DE541917C - Verfahren zur mechanischen Eindrueckung einer wulstfoermigen Hohlrippe in Rueckenplatten fuer kuenstliche Zaehne - Google Patents

Verfahren zur mechanischen Eindrueckung einer wulstfoermigen Hohlrippe in Rueckenplatten fuer kuenstliche Zaehne

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same

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Description

  • Verfahren zur mechanischen Eindrückung einer wulstförmigen Hohlrippe in Rückenplatten für künstliche Zähne Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Rückenplatten für künstliche Zähne. Die Rückenplatten bestehen aus einer Metallplatte mit einem Steg, der an seinem Rand wulstartig verstärkt ist. Die Zahnkörperrückseiten besitzen eine ebene Fläche und in dieser eine dem Querschnitt des Steges genau entsprechende Nut, so daß sie damit auf den Steg der Platte in dessen Längsrichtung aufgeschoben und befestigt werden können, während sich ihre ebene Rückfläche gegen die ebene Fläche der Rückenplatte anlegt.
  • Die Herstellung dieser Rückenplatten war bisher sehr umständlich. Von Fachleuten werden sie heute noch zum Teil durch Guß angefertigt, wobei es nötig ist, zunächst eine entsprechende Form herzustellen: Nach einer anderen Herstellungsweise wird die Platte mit dem Steg zusammen als Profilleiste gewalzt, von der die einzelnen Rückenplatten dann abgeschnitten werden. Ein Teil der Leiste rnuß dann noch von der Platte selbst abgetrennt werden. Diese Leisten sind zwar sehr haltbar; da aber die künstlichen Zähne von sehr verschiedener Größe sind, so ist es notwendig, eine ganze Anzahl solcher Platten auf Lager zu halten, oder man muß eine einheitlich hergestellte Platte besonders bearbeiten, um sie dein betreffenden Zahn anzupassen. Da die Rückenplatten meistens aus hochwertigem Gold bestehen, so ist die Anlage eines solchen Lagers mit erheblichen Kosten verknüpft. Auch ergibt sich bei dieser Herstellung ein großer Abfall. der nur durch Einschmelzen wieder zu verwerten ist.
  • Ferner ist es bereits bekannt, Zahnrückenplatten mit Hilfe einer Flachzange herzustellen, deren Maulbreite gleich der Höhe der herzustellenden Platte ist und die quer zum Maul auf der einen Backe eine Feder, auf der anderen eine Nut besitzt. Mit dieser bekannten Zange kann man aber in die zu bearbeitende Platte nur eine Falte einbiegen, die auf der ganzen Höhe der Platte verläuft. Diese wird dann von den Seiten her so zusammengepreßt, daß eine runde Rippe entsteht. Diese Herstellungsart hat den Nachteil, daß nachträglich ein Teil der Rippe wieder fortgenommen werden muß, wodurch ein Schlitz in der Platte entsteht, der dann wieder zugelötet werden muß..
  • Durch das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende und in der Zeichnung erläuterte Verfahren sollen diese Nachteile beseitigt werden.
  • Das Verfahren besteht darin, daß aus der zunächst ebenen Platte nur eine Falte von der der herzustellenden Leiste entsprechenden Länge herausgedrückt wird, wie dies Abb. i zeigt, wobei der übrige Teil der Platte unter Flachdruck gehalten wird. Die herausgedrückte Falte wird. dann von den Seiten her in bekannter Weise so zusammengedrückt, daß die endgültige Form nach Abb. 2 entsteht. Bei einiger Geschicklichkeit hat man es dabei in der Hand, durch mehr oder weniger starkes Herausdrücken des Steges aus der Fläche des Bleches und durch mehr oder weniger starkes Zusammendrücken der beiden Wände des Steges dessen Form der jeweiligen Form des Schlitzes des aufzusetzenden Zahnkörpers anzupassen. Eine Nacharbeit ist kaum noch erforderlich. Auf diese Weise kann in kurzer Zeit die fertige Rückenplatte für jeden einzusetzenden Zahn besonders angefertigt werden, so daß ein kostspieliges Lager nicht erforderlich ist.
  • Werden Bleche von geringer Stärke, etwa bis zu o,3 mm, benutzt, so ist es zweckmäßig, vor dem seitlichen Zusammