DE498946C - Munitionszubringevorrichtung fuer Patronenhalter - Google Patents

Munitionszubringevorrichtung fuer Patronenhalter

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DE498946C DESCH85095D DESC085095D DE498946C DE 498946 C DE498946 C DE 498946C DE SCH85095 D DESCH85095 D DE SCH85095D DE SC085095 D DESC085095 D DE SC085095D DE 498946 C DE498946 C DE 498946C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/24Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/29Feeding of belted ammunition

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • lttunitionszubringevorrichtung für Patronenhalter Die Erfindung bezieht sich auf eine Munitionszubringevorrichtung für Patronenhalter, bei denen die Patronen mit ihren Böden in mehreren parallelen Reihen auf einer Platte festgehalten werden und zweckmäßig mehrere solcher Platten miteinander verbunden werden können, und betrifft eine besondere Art des Transportes einer Patronenreihe zum Lauf der Waffe sowie auch des Weiterschaltens der aneinandergel:uppelten Ladeplatten zum Zweck, den für Dauerfeuer erforderlichen hemmungslosen Betrieb des Waffenniechanismus sicher zu erzielen.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß bei jedem Rückstoß der Waffe ein Mechanismus betätigt wird, der die Patronen einer Patronenreihe nacheinander zum Lauf der Waffe transportiert, gleichzeitig wird während mehrerer aufeinanderfolgender Schüsse eine Kraft aufgespeichert, die nach Auslösung im gegebenen Zeitpunkt die Fortschaltung der Ladeplatten um den Mittenabstand zweier Patronenreihen bewirkt.
  • Die Kraftaufspeicherung zur Fortschaltung der Ladeplatten ergibt den wichtigen Vorteil, daß auch .große und entsprechend schwere Platten mit vielen Patronen und insbesondere auch mehrere solcher Platten aneinandergekuppelt von der Fortschaltekraft ausreichend beschleunigt werden, so daß keine Feuerpausen entstehen.
  • Um nun .bei dem Transport der Patronen einer Patronenreihe zum Lauf der Waffe .und besonders auch bei dem Übergang von einer Patronenreihe zur folgenden ein ununterbrochenes Dauerfeuer zu gewährleisten, erfolgt der Transport erfindungsgemäß durch mehrere, beispielsweise zwei Schlitten, .die durch einen von den bewegten Teilen der Waffe betätigten Mechanismus angetrieben werden, derart, daß einer dieser Schlitten nur einen Teil der Patronen einer Patronenreihe fortschaltet und dann durch Federkraft in seine Ausgangslage zurückschnellt, um hier zur sofortigen Fortschaltung eines Teils der Patronen der folgenden Patronenreihe bereit zu sein, nachdem die ganze Ladeplatte um den Minenabstand zweier Patronenreihen weitergerückt ist. Der zweite Schlitten (oder aber die folgenden) befördert den restlichen Teil der Patronen zum Lauf und schnellt beim Ende dieser Bewegung, .d. h. wenn die Fortschaltung der ganzen Ladeplatte um den Mittena-bstand einer Patronenreihe erfolgen muß, durch Federkraft ebenfalls in seine Ausgangslage zurück, um hier durch seinen Antrieb sofort seine Aufgabe wieder aufzunehmen, wenn der erste Schlitten eine gewisse Anzahl von Patronen der neuen Patronenreihe weitergeschaltet hat. Die beiden Schlitten stehen unter Federkraft, sind zweckmäßig gegenseitig und gegen das Waffengehäuse ,geführt und auf .ihrer Unterseite mit Zähnen o. dgl. zwecks Antriebes versehen. Sie tragen oben Greifer, die die Patronen so erfassen, daß sie sich bei der relativen Bewegung der Schlitten gegeneinander nicht stören. Dabei muß dann der zweite (bzw. .der letzte) Schlitten, der die letzten Patronen einer Patronenreihe fördert, so ausgeführt sein, .daß seine die Patronen erfassenden Greifer bei seiner Rückbewegung aus .dem für die Patronen bestimmten Raum zurückgezogen werden können, um die Fortschaltung der Ladeplatte .um den Mittenabstand .einer Patronenreihe und die sofort einsetzende Fortschaltung der Patronen der neuen Reihe durch ,den ersten Schlitten nicht zu hindern.
  • Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführung der Erfindung.
  • Abb. i zeigt schematisch in grundsätzlicher Ausführung einen Mechanismus für die Spannung einer Feder, unter deren Wirkung die aneinandergekuppelten Ladeplatten fortgeschaltet werden.
  • A:bb.2 zeigt von der Seite gesehen die Vorrichtung zum Transport der einuelnen Patronen einer Patronenreihe zum Lauf der Waffe.
  • Abb.3 und 4 zeigen Einzelheiten aus Abb. 2.
  • Abb. 5 zeigt die Anordnung nach #Abb. 2 im Schnitt nach Linie V-V im Magazingehäuse der Waffe.
  • Abb. 6_ zeigt eine teilweise Draufsicht zu Alb: 2.
  • In Abb. i ist i .der Lauf .der Waffe, der sich beim Rückstoß zurückbewegt und hierbei einen mit .ihm fest verbundenen Tei12 mitnimmt. Dieser Teil 2 besitzt eine Schrägfläche q., auf welche die Rolle 5 eines im Waffengehäuse fest gelagerten Doppelhebels 3 aufläuft. Am .anderen Ende des Doppelhebels 3 sind zwei Klinken 6, 7 befestigt, von denen die Klinke 6 ein Sperrad 8 antreibt, das im Waffengehäuse gelagert ist und das so viel- Zähne besitzt, wie Patronen in einer Patronenreihe .der Ladeplatte 7o vorgesehen sind. Auf der Welle des Sperrades 8 sitzt eine Kurvenscheibe 9 mit einer Vertiefung 9I. In das Sperrad 8 :greift eine federnd angedrückte Gegenklinke io ein. Ebenso wird die Klinke 6 durch eine Feder i i ;gegen das Sperrad 8 angedrückt. Die Klinke 7 wird durch eine Feder 12 gegen einen Zahnsektor 13 angedrückt, der im Gehäuse fest gelagert ist. Mit dem Zahnsektor 13 ist ein Hebel verbunden, an dem die Feder 14 angreift, die bespannt werden und das ebenfalls an dem Hebel des Zahnsektors 13 angelenkte Fortschaltelement 15 nach unten bewegen soll, wenn die Patronen einer Patronenreihe verschossen sind und die ganze Ladeplatte um den Mittenabstand einer Patronenreihe fortbewegt werden muß. Das Fortschaltelement 15 greift mit einem Ansatz hinter die Vorsprünge 71 der die Patronen 72 aufnehmenden Ladeplatte 70 und wird durch eine Feder ' 73 gegen die Ladeplatte 70 gedrückt. Die Ladeplatten 70 sind zweckmäßig in den Wänden des Waffengehäuses geführt und in der Zeit zwischen zwei Vorschubbewegungen in ihrer Lage durch Riegel o..dgl. festgehalten. In die Zähne des Sektors 13 greift unter der Wirkung der Feder r6 eine Gegenklinke 17 ein. Im Gehäuse .ist schwenkbar .eine Schaltstange 19 gelagert, die unter der Wirkung der Feder 2o bestrebt ist, nach rechts auszuschwingen. Die Schaltstange ig besitzt Fortsätze 21, 22, 2,3, von denen 21, 22 dicht bis zu :den Klinken 7, 17 sich erstrecken, während der Fortsatz 23 auf der Kurvenscheibe 9.läuft.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei jedem Zurücklaufen des Laufes i der Waffe wird die Rolle 5 auf die Schrägfläche q. des Teiles 2 auflaufen, hierbei die Klinken 6, 7 herunterbewegen, Rad 8 und Sektor 13 um je einen Zahn weiter schalten, hierdurch das Fortschaltelement 15 nach oben bewegen und die Feder 14 fortlaufend spannen. Dies geschieht so lange, bis bei der Weiterdrehung des Rades 8 die Vertiefung g' der Kurvenscheibe 9 dem Vorsprung 23 gegenübersteht. In diesem Moment schwingt die Schaltstange i9 unter dem Einfluß der Feder 2o nach rechts und .drückt dabei mit ihren Fortsätzen 2i bzw. 22 die Klinken 7 und 17 aus den Zähnen des Sektors 13; dadurch wird die Feder 14 frei und zieht das Fortschaltelement 15 nach unten, wobei es die Ladeplatte 7o mitnimmt. Bei der Weiterbewegung des Mechanismus läuft _ der Fortsatz23 der Schaltstange ig wieder auf den höheren Teil der Kurvenscheib@e 9, der die Schaltstange-ig wieder nach links bewegt, .so daß die Klinken 7, 17 unter der Wirkung der Federn 12,-z6 wieder -in den Zahnsektor 13 eingreifen, und die neue Spannung der Feder rd. beginnt. Es können auch noch Vorkehrungen getroffen sein, um die mit zunehmender Spannung der' Feder 14 größer werdende Belastung des Mechanismus auszugleichen, beispielsweisse indem der Sektor nicht ,nach einem Kreisbogen, sondern nach einer Kurve gekrümmt -ist, die denn 'Sperrhaken 7 einen immer größer werdenden Hebelarm darbietet. Die Vertiefung 9' liegt so, daß sie immer gerade nach Verbrauch der in einer Reihe der -Ladeplatte liegenden Patronen zur Wirkung kommt, also im unmittelbaren Anschluß daran die Patronen der neuen Reihe zum Lauf gefördert werden können.
  • Den Mechanismus zum Transport der Patronenreibe zum Lauf zeigen die Abb. 2 bis 6. Hier ist i der Lauf der Waffe, dessen An- i sitz 2 an seinem unteren Teil einen Nocken 25 .aufweist, auf den beim Zurückbewegen des Laufes eine Rolle 26 aufläuft. Diese Rolle 26 ist ,an :dem einen Arm eines Winkelhebels 28 gelagert, der sich um den im Gehäuse :gelagerten Zapfen 27 dreht und durch .eine Feder 29 immer gegen den Nocken 25 gedrückt wird. Der andere Arm :des Winkelhebels 28 trägt eine SchaltstaLlge 30, die zum Antrieb dies den Patronentransport bewirkenden Mechanismus dient. Indem Waffengehäuse 31 (Ab:b. 5) ist eine Achse 32 gelagert, auf der :ein Sperrad 34 sitzt, das so viel Zähne besitzt, wie Patronen in einer Patronenreihe sich befinden. Die Schaltstange 3o greift mit ihrem Ende 35 in dieses Sperrad ein und wird durch eine Feder 36 ständig gegen dieses angedrückt. Auf der Welle 32 sitzen Scheiben 37, 37' und 38 mit teilweise verzahntem Umfange (Abb. 3); diese dienen zur Fortschaltung zweier Schlitten ,I0, du, von !denen der Schlitten 4o aus zwei dem Schlitten 41 beiderseits anliegenden Hälften gebildet ist. Die Schlitten sind gegeneinander und gegen <las Waffengehäuse 31 geführt und tragen an ihrer Unterseite Zähne 42 bzw. 43. Der Schlitten 41 besitzt .einen Greifer 4.1, mit dem er, wie aus Abb. 6 hervorgeht, die letzte Patrone einer Patronenreihe erfaßt. Das Innere der Schlitten 40, 41 ist hohl und dient zur Aufnahme von Federn 46, 46', die sich links gegen das Gehäuse abstützen und bestrebt sind, die Schlitten nach rechts hin fortzudrücken (Abb. 6). Der Schlitten 4o besitzt zwei nach unten geführte Fortsätze 47, die zur Führung eines Greiferpaares 48 dienen, das, wie aus Abb. 2 zu ersehen, die letzte der Patronen, die vom Schlitten 4o zu transportieren sind, erfaßt und bei der Bewegung des Schlittens d.o nach links vor sich herschiebt. In den Fortsätzen 47 ist je eine Feder 49 vorgesehen, die sich gegen einen Teller 5o der Greifer 48 anlegt und bestrebt ist, die Greif er48 nach unten zu drücken. Die Greifer 48 besitzen an ihrem