DE1937681C - Einrichtung zur taktweisen Speisung einer Transportkette mit zusammenzufügenden Gegenständen von zwei Zuführungswegen aus - Google Patents
Einrichtung zur taktweisen Speisung einer Transportkette mit zusammenzufügenden Gegenständen von zwei Zuführungswegen ausInfo
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Description
1 937 68
tels eines Verteilerelementes gespeist werden, und daß Die Übergabestationen, die nachfolgend näher be-
Steuermittel vorgesehen sind, die während einer Halft« schrieben werden, weisen Anschlagelemente und
eines Arbeitstaktes gleichzeitig die auf der ersten Schiebeorgane auf. An den beiden an den Enden der
Seite jedes Zuführungsweges angeordneten Übergabe- Hülsen- bzw. Schiebebehälter-Zuführungsrinnen 1, 2
schieber und während der anderen Hälfte dieses Ar- 5 angeordneten Anschlagelementen 5 und 6 sind Kon-
beitstaktes gleichzeitig die auf der zweiten Seite an- takte 7 und 8 angebracht, die die Maschine im Falle
geordneten Übergabeschieber steuern. falscher oder fehlender Zuführung abschalten. Drei
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die in bezug auf die seitliche Anschlagelemente 9,10 und 11 erstrecken
Fördtrrichtung der Transportkette vorderen beiden, sich parallel zu den Zuführungsrinnen 1,2 und be-
stromaufwärtigen Übergäbevorrichtungen zum Ein- io grenzen die Querverschiebung der Hülsen bzw.
schieben von Hülsen von Schachteln in die Zellen Schiebebehälter in Richtung der Doppelpfeile, wie F,
der Transportkette und die beiden in bezug auf die und dienen auch als Führungen für ihre Übergabe in
Förderrichtung der Transportkette stromabwärtigen Richtung ihrer Längsachsen zu den Zellen der am
Übergabevorrichtungen zum Einschieben von oberen Bildrand ausschnittsweise dargestellten Trans-
Schiebebehältern in während eines früheren Taktes 15 portkette.
in die Zellen der Transportkette eingeschobenen Hül- Das Anschlagelement 10, welches mit einer Quer-
sen ausgebildet sind. achse der Maschine korrespondiert, kommt abweeh-
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung selnd bei der Querverschiebung von Hülsen nach
ist vorgesehen, daß flexible, konvergitiende Über- rechts und bei der Querverschiebung von Schiebebeleitzungen
zwischen den Übergabeschiebern der 20 hältern nach links zur Wirkung. Das Anschlag-Schiebebehälter
und der Transportkette angeordnet element 9 kommt bei der Querverschiebung von
sind und daß gegenüber jedem dem Verschieben Hü'sen nach links und das Anschlagelement 11 bei
eines Schiebebehälters dienenden Übergabeschieber der Querverschiebung von Schiebebehältern nach
auf der anderen Seite der Transportkette ein Stößel rechts zur Wirkung. Der lichte Abstand zwischen den
angeordnet ist, der so bewegt wird, daß er dem Ein- 35 Anschlagelementen 9 und 10 sowie auch der lichte
schieben eines Schiebebehälters in eine Hülse die in Abstand zwischen den Anschla^elementen 10 und 11
der betreffenden Zelle befindliche Hülse auf die zu- entspricht im ersteren Falle im wesentlichen drei
geordneten Überleitzungen aufschiebt und nach Ein- Hülsenbreiten zuzüglich der doppelten Breite des als
schieben des Schiebebehälters in die Hülse zurück- Verteilerelement wirkenden Schiebeorgans 12 und
gezogen und damit in derselben Richtung wie der 30 im zweiten Falle drei Schiebebehalterbreiten zuzüggegenüberliegende
Übergabeschieber bewegt wird, um lieh der doppelten Breite des als Verteilerelement
das Überführen der zusammengefügten Schachtel in wirkenden Schiebeorgans 13.
ihre vorgesehene Stellung in der Zelle zu ermög- Beiderseits des Atischlagelementes 10 finden prak-
lichen. tisch dieselben Bewegungen der Verschiebeorgane
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der 35 und zu verschiebenden Hülsen bzw. Scuiebebehälter
Erfindung dargestellt. Sie zeigt in schematischer Dar- statt. Das Verteilerelement 12, dessen in Richtung der
stellung eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Zuführungsrinne 1 gemessene Länge etwas kleiner
Einrichtung zum Zuführen von Hülsea und Schiebe- als die Länge der Hülsen 3 ist, leitet diese mittels
behältern von Streichholzschachteln zu einer Trans- einer fortlaufenden, hin- und hergehenden Bewegung
portkette, wobei die Schiebebehälter in Hülsen einge- 40 in den Richtungen des Doppelpfeiles F einmal nach
schober, werden. links bis zum Anschlagelement 9 und einmal nach
Die dargestellte Einrichtung umfaßt folgende, auf rechts bis zum Anschlagelement 10, derart, daß die
einem nicht dargestellten Gestell angeordnete Bau- über die Zuführungsrinne 1 zugeführten Hülsen 3
gruppen: abwechselnd nach links oder nach rechts bis zum
1. Zwei zueinand-r parallele Zuführungsrinnen 1 45 Anschlag 9 bzw. Anschlag 10 verschoben werden,
und 2, von denen die Rinne 1 zur Zuführung der Das Verteilerelement 13 hat dieselbe Funktion wie
Hülsen 3 und die Rinne 2 zur Zuführung der mit das Vorteilerelement 12 in bezug auf die über die
Streichhölzern gefüllten vollen Schiebebehälter 4 Zuführungsrinne 2 zugeführten Schiebebehälter 4, jedient.
doch ist dieses Verteilerelement 13 beidseits mit je
2. Eine im oberen Bildbereich ausschnittsweise 50 einer vorspringenden Platte 25 versehen, die den
dargestellte Transportkette, die senkrecht zu den quer zu verschiebenden Schiebebehälter überdeckt,
Längsrichtungen der Speisungsrinnen 1 und 2 dimit die in dem Schiebebehälter befindlichen
bewegt und Zellen aufweist, die so bemessen Streichhölzer bei den Verschiebungen in der Schachtel
sind, daß sie je eine Hülse aufnehmen können. festgehalten werden.
Die Transportkette rückt bei jedem Arbeitstakt 55 Die parallel zur Richtung des Doppelpfeiles F ge-
der Maschine um einen Schritt vor, der ihrer messene Breite jeder der Übergabestationen, d. h.
Verschiebung um zwei Zellen entspricht. In der der Abstand zwischen den Ansohlagelementen 9 und
Darstellung gemäß der Zeichnung wird die 10 bzw. 10 und 11, entspricht jeweils vier aufein-
TransportVette taktmäßig von links nach rechts anderfolgenden Zellen der Transpoukette, wie aus
bewegt, wobei ihre Zellen zuerst mit Hülsen ge- 60 der Zeichnung deutlich zu erkennen ist. Während des
speist werden und anschließend in die Hülsen Stillstandes der Kette innerhalb eines Arbeitstaktes
volle Schiebebehälter eingeschoben werden, so befinden sich folglich gegenüber den beiden Über-
daß am Ausgang der dargestellten Vorrichtung gabestationen insgesamt acht Zellen, wobei während
clic Zellen der Transportkette mit gefüllten dieses Arbeitstaktes zwei leere Zellen mit Hülsen
Streichholzschachteln besetzt sind. 65 gespeist werden und zwei weiters Zellen, in denen
3. Zwei Übergabestationen zum Übergeben der sich bereits Hülsen befinden, mit gefüllten Schiebe-Hülscn
und Schiebebehälter zu der die Zellen behältern zur Komplettierung der betreffenden
aufweisenden Transportkette. Streichholzschachteln gespeist werden.
5 6
Die Verteilerelcmentc 12 und 13 sind in ihren zu aneinandergereiht in den zugeordneten Zuführungs-
den voll ausgezogenen einen Seitcnstellungen symmc- rinnen 1 und 2 in Richtung auf die Anschlag-
trischen anderen Seitenstcllungen zusammen mit den elemente 5 und 6 vorgeschoben, bis die jeweils vor-
von ihnen verschobenen Hülsen und Schiebebchältern dcrste Hülse bzw. vorderster Schiebebehälter an den
gestrichelt dargestellt. Zum Einspeisen der Hülsen in 5 Kontakt 7 bzw. 8 anstößt. Die diesen Kontakten
die Zellen der Transportkette im Anschluß an ihre zugeordnete Schaltung ist so getroffen, daß die vcr-
durcli das Vcrtcilerelcment 12 bewirkte Querver- schiedcncn Steuerungen der Maschine immer dann
Schiebung werden die der linken bzw. rechten Seite gesperrt werden, wenn zu Beginn jedes Halbtaktes
der Übergabestation zugeordneten Übergabeschieber — der jeweils einem Hub der Verteilerelemente 12
14 und IS in zur Zuführungsrinne 1 paralleler Rieh- io oder 13 entspricht — diese Kontakte 7 und 8 nicht
tung entlang den benachbarten Anschlagelementcn 9 geschlossen sind. Diese Schließkontakte 7 und 8
bzw. 10 in Richtung auf die Transportkette zu ver- kontrollieren folglich die regelmäßige Speisung der
schoben. Der Hub dieser Übergabeschieber 14 und Hülsen und Schiebebehälter zu den Verteiler-
15 ist so gewählt, daß die Hülsen in die zugeordneten elementen.
Zellen der Transportkettc verschoben werden. 15 Gleichzeitig verschieben in einem ersten Teil des
Zur Ausführung desselben Vorganges an der dem betreffenden Arbeitstaktes die Verteilerelemcnte 12
Einschieben der Schiebebehälter dienenden Über- und 13 jeweils eine Hülse und einen Schiebebehälter
gabestation sind dort die Übergabeschieber 16 und in Querrichtung, und zwar bei der Hülsenstation bis
17 angeordnet, die gleich ausgebildet sind wie die zum Anschlagelement 9 und bei der Schiebebehälter-Übergabeschieber
14 und 15 und in im Prinzip ao station bis zum Anschlagteil 10.
gleicher Weise wie die Übergabeschieber 14 und 15 Die Zeichnung stellt die Maschine in diesem wirken, d. h., die Übergabeschieber 16 und 17 werden Betriebszustand dar. Anschließend werden die Überin zur Zuführungsrinnc 2 paralleler Richtung ver- gabeschicber 14 und 16 synchron betätigt. Der Überschoben, um die mittels des Verteilerelementes 13 in gabeschiehrr 14 verschiebt hierbei die sich in seinem ihrem Wirkungsbereich verschobenen Schiebebe- »5 Wirkungsbereich befindliche Hülse 14 in die gegenhälter in die zugeordneten Hülsen und Zellen der überliegende Zelle der Transportkettc. Gleichzeitig Transportkette zu verschieben. Zur Erleichterung des verschiebt der Übergabeschieber 16 den in seinem Einschiebens der Schiebebehälter in die Hülsen sind Wirkungsbereich befindlichen Schiebebehälter in die zwischen den Übergabeschiebern 16 und 17 und der in der gegenüberliegenden Zelle befindliche Hülse. Transportkette je zwei als abgewinkelte Blattfedern 30 Diese Hülse war zwei Arbeitstakte früher in die Zelle ausgebildete flexible, in Richtung auf die Transport- durch den Übergabeschieber 14 eingeschoben worden, kette zu konvergierende Überleitzungen 18 am Ma- Zu derselben Zeit führen die Vertcilerelemente 12 schinengestell angeordnet. Ihre Gestalt und Anord- und 13 den anderen Teil ihres Arbeitstaktes nach nung ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, so gc- rechts hin aus und nehmen hierbei eine zwischentroffen, daß der von ihnen im entspannten Zustand 35 zeitlich nachgeschobene Hülse bzw. Schiebebehälter gebildete Durchgang auf der den Übergabeschiebern bis zum Anschlagelement 10 bzw. 11 mit, so daß
gleicher Weise wie die Übergabeschieber 14 und 15 Die Zeichnung stellt die Maschine in diesem wirken, d. h., die Übergabeschieber 16 und 17 werden Betriebszustand dar. Anschließend werden die Überin zur Zuführungsrinnc 2 paralleler Richtung ver- gabeschicber 14 und 16 synchron betätigt. Der Überschoben, um die mittels des Verteilerelementes 13 in gabeschiehrr 14 verschiebt hierbei die sich in seinem ihrem Wirkungsbereich verschobenen Schiebebe- »5 Wirkungsbereich befindliche Hülse 14 in die gegenhälter in die zugeordneten Hülsen und Zellen der überliegende Zelle der Transportkettc. Gleichzeitig Transportkette zu verschieben. Zur Erleichterung des verschiebt der Übergabeschieber 16 den in seinem Einschiebens der Schiebebehälter in die Hülsen sind Wirkungsbereich befindlichen Schiebebehälter in die zwischen den Übergabeschiebern 16 und 17 und der in der gegenüberliegenden Zelle befindliche Hülse. Transportkette je zwei als abgewinkelte Blattfedern 30 Diese Hülse war zwei Arbeitstakte früher in die Zelle ausgebildete flexible, in Richtung auf die Transport- durch den Übergabeschieber 14 eingeschoben worden, kette zu konvergierende Überleitzungen 18 am Ma- Zu derselben Zeit führen die Vertcilerelemente 12 schinengestell angeordnet. Ihre Gestalt und Anord- und 13 den anderen Teil ihres Arbeitstaktes nach nung ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, so gc- rechts hin aus und nehmen hierbei eine zwischentroffen, daß der von ihnen im entspannten Zustand 35 zeitlich nachgeschobene Hülse bzw. Schiebebehälter gebildete Durchgang auf der den Übergabeschiebern bis zum Anschlagelement 10 bzw. 11 mit, so daß
16 und 17 zugewandten Seite breiter als der jeweilige sich nunmehr im Wirkungsbereich des Übergabe-Schiebebehälter
und auf der der Transportkette zu- Schiebers 15 eine Hülse und im Wirkungsbereich des
gewandten Seite enger als die Innenbreite der Hülsen Übergabeschiebers 17 ein gefüllter Schiebebehälter
ist. Ferner sind gegenüber den Übergabeschiebern 16 40 befindet. Diese Hülse und dieser Schiebebehälter
und 17 fluchtend mit diesen auf der anderen Seite werden dann durch diese Übergabeschieber 15 und
der Transportkette zwei Stößel 19 und 20 angeordnet, 17, die gleichzeitig betätigt werden, in die Transportdie
nur einen geringen Hub haben. Sie haben die kette übergeleitet.
Aufgabe, die in den ihnen gegenüberliegenden Zellen An der Übergabestation für die Schiebebehälter
befindlichen Hülsen in Richtung auf den durch die 45 wird jeder Schiebebehälter zwischen die flexiblen
Überleitzungen 18 begrenzten, konvergierenden Überleitzungen 18 eingeschoben, während die ^uge-Durchgang
für die Schiebebehälter zu zu verschieben, ordneten Hülsen durch die Stößel 19 bzw. 20 in
bis diese Überleitzungen 18 in den Innenraum der be- Richtung auf sie zu verschoben werden. Die Übertreffenden
Hülsen eingedrungen sind, um so das Ein- leitzungen 18 erleichtern das Einschieben der Schiebeführen
der Schiebebehälter in die Hülsen zu erleich- 5° behälter in die Hülsen. Der betreffende Übergabetern
und ein sicheres Einschieben zu gewährleisten. schieber 16 oder 17 setzt seine Schiebebewegung fort
Die Verteilerelemente 12 und 13 können durch und schiebt den Schiebebehälter in die Hülse ein,
dasselbe Antriebsorgan, beispielsweise einen Nocken, während der zugeordnete Stößel 19 oder 20 noch
betätigt werden. Auch die Übergabeschieber 14 und nicht zurückgelaufen ist. Anschließend wird jedoch
16 können durch dasselbe Antriebsorgan, beispiels- 55 der Stößel 19 bzw. 20 in seine Ausgangsstellung
weise einen Nocken, betätigt werden. Dasselbe trifft zurückgezogen, und der Übergabeschieber 16 oder 17
auf die Übergabeschieber 15 und 17 zu. Die Stößel 19 beendet das Einschieben der kompletten Schachtel in
und 2(1 werden in der Weise betätigt, daß sie ihren die zugeordnete Zelle der Transportkette.
Weg im Richtung auf die Übergabeschieber 16 und Wenn die Übergabeschieber 14 und 16 zurück-
17 zu spätestens dann beenden, wenn der von diesen 60 laufen, schieben die Übergabeschieber 15 und 17 eine
Übergabeschiebern 16 oder 17 vorwärts geschobene Hülse in die zugeordnete Zelle der Transportkette
Schiebebehälter mit den Stößeln 19 bzw. 20 in Be- bzw. einen Schiebebehälter in die zugeordnete Hülse
rührumg kommt ein.
Die Arbeitsweise dieser Maschine ist wie folgt: Anschließend rückt die Transportkette um zwei
Die Hülsen und die gefüllten Schiebebehälter werden 65 Zellen vor, und ein neuer Arbeitstakt beginnt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Einrichtung zur taktweisen Speisung einer besondere bei Einrichtungen zum Einschieben eines
Transportkette mit auf ihr zusammenzufügenden 5 Schiebebehälters in eine Hülse, kommen Hülse und
Produkten oder Gegenständen von zwei senkrecht Schiebebehälter mit aufeinander zu gerichteten Vorzur
Transportkette angeordneten Zuführungs- derseiten an und werden dann transversal zur Achswegen
aus, wobei die Transportkette in gleichen richtung der Speisung durch Übergabeschieber, die
Abständen voneinander angeordnete Zellen auf- der Führung während des Einschiebens dienen, verweist,
deren Breite im wesentlichen der Breite der ίο schoben. Die Speisung kann daher erst nach dei
zusammengefügten Produkte oder Gegenstände Rücklauf der Übergabeschieber wieder aufgenommen
. entspricht, dadurch gekennzeichnet, werden. Dieser Rücklauf findet jedoch erst dann
daß die Transportkette in an sich bekannter Weise statt, wenn das Einschieben'beendet und wenn die
um zwei Zellen pro Arbeitstakt vorrückt, daß betreffende Schachtel in die Zelle einer Transport-
beiderseits jedes Zuführungsweges (1,2) je eine 15 kette gelegt oder abgeleitet ist. Die erforderliche Zeit
Übergabevorrichtung (9,14; 10,15; 10,16,18; zur Rückkehr der Übergabeschieber in ihre Ausgangs-
11, 17,18) vcrjesehen ist, die je einen senkrecht Stellungen ist eine Leerlaufzeit, die den Arbeitstakt
zur Transportkette bewegbaren Übergabeschieber der Maschine verlangsamt.
(14, 15, 16, 17) aufweist, wobei die einem Zufüh- Es ist ferner eine Vorrichtung zum Einführen
rungsweg (1, 2) zugeordneten beiden Übergabe- 20 zweier nebeneinander zu liegender Schiebeteile in
vorrichtungen abwechselnd mittels eines Verteiler- eine gemeinsame Hülse bekannt (deutsche Patentelementes
(12,13) gespeist werden, und daß schrift 551 745), bei der die beiden Schiebeteile auf
Steuermittel vorgesehen sind, üie während einer getrennten Förderbahnen in den Bereich je eines der
Hälfte eines Arbeitstaktes gleichzeitig die auf der betreffenden Förderbahn zugeordneten hin- und herersten
Seite jedes Zuführungswt<>es angeordneten 25 bewegten Schiebers vorgeschoben und von diesen
Übergabeschieber und während der anderen Schiebern vor einen weiteren hin- und herbewegten
Hälfte dieses A -beitstaktes gleichzeitig die auf der Schieber geführt werden, der beide Schiebeteile gezweiten
Seite angeordneten Übergabeschieber meinsam durch einen Fülltrichter in die Hülse einsteuern.
schiebt. Nach jedem Einschiebevorgang wird das die
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 Hülsen zu- und abführende Förderband um einen
kennzeichnet, daß die in bezug auf die Förder- Taktschritt weiterbewegt. Auch bei dieser Vorrichrichtung
der Transportkette vorderen beiden, tung wird während jedes Taktes nur eine Hülse mit
stromaufwärtigen Übergabevorrichtungen (9,14; Schiebeteilen gefüllt.
