CH140078A - Sicherheitseinrichtung an Misch- und Knetmaschinen mit zwei Arbeitsarmen. - Google Patents

Sicherheitseinrichtung an Misch- und Knetmaschinen mit zwei Arbeitsarmen.

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CH140078A
CH140078A CH140078DA CH140078A CH 140078 A CH140078 A CH 140078A CH 140078D A CH140078D A CH 140078DA CH 140078 A CH140078 A CH 140078A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
arm
mixing
kneading
hub
safety device
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Application number
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English (en)
Inventor
A-G F Aeschbach
Original Assignee
Aeschbach F Ag
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Filing date
Publication date
Application filed by Aeschbach F Ag filed Critical Aeschbach F Ag
Publication of CH140078A publication Critical patent/CH140078A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C1/00Mixing or kneading machines for the preparation of dough
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F31/00Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
    • B01F31/44Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms with stirrers performing an oscillatory, vibratory or shaking movement
    • B01F31/445Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms with stirrers performing an oscillatory, vibratory or shaking movement performing an oscillatory movement about an axis

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  • Accessories For Mixers (AREA)

Description


  Sicherheitseinrichtung an     Nisch.    und     ltnetmaschinen    mit zwei     Arbeitsarmen.            Geäensta.nd        vorliegender        Einrichtung    ist  eine     Sicherheitseinrichtung    an     Mi-ch-        und          1lnetm.aschinen    mit einem     Misvhürm    und     einem          Knetarm    mit Flügeln,

   welche sich gegen  seitig überkreuzen und wovon jeder     mittelst     eines     Za.hnstangenmechanismus        hochhebbar     ist.  



  Vorliegende Erfindung bezweckt die     Be-          liebung    einer Kollisionsgefahr der beiden  Flügel in ihren verschiedenen Stellungen,  besonders dann, wenn der Mischflügel hoch  gehoben wird, und im letzten Stadium der       Teigbearbeitung    nur mit dem Knetflügel al  lein gearbeitet werden soll.  



  Dies wird bei der Sicherheitsvorrichtung  gemäss .der Erfindung dadurch erreicht,     dal3     die Nabe des Knetarmes auf das eine Ende  der mit ihr durch einen gemeinsamen Dreh  zapfen zusammengehaltenen Nabe des Misch  armes drehbar aufgesetzt     ist    und beide zwi  schen einander zugekehrten, mit je zwei  Rasten versehenen Stirnflächen einen freien  Nebenteil     lassen,    auf welchen zwei je am  Misch- und     Knetflügel    angreifende     Arme       aufgesetzt sind;

       in.    deren Naben je zwei gegen  einen     dazwischen    gesetzten Abstandsring ab  gestützte Stifte verschiebbar     eingesetzt    sind,  wobei die     unveränderliche    Länge des freien  Nebenteils derart bemessen ist,     @dass    stets die  Stifte des     einen;

          iArmes    in die     Rasten    der an  liegenden     Nabenstirnfläche    eintreten müssen,  um eine     Schwenkbewegung    des     andern    Ar  mes     bezw.    eine Hubbewegung des von ihm  geführten Flügels zuzulassen.'  Dank dieser Einrichtung werden die bei  den Flügel     derart    gegeneinander verriegelt,       dass    der Knetflügel erst hochgehoben wer  den kann,     wenn    sich der     Mischflügeil    in .der  obersten Stellung befindet, beim Hochheben  des Mischflügels der Knetflügel in seiner       ungehobenen    Stellung bleibt und,

   sobald  beide Flügel in hochgehobener Stellung sind,  der Mischflügel nicht allein gesenkt werden  kann.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist     in    der     Zeichnung    dargestellt.  und     zwar        zeigt:              Fig.    l eine Misch-     und    Knetmaschine in  Seitenansicht;       Fig.    2 zeigt. eine Stirnansicht derselben;       Fig.    3 bis 8 zeigen in grösserem     Massstabe     eine Ansicht und,     einen         ,ab        echten        Schnitt     eines Teils des     Getriebes    in drei verschiede  nen Stellungen.  



  Bei der dargestellten Maschine ist F     der          fa.hihare    Misch- und     Knetkessel,    G     Idas    zum  Teil über den ersteren ragende Maschinen  gestell. An der Stirnseite.     Ü.es        @:a@s@chsngeste@l-          le-,;

      sitzen nebeneinander zwei     inei.nani(lergrei-          fende        Stirnräder        S',    an welchen in bekannter  Weise     mitte#ilht        egzentrisieher        Zapfen    Z der  Knetarm     K    und der     Mischarm    M gelagert:  sind, und zwar liegen beide in zwei verschie  denen Ebenen hintereinander. Der     Antrieb     der genannten     Stirnräder    geschieht vom  Elektromotor E aus über ein im Maschinen  gestell angeordnetes Getriebe.

   In den     Armen     K und     M    sitzen verschiebbar und mittelst       Spannschrauben    1     und:    2     festste,llbar,diieKnet-          und    Mischflügel     1k    und<I>m-</I> von bekannter Bau  art. Die Flügel     k        und,        7n.    sind; als Zahnstan  gen     a@wsbebil@det,    und in jede greift ein oben  am zugehörigen Arm gelagertes Zahnrad 3       ein,    welches von aussen     mittelst    eines Hand  rades 4 gedreht werden kann.