untersten Teil je einen seitlichen Vorsprung 51; diese Vorsprünge sitzen bei der Verschiebung des Schlittens 4o nach links (Förderbewegung) auf der horizontalen Gleitfläche 52 auf und halten so die Greifer hoch, am Ende :dieser Bewegung .aber verschieben sie sich in der senkrechten Aussparung 53' nach unten, um schließlich bei der Zurückbewegung dies Schlittens nach rechts auf Odem unteren Rande der tiefer liegenden horizontalen Nut 53 aufzuruhen. Am Ende der Nut 53 findet sich eine Weiche 55, die so unter der Wirkung der Feder 54 steht, daß sie die Bewegung der Greifervorsprünge 51 nach rechts gestattet, bei .der umgekehrten Bewegung aber :das Ende der Nut 53 versperrt und hierbei die Vorsprünge 51 zwingt, auf der schrägen Fläche 56 zur Gehäusefläche 52 aufzusteigen. Die A:bb. 4 zeigt schaubildlich diese Weiche 55.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist ivie folgt: Bei jedesmaligem Zurücklaufen des Laufes der Waffe i läuft die Rolle 26 auf den Nokk en 25 auf, und damit schaltet die Schaltstange 30 mit ihrem Ende 35 das Sperrad 34 und damit die Zahnräder 37, 37', 38 weiter. Letztere sind so verzahnt, daß zunächst die Zähne des Rades 38 die Zähne 43 des Schlittens 41 erfassen und diesen nach links verschieben, so d.aß er mittels seines Greifers 44 die gesamte Patronenreihe nach links zum Lauf hinbewegt. Nachdem so durch den Schlitten 41 beispielsweise fünf Patronen zum Lauf gefördert worden sind, kommen vom Zahnrad 38 keine Zähne mehr mit den Zähnen 43 des Schlittens 41 in Eingriff, und der Schlitten 41 schnellt infolgedessen unter Vermittlung der Feder 46' in seine Ausgangslage zurück. Schon kurz vorher sind aber ,die Zähne der Zahnräder 37, 37' mit den Zähnen 42 .des Schlittens 40 in Eingriff gekommen, und dieser Schlitten 4o übernimmt mit Hilfe der Greifer 48 den Transport der letzten Patronen der Patronenreihe. In der linken Endlage des Schlittens 40 (Abb. 2 zeigt eine Stellung kurz vor Erreichen dieser Endlage) :drücken die Federn 49 die Greifer 48, wie oben beschrieben, nach unten, gleichzeitig hört :der Zahneingriff der Räder 37, 37' in die Zähne 42 auf, und die Federn 46 bringen den Schlitten 40 in seine Ausgangslage zurück. Hierbei gleiten die :gesenkten Greifer 48 mit ihren seitlichen Vorsprüngen 51 in dien Nuten 53 des Gehäuses. Nahe .dem Ende der Zurückbewegung des Schlittens 4o überfahren die Vorsprünge 5r die Weiche 55, und der Schlitten 4o mit den Greifern 48 verharrt dann in der Endlage; bis die ersten Zähne der Zahnräder 37, 37' wieder in die ersten Zahnlücken des Schlittens 4o eingreifen und der erneute Transport des Schlittens 4o nach links beginnt. Hierbei bewegen sich zunächst die Greifervorsprünge 51 auf der Schrägfläche 56 des Gehäuses aufwärts, bis sie schließlich wieder auf der oberen Gleitbahn 52 aufruhen. Bei dieser Aufwärtsbewegung fassen die Greifer 48 hinter die letzte der von ihnen zu transportierenden Patronen, rund bei der weiteren Bewegung des Schlittens 4o nach links gleiten die Vorsprünge 5 i der Greifer 48 auf der waagerechten oberen Fläche 52 :des Gehäuses, bis die linke Endstellung des Schlittens ¢o wieder erreicht ist und das Spiel von neuem beginnt.
