DE498744C - Verfahren zur Herstellung von breiten, flachen Buersten bzw. Borstenstreifen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von breiten, flachen Buersten bzw. Borstenstreifen

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DE498744C
DE498744C DEC42232D DEC0042232D DE498744C DE 498744 C DE498744 C DE 498744C DE C42232 D DEC42232 D DE C42232D DE C0042232 D DEC0042232 D DE C0042232D DE 498744 C DE498744 C DE 498744C
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Germany
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bristle
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jaws
bristles
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier

Description

  • Verfahren zur Herstellung von breiten, flachen Bürsten bzw. Borstenstreifen Es sind bereits Flachbürsten und Borstenstreifen dadurch hergestellt worden; daß die Borsten in fertig gebogene und gelötete Bleche hineingeschoben und danach gegründet wurden. Diese Herstellungsweise hat den Nachteil, daß das genaue und kurze Fassen der Borsten sehr schwierig ist.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden., werden erfin:lungsgemäß die Borsten in einem Kasten @ an der Breite der Borstenlänge zwischen zwei Preßbacken gespannt, sodann .die eingespannten Borstenstreifen herausgenommen unfl gegründet. Hierauf wird der zwischen den Preßbacken liegende Borstenstreifen mit dein gegründeten Teil auf einen als Fassung dienenden Blechstreifen gelegt, auf welchem eine der Form des fertigen Bor stenstreiiens entsprechende, die Tiefe der Fassung begrenzende Einlage angeordnet ist. Der Blechstreifen wird alsdann um die Einlage und um den zwischen den Preßbacken heraustretenden gegründeten Teil des Borstenstreifens nach innen zusammengebogen und genagelt.
  • Auf -der Zeichnung stellt Abb. i einen fertigen breiten, flachen, ge- nagelten Borstenstreifen von vorn gesehen und in Seitenansicht dar, Abb. 2 eine Ansicht der festgespannten Borstenreihe von vorn gesehen und, im Querschnitt, Abb. 3 im Querschnitt einen Kasten mit Preßbacken und zwischen diesen liegenden Borsten, Abb. .4 eine Ansicht des Kastens von oben gesehen in kleinerem Maßstabe als Abb. 3, Abb. 5 eine Ansicht der Vorrichtung zur Verbindung des Borstenstreifens mit der Fassung von der Seite gesehen, Abb. 6 einen Teilquerschnitt dieser Vorrichtung in größerem Maßstabe.
  • Die untere Preßbacke c wird in die Aussparung o eines Kastens z#. gelegt. Alsdann wird der Kasten mit so viel sortierten Borsten h angefüllt, als zur Herstellung eines Bürstenstreifens erforderlich sind. Sodann wird Sie obere Preßbacke c darauf gelegt. Durch die gewählten Ausmaße des Kastens wird der Bürste eine ganz bestimmte Breite. gegeben. Die Preßbacken werden .dann durch Verbindungsschrauben d fest aneinan.dergepreßt und somit auch die Borsten, die zwischen den beiden Preßbacken liegen. Die Preßbacken wer;len nun mit den Borsten aus dein Kasten herausgenommen. Alsdann werden die Borsten gegründet und auf der zweiten Vorrichtung weiterbearbeitet, und zwar wird zunächst der als Fassung für den Bürstenstreifen dienende Blechstreifen g so auf das Untergestell a gelegt, daß die justierstifte;-' des Untergestells in die Löcher p des Blechstreifend fassen. Alsdann wird die Einlage e angelegt. Tun werden die Borsten mit aen Pr eßbacken so vor die Einlage gelegt, daß die Borsten gegen die Einlage stoßen und seitlich mit dieser abschließen. Der Hebel der Fest-.spannv orrichtung 1 wird nun auf die obere PreBbacke c gelegt und fest durch ein Handrad, welches am anderen Ende der Vorrichtung angebracht ist, auf die PreBbacken gedrückt, so daß der Bürstenkopf fest auf :len Blechstreifen gepreBt wird. Hiernach werden nun die beiden freien Enden des Blechstreifens g um den Borstenstreifen herum#gelbogen, bis die Justierstifte f in die Löcher p des Blechstreifens greifen. Der Knebel i wird nun herumgedreht, bis er auf den Blechstreifen drückt. Alsdann werden durch Dorne kleine Löcher in kurzen Abständen auf die- Außenkante des Haltebleches ;geschlagen und die Nägel bzw. Stifte da durchgeschlagen. Das Untergestell a ist mit einer Rille versehen, in welche die Nägel lb, wenn sie durch das» untere Blech gedrungen sind, hineinpassen. Die Bürste ist somit fertig genagelt. Nun wird die Druckvorrichtung L mittels Handrad gelöst sowie ,leg- Knebel i herumgedreht. Durch Herunterdrücken des Hebels in wird die Bürste aus den Justierstiften f nach oben herausgehoben; ,lie Vorrichtung ist nun wieder frei zur Herstellung weiterer Bürsten. Die noch 'hervorstehenden Nägel bei der Bürste werden um- gelegt und jetzt die Preßbacken durch Lösen der Schrauben. abgenommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von breiten, flachen Bürsten. bzw. Borstenstrei.fen, da-.durch gekennzeichnet, daB die Borsten in einem Kasten (n) von der Breite der Borstenlänge zwischen zwei Preßbacken (c) gefaßt und die Borstenköpfe nach Herausnahme des zwischen den PreBbacken liegenden Borstenstreifens aus dem Kasten (n) gegründet werden, daß sodann der Bbrsten.streifen mit dem gegründeten Teil auf den als Fassung dienenden, offenen Blechstreifen (g) gelegt wird, auf welchem eine der Form des fertigen Borstenstr eifens entsprechende, die Tiefe der Fassung begrenzende Einlage (e) angebracht ist, worauf der Blechstreifen (g) um die Eintage (e3 und den Kopf des Borstenstreifens nach innen zusammengebogen und genagelt wird.
DEC42232D 1928-11-23 1928-11-23 Verfahren zur Herstellung von breiten, flachen Buersten bzw. Borstenstreifen Expired DE498744C (de)

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