   Die Nabe 5  des Knetarmes, sowie die Nabe 6 des Misch  armes sind auf einem gemeinsamen Dreh  zapfen 7 vereinigt, und zwar derart, dass die  Nabe 5 die Nabe 6 auf einen Teil ihrer Länge  umgibt. Auf dem freibleibenden Raum der  Nabe 6 sind zwei Arme 8 und 9 drehbar auf  gesetzt; und jeder     Arm    hat am Ende einen  Schlitz 8a     bezw.    9a, in welchen ein an jedem  der beiden Flügel kund     7n    fester Bolzen 10       geführt    ist.

   Zwischen den Naben der beiden  Arme 8 und 9 ist auf der Nabe 6 ein ver  schiebbarer Abstandsring 11 aufgesetzt, an  dessen     beiden    Stirnflächen einander diame  tral gegenüberliegende, an dem einen Ende  kugelig abgerundete Stifte 12, 12 und 13, 13  liegen,     wellehe    in     entispren-hen    den     Bohrungjen     der Naben der Arme 8 und 9 längsverschieb  bar geführt sind. In .den Stirnflächen     5s    und       6s    der Naben 5 und 6 sind gegeneinander    verschobene entsprechende halbkugelige  Rasten angeordnet, in welche. .die Enden der  Stifte 12 und 13 hineinpassen.

   Dabei ist der  Abstand zwischen .den Stirnflächen der Na  ben 5 und 6 derart bemessen,     da.ss    die Stifte       entweder    auf der einen oder der andern Seite  in den Rasten sitzen müssen.    Die     Wirkungsweise    der     beschriebenen     Einrichtung ist folgende:

    Beider in den     Fig.    3 und 4     dargestellten     Stellung, in     welcher    beide     Flügel    gesenkt,     Idas     heisst     .in    Arbeitsstellung sind, kann der     Knet-          flügel        k    nicht gehoben werden,     da.,die        Stifte     12, 12 des Armes 8 in dien     Rasten    der Nabe  5 sitzen und so .den Knetflügel     1e    festhalten.  Der Mischflügel     7n    kann jedoch gehoben wer  den, da die Stifte 13, 13 nicht in den Rasten  der Nabe 6 sitzen.  



  In der     Stellung    nach     Fig.    5 und 6     iet        Kler     Mischarm hochgehoben, damit der Knetarm  allein arbeitet, und hat hierbei den     Arm   <B>!</B> )  derart     verüahwenkt,        d.ass    seine Stifte 13 gegen  über den Rasten der Nabe 6 zu stehen kom  men, in welche sie eintreten können.

   Nun  kann auch der Knetflügel     k    angehoben wer  den, indem hierbei der sich drehende Arm 8  ein Ausheben der Stifte 12 aus ihren Rasten  und hierdurch ein Verschieben des Ringes 11  und     damit    ,der Stifte 13 gegen den Misch  arm hin bewirkt, bis letztere in ihren Rasten  festsitzen, wodurch eine Bewegung des  Mischflügels     7n        verunmäglicht    wird.  



  In der Stellung nach den     Fig.    7 und 8  ist der Knetflügel     le    hochgehoben, und der  ebenfalls in der höchsten Stellung stehende  Mischflügel     na    ist durch die Stifte 13, 13  verriegelt, so     dass'    er nicht gesenkt werden  kann bevor sich der Knetflügel wieder in :der       untersten    Stellung befindet.  



  Aus den     Fig.    3 und 4 geht hervor, dass  der Mischflügel in beim Fertigmachen des       Teiges    in jede beliebige Lage gehoben wer  den kann, während der Knetflügel in der  eingestellten untersten Stellung verriegelt  bleibt. Eine Kollision der beiden Flügel ist  somit in jeder Stellung derselben gänzlich  ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sicherheitseinrichtung an Misch- und Knetmaschinen mit einem Mischarm und einem Knetarm mit Flügeln, welche sich gegenseitig überkreuzen und wovon jeder mittelst eines Zahnstangenmechanismus hochhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass Elie. Nabe ;
    des Knetarmes .auf das eine Ende der mit ihr durch einen gemeinsamen Dreh zapfen zusammengehaltenen Nabe des Misch armes drehbar aufgesetzt ist und beide zwi schen einander zugekehrten, mit je zwei Rasten versehenen Stirnflächen einen freien Nabenteil lassen, auf welchen zwei je am Misch- und Knetflügel angreifende Arme aufgesetzt sind, in deren Naben je zwei gegen einen dazwischen gesetzten Abstands ring abgestützte Stifte verschiebbar einge setzt sind,
    wobei die unveränderliche Länge des freien Nabentenls derart bemeseen ist, dass stets die Stifte des einen Armes in die Rasten der anliegenden Nabenstirnfläche eintreten müissen, um eine Sclrwenkb,ewegung des an dern Armes bezw. eine Hubbewegung des von ihm geführten Flügels zuzulassen.
    UNTERANSPRÜCHE: Sicherheitseinrichtung gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden ,der Arme Längsschlitze sind, in welche au den Flügeln befestigte Bol zen eingreifen. . Sicherheitseinrichtung gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte an den wirksamen Enden halb kugelig abgerundet und :die Rasten halb kugelig ausgehöhlt sind.
CH140078D 1929-08-07 1929-08-07 Sicherheitseinrichtung an Misch- und Knetmaschinen mit zwei Arbeitsarmen. CH140078A (de)

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