AT322794B - Bauwerk - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft ein Bauwerk aus mehreren, einen leichten Rahmen, zwei seitliche Wände und eine Dachhaut aufweisenden Elementen, die mittels auf Schienen laufenden Rollen zur Verkleinerung bzw. 



  Vergrösserung des Bauwerkes in-bzw. auseinanderschiebbar sind. Das Volumen des Bauwerkes soll auf einfache Weise vergrössert oder auf das Volumen eines einzelnen Elementes zurückgeführt werden können. Die bisher bekannten derartigen Bauwerke besitzen für jedes Element zwei Dachstühle oder Gerüste und sind daher schwer und sperrig. 



   Andere aus Elementen konstruierte Bauwerke bestehen entweder aus einzelnen Häusern, die ineinander verfahrbar sind oder ebenfalls aus seitlichen Wänden und der Dachhaut und sind ineinander verschiebbar. Diese Bauwerke weisen jedoch den Nachteil auf, dass eine raumausnutzende Konstruktion, die noch dazu aus leicht verschiebbaren Elementen besteht, wegen der Anbringung der Dachbinder nicht möglich ist. 



   Nach der Erfindung kennzeichnet sich das Bauwerk dadurch, dass die Endelemente und die Zwischenelemente nur einen in deren Lichtraum ragenden Dachbinder an einer Seite und gegebenenfalls an der gegenüberliegenden Seite eine über das Dach ragende binderartige Versteifung aufweisen und dass die Endelemente über ein scherenartiges Hebelsystem gekoppelt und die Zwischenelemente über Mitnehmer verschiebbar sind. Das Fehlen des (zweiten) Dachbinders auf der gegenüberliegenden Seite erlaubt die Einschachtelung und Abstützung des Daches auf das folgende Element. Nur bei grossflächigen Dächern ist aussen auf dem Dach, also oberhalb eine weitere dachbinderartige Versteifung vorgesehen. 



   Die Bodenführung der Zwischenelemente und deren gleichmässige Bewegung beim Vergrössern oder Verkleinern des Bauwerkes wird wesentlich dadurch erleichtert, dass unter den seitlichen Wänden der Zwischenelemente auf Rollen umlaufende Kabel vorgesehen sind und dass die aussenseitigen Trume der Kabel über Mitnehmer mit dem nächstgrösseren Zwischenelement oder einem Endelement und die innenseitigen Trume der Kabel über Mitnehmer mit dem nächstkleineren Zwischenelement oder einem Endelement verbunden sind. 



   In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch veranschaulicht. Es zeigen : Fig. l ein Element des Bauwerkes im Aufriss, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie   11-11   in Fig. l, Fig. 3 im Aufriss, von vorne gesehen eine Gruppe ineinandergesteckter Elemente, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 3, wobei die Elemente auseinandergezogen sind, Fig. 5 eine Fig. 4 entsprechende Ansicht, wobei die Elemente ineinandergeschoben sind, Fig. 6 ein scherenartiges Hebelsystem im Bauwerk, Fig. 7 eine Ansicht des Bauwerkes von unten, Fig. 8 im Schnitt eine Teilansicht ineinandergeschobener Elemente und Fig. 9 eine Ausführungsform des Daches mit Versteifung. 



   Das Bauwerk wird von voneinander unabhängigen Elementen gebildet, die aus seitlichen   Wänden-A--   bestehen, die ein   Dach--B--tragen,   das durch einen einzigen   Dachbinder-C--,   einen Dachstuhl oder ein Gerüst versteift ist. 



   Die Abmessungen der einander ähnlichen Bauelemente weichen nur so voneinander ab, dass ein jedes in das vorhergehende passt, so dass sie ineinander geschachtelt werden können. Das Endelement--Dl--kann das 
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    --D4--,Dachbinder--C--gegenüberliegenden   Seite des Elementes angebracht ist (Fig. 8 und 9). 



   Um das mit seinen Bauteilen teleskopartig ausfahrbare und ineinanderschiebbare Bauwerk leicht und ohne Deformation handhaben zu können, werden die beweglichen   Elemente--Di. D . Dg   und Dadurch ein scherenartiges   Hebelsystem--X--Schere)   gesteuert, das mit den   Endelementen-D   und   Du--verbanden   ist. Die   Zwischenelemente-D   und Du-werden durch Mitnehmer, wie nachstehend an Hand Fig. 7, in der das   Hebelsystem--X--nicht   eingezeichnet ist, beschrieben, in-bzw. auseinander geschoben. 
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 mit den ihnen jeweils benachbarten Trumen der   Kabel-Qg bzw. Q -verbunden   sind. Wie aus Fig. 7 ohne weiteres ersichtlich, werden beim In- bzw.

   Auseinanderbewegen der Endelemente-Di und   D4-- dite   Kabel   - Qz ui"l Dg-in   Bewegung versetzt, wodurch die   Zwischenelemente-D   und   Dg-ebenfalls in-bzw.   auseinander geschoben werden. Auf diese Weise ist ein gleichmässiges Vergrössern bzw. Verkleinern des Bauwerkes gewährleistet. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Bauwerk aus mehreren, einen leichten Rahmen, zwei seitliche Wände und eine Dachhaut aufweisenden <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 die Zwischenelemente (D und D3) nur einen in deren Lichtraum ragenden Dachbinder (C) an einer Seite und gegebenenfalls an der gegenüberliegenden Seite eine über das Dach ragende binderartige Versteifung (Ci) aufweisen und dass die Endelemente (Di und D4) über ein scherenartiges Hebelsystem (X) gekoppelt und die EMI2.2 nächstgrösseren Zwischenelement (D) oder einem Endelement (dol) und die innenseitigen Trume der Kabel (Q bzw. Q3) über Mitnehmer (T4,T5) mit dem nächstkleineren Zwischenelement (D3) oder einem Endelement (D4) verbunden sind.