10,15) ?um Einschieben von Hülsen von Schach- Es ist ferner eine Vorrichtung zur selbsttätigen
teln in die Zellen der Transportkette und die bei- 35 Übergabe von Hohlteilen von Do'.vm eines Revolverden
in bezug auf die Förderrichtung der Trans- tellers auf die Bolzen einer Transportkette bekannt
portkette stromabwärtigen Übergabevorrichtun- (deutsche Patentschrift 1 068 181), bei der die Übergen
(10,16,18; 11,17,18) zum Einschieben von tragung der Hohlteile von dem Revolverteller auf die
Schiebebehältern in während eines früheren Tak- Bolzen der Transportkette mittels eines zweiarmigen
tes in die Zellen der Transportkette eingeschobe- 40 Schwenkhebels erfolgt, der bei seiner in der einen
nen Hülsen ausgebildet sind. Richtung erfolgenden Schwenkbewegung mit dem
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- einen Arm ein Hohlteil auf einen ungeradzahligen
kennzeichnet, daß flexible, konvergierende Über- Bolzen der Transportkette aufbringt und bei seiner in
leitzungen (18) zwischen den Übergabeschiebern der entgegengesetzten Schwenkrichtung erfolgenden
(16,17) der Schiebebehälter und der Transport- 45 Rückbewegung mit dem anderen Arm ein Hohlteil
kette angeordnet sind und daß gegenüber jedem auf einen geradzahligen Bolzen der Transportkette
dem Verschieben eines Schiebebehälters dienen- überführt. Anschließend wird die Transportkette um
den Übergabeschieber auf der anderen Seite der zwei Bolzenabstände weiterbewegt und «Mn neuer
Transportkette ein Stößel (19, 20) angeordnet ist, Arbeitstakt beginnt. Diese Vorrichtung ist nur zum
der so bewegt wird, daß er vor dem Einschieben 50 Aufbringen von je einem Hohlkörper auf jeden BoI-eines
Schiebebehälters in eine Hülse die in der zen der Transportkette und nicht zum Zusammenbetreffenden
Zelle befindliche Hülse auf die züge- fügen von Gegenständen auf der Transportkette geordneten
Überleitzungen (18) aufschiebt, und eignet.
nach Einschieben des Schiebebehälters in die Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einfache, beHülse
zurückgezogen und damit in derselben 55 triebssichere Einrichtung der eingangs genannten
Richtung wie der gegenüberliegende Übergabe- Art zu schaffen, die eine hohe Leistung hat und bei
schieber bewegt wird. der Verlustzeiten während der dem Zuführen der zu
sammenzufügenden Gegenstände zu den Zellen der
Tiansportkette dienenden Verschiebevorgängen ver-
60 mieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemi'3 dadurch ge-
Dic Erfindung betrifft eine Einrichtung zur takt- löst, daß die Transportkette in an sich bekannter
weisen Speisung einer Transportkette mit auf ihr zu- Weise um zwei Zellen pro Arbeitstakt vorrückt, daß
sammenzufügenden Produkten oder Gegenständen beiderseits jedes Zuführungsweges je eine Übergabevon
zwei senkrecht zur Transportkette angeordneten 65 vorrichtung vorgesehen ist, die je einen senkrecht zur
Zuführungswegen aus, wobei die Transportkette in Transportkette bewegbaren Übergabeschieber aufgiorchcn
Abständen voneinander angeordnete Zellen weist, wobei die einem Zuführungsweg zugeordneniifwjist.
deren Rrcite im wesentlichen der Breite der ten beiden Übergabevorrichtungen abwechselnd mit-
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