DE498969C - Sicherheitseinrichtung an Misch- und Knetmaschinen - Google Patents

Sicherheitseinrichtung an Misch- und Knetmaschinen

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DE498969C
DE498969C DEA58746D DEA0058746D DE498969C DE 498969 C DE498969 C DE 498969C DE A58746 D DEA58746 D DE A58746D DE A0058746 D DEA0058746 D DE A0058746D DE 498969 C DE498969 C DE 498969C
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DE
Germany
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arm
mixing
kneading
hub
arms
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DEA58746D
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AESCHBACH AKT GES F
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AESCHBACH AKT GES F
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C1/00Mixing or kneading machines for the preparation of dough
    • A21C1/14Structural elements of mixing or kneading machines; Parts; Accessories
    • A21C1/148Safety arrangements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • Sicherheitseinrichtung an Misch- und Knetmaschinen Gegenstand vorliegender Einrichtung ist eine Sicherheitseinrichtung an Misch- und Knetmaschinen mit einem Mischarm und einem Knetarm mit Flügeln, welche sich gegenseitig überkreuzen und wovon jeder mittels eines Zahnstangenmechanismus hochhebbar ist.
  • Vorliegende Erfindung bezweckt die Behebung einer Kollisionsgefahr der beiden Flügel in ihren verschiedenen Stellungen, besonders dann, wenn der Mischflügel hochgehoben wird und im letzten Stadium der Teigbearbeitung nur mit dem Knetflügel allein gearbeitet werden soll.
  • Dies wird bei der Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Nabe des Knetarmes auf das eine Ende der mit ihr durch einen gemeinsamen Drehzapfen zusammengehaltenen Nabe des Mischarmes drehbar aufgesetzt ist und beide zwischen einander zugekehrten, mit j e zwei Rasten versehenen Stirnflächen einen freien Nabenteil lassen, auf welchen zwei an den beiden Misch- und Knetflügeln angreifende Arme aufgesetzt sind, in deren Naben je zwei gegen einen dazwischengesetzten Abstandsring abgestützte Stifte verschiebbar eingesetzt sind, wobei die unveränderliche Länge des freien Nabenteiles derart bemessen ist, daß stets die Stifte des einen Armes in die Rasten der anliegenden Nabenstirnfläche eintreten müssen, um eine Schwenkbewegung desalndern Armes bzw. eine Hubbewegung des von ihm geführten Flügels zuzulassen.
  • Dank dieser Einrichtung werden die beiden Flügel derart gegeneinander verriegelt, daß der Knetflügel erst hochgehoben werden kann, wenn sich der Mischflügel in der obersten Stellung befindet, beim Hochheben des Mischflügels der Knetflügel in seiner ungehobenen Stellung bleibt und, sobald beide Flügel in hochgehobener Stellung sind, der Mischflügel nicht allein gesenkt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. a eine Misch- und Knetmaschine in Seitenansicht; Abb. a zeigt eine Stirnansicht derselben; die Abb. 3 bis 8 zeigen in größerem Maßstabe eine Ansicht und einen waagerechten Schnitt eines Teiles des Getriebes in drei verschiedenen Stellungen.
  • Bei der dargestellten Maschine ist F der fahrbare Misch- und Knettrog, G das zum Teil über diesen ragende Maschinengestell. An der Stirnseite des Maschinengestells sitzen nebeneinander zwei ineinandergreifende Stirnräder S, an welchen in bekannter Weise mittels exzentrischer Zapfen Z der Knetarm K und der Mischarm M gelagert sind, und zwar liegen beide in zwei verschiedenen Ebenen hintereinander. Der Antrieb der genannten Stirnräder geschieht vom Elektromotor E aus über ein im Maschinengestell angeordnetes Getriebe. In den Armen K und M sitzen verschiebbar und mittels Spannschrauben i und 2 feststellbar die Knet- und Mischflügel k und m von bekannter Bauart. Die Flügel k und m sind als Zahnstangen ausgebildet, und in jede greift ein oben am zugehörigen Arm gelagertes Zahnrad 3 ein, welches von außen mittels eines Handrades q, gedreht werden kann. Die ,Nabe 5 des Knetarmes sowie die -Nabe 6 des Mischarmes sind auf einem gemeinsamen Drehzapfen 7 vereinigt, und zwar derart, daß die Nabe 5 die Nabe 6 auf einen Teil ihrer Länge umgibt. Auf dem freibleibenden Raum der Nabe 6 sind zwei Arme 8 und 9 drehbar aufgesetzt, und jeder Arm hat am Ende einen Schlitz 811 bzw. 9a, in welchen ein an jedem der beiden Flügel k und m fester Bolzen io geführt ist. Zwischen den Naben der beiden Arme8 und 9 ist auf der Nabe 6 einverschiebbarer Abstandsring i i aufgesetzt, neben dessen beiden Stirnflächen einander diametral gegenüberliegende, an dem einen Ende kugelig abgerundete Stifte 12, 12 und 13, 13 liegen, welche in entsprechenden Bohrungen der Naben der Arme 8 und 9 längsverschiebbar geführt sind. In den Stirnflächen 5s-und 6s der Naben 5 und 6 sind gegeneinander-- -verschobene entsprechende halbkugelige Rasten angeordnet, in =welche- die ;Enden- der Stifte 12 und 13 hineinpassen. Dabei ist der Abstand zwischen den Stirnflächen, der -Naben 5 und 6 derart bemessen, daß die -Stifte entweder auf der einen oder andern Seite in den Rasten sitzen müssen.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Bei der in den Abb. 3 und d. dargestellten Stellung, in welcher beide Flügel gesenkt, d. h. in Arbeitsstellung sind, kann der Knetflügel k nicht gehoben werden, da die Stifte 12, 12 des Ringes i i in den Rasten des Armes 8 sitzen und dieser den Knetflügel k festhält, Der Mischflügel in -kann jedoch gehoben werden, da die Stifte 13, 13 nicht in den Rasten der N abe 6 sitzen.
  • In der Stellung nach Abb. 5 und 6 ist der Mischarm hochgehoben, damit der Knetarm allein arbeitet, und hat hierbei den Arm 9 derart verschwenkt, daß seine Stifte 13 gegenüber den Rasten zu stehen kommen, in welche sie eintreten können. Nun kann auch der Knetflügel k angehoben werden, indem-hierbei der sich drehende Arm 8 ein Ausheben der Stifte 12 aus ihren Rasten und hierdurch ein Verschieben des Ringes i i lind der Stifte 13 gegen den Mischarm hin bewirkt, bis letztere in ihren Rasten festsitzen, wodurch eine Bewegung des Mischflügels an unmöglich wird.
  • In der Stellung nach den Abb. 7 und 8 ist der Knetflügel k hochgehoben, und der ebenfalls in der höchsten Stellung stehende Mischflügel m ist durch die Stifte 13, 13 verriegelt, so daß er nicht gesenkt werden kann, bevor sich der Knetflügel wieder in der untersten Stellung befindet.
  • Aus den Abb. 3 und q. geht hervor, daß der Mischflügel m beim Fertigmachen des Teiges in jede beliebige Lage gehoben werden kann, während der Knetflügel in der eingestellten untersten Stellung verriegelt bleibt. Eine Kollision der beiden Flügel ist somit in jeder Stellung derselben gänzlich ausgeschlossen.

Claims (3)

  1. PATENTANSP'RÜCnE: i. Sicherheitseinrichtung an Misch-und Knetmaschinen mit einem Mischarm und einem Knetarm mit Flügeln, welche sich gegenseitig überkreuzen und von denen jeder mittels eines Zahnstangenmechanismus hochhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (5) des Knetarmes (K) auf das eine Ende der mit ihr durch einen gemeinsamen Drehzapfen (7) zusammengehaltenen Nabe (6) des Mischarmes (M) drehbar aufgesetzt ist und beide zwischen einander zugekehrten, mit -je äwei Rasteh versehenen Stirnfläthen (5s, 6s) einen freien Nabenteil lassen, -auf welchen zwei -an den beiden Misch- und Ytzetarmen (m, k) .angreifende Arme .(8, 9) aufgesetzt sind, in deren Naben je zwei gegen einen dazwischengesetzten Abstandsring (ii) abgestützte Stifte (12, -i3) -verschiebbar eingesetzt sind; wobei die unveränderliche Länge des freien Nabenteiles derart -bemessen ist, daß -stets die -Stifte .(12, 13) des einen Armes (8 bzw. 9) in die Rasten der anliegenden Mabenstirnflächen (5s, 6s) eintreten müssen, um eine Schwenkbewegung des anderen Armes (9 bzw. 8) bzw. eine Hubbewegung des von ihm geführten Flügels (k bzw. m) zuzulassen.
  2. 2. Sicherheitsvorrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Arme (8, 9) Längsschlitze (8d, 911) sind, in welche an Misch- und Knetarmen (k, m) befestigte Bolzen (io) eingreifen. .
  3. 3. Sicherheitseinrichtung gemäß An-. spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (12, 13) an den wirksamen Enden halbkugelig abgerundet und die Rasten halbkugelig ausgehöhlt sind.
DEA58746D 1929-08-07 1929-08-14 Sicherheitseinrichtung an Misch- und Knetmaschinen Expired DE498969C (de)

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ID=4516845

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DEA58746D Expired DE498969C (de) 1929-08-07 1929-08-14 Sicherheitseinrichtung an Misch- und Knetmaschinen

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DE (1) DE498969C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5472276A (en) * 1992-03-30 1995-12-05 Premark Feg Corporation Mixer with vertically movable bowl support and means for preventing removal of said bowl during a mixing process

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5472276A (en) * 1992-03-30 1995-12-05 Premark Feg Corporation Mixer with vertically movable bowl support and means for preventing removal of said bowl during a mixing process

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