09-11 Fahrzeugaufbau mit faltwandteilen Pending DE2540414A1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2418734A1 (fr) * 1978-03-04 1979-09-28 Peters Gunter Perfectionnements aux camions a plateau ferme
EP0004594A1 (de) * 1978-03-30 1979-10-17 Franz Ewers Seitenwand für Kastenaufbauten von Lastkraftwagen
DE2919608A1 (de) * 1979-05-16 1980-11-20 Guenter Peters Lastkraftwagen mit ladepritsche und aufbau
FR2518484A1 (fr) * 1981-12-23 1983-06-24 Guillarme Ind Carrosserie pour vehicule servant au transport de marchandises
FR2653715A1 (fr) * 1989-10-27 1991-05-03 Grosse Gerard Caisse a parois laterales relevables pour vehicule de transport routier et vehicule equipe d'une telle caisse.
JP2016101861A (ja) * 2014-11-28 2016-06-02 株式会社ヨコハマ・モーターセールス 箱型車両の外折れ式ドア構造物

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