  • In dieser Endstellung des Schlittens 4o ist der Zeitpunkt erreicht, in :dem die Einrichtung gemäß Ab:b. i die Feder 14 freigibt und das Fortschaltelement 15 hinter einen der Vorsprünge 7i der Ladeplatte 7o greift und die Ladeplatte um den Mittenabstand zweier Patronenreihen nach unten bewegt. Damit diese neue Patronenreihe die Zurückführung dies Schlittens 4o nicht behindert, ist die vorhin beschriebene Einrichtung zur Zurückziehung der Greifer 48 dieses Schlittens vorgesehen. Unmittelbar nach der Zufuhr der neuen Patronenreihe erfolgt mittels des Schlittens 4i der Transport der Patronen dieser neuen Patronenreihe zum Lauf. Die Vorrichtung nach Abb. i ist im Gehäuseteil 75 nach Abb. 5 u.ntergebracht,dort aber nicht dargestellt. Die leergeschossenen Ladeplatten 70 werden, wie aus Abb. 5 hervorgeht, nach unten aus dem Waffengehäuse herausgeführt und können dort gesammelt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Munitionszubringevorrichtung für Patronenhalter, die .die in mehreren parallelen Reihen angeordneten Patronen an ihren Böden festhalten und zweckmäßig aneinanderkuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß dur ch den Rückstoß der Waffe bewegte Teile während mehrerer Schüsse eine Kraft aufspeichern, die nach Auslösung im gegebenen Zeitpunkt die Fortschaltun:g des oder der Patronenhalter um den Mittenabstand zweier Patronenreihen bewirkt, und kontinuierlich einen Mechanismus betätigen, der die Patronen einer Patronenreihe zum Lauf :der Waffe transportiert.
  2. 2. Munitionszubringevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft zur Fortschaltun;g der Patro--nenhalter in einer Feder -aufgespeichert wird, die mittels eines Sperrades o. dgl. beiden aufeinanderfolgenden Rückstößen mehr und mehr .gespannt und nach einer bestimmten Anzahl von Einzelspannungen durch Aufhebung der Sperrung freigegeben wird
  3. 3. Munitionszubringevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß,der Mechanismus für :.den Transport der Patronen einer Patronenreihe zum Lauf der Waffe zwei oder mehrere gegeneinander bewegbare Schlitten antreibt, von denen ein Schlitten jeweils nur :eine .gewisse Anzahl Patronen weiterschaltet und dann von seinem Antrieb freigegeben und durch Federkraft in seine Ausgangslage zurückgeführt wird, währ.end -die anderen Schlitten anschließend .die übrigen Patronen der Patronenreihe weiterschalten, so daß nach Zurückführen des letzten Schlittens in seine Ausgangstage ungehindert der Vorschub der Ladeplatte um den Mittenabstand zweier Patronenreihen und anschließend der Transport der neuen Patronen zum Lauf der Waffe :durch die Schlitten erfolgen kann.
  4. 4. Munitiönszubringevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die letzten Patronen einer Reihe zum Lauf 'befördernde Schlitten mit Greifern zur Erfassung der Patronen versehen ist, die bei der Rückbewegung des Schlittens aus dem Bereich der vom Schlitten zu befördernden Patronenreihe entfernt und bei Wiederbeginn der Förderbewegung des Schlittens wieder in diesen Bereich gebracht werdem
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2522457A (en) * 1946-05-23 1950-09-12 Martin James Cartridge feeding mechanism for automatic cannon

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CH599529A5 (de) * 1976-11-26 1978-05-31 Oerlikon Buehrle Ag

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US2522457A (en) * 1946-05-23 1950-09-12 Martin James Cartridge feeding mechanism for automatic cannon

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CH131385A (de) 1929-02-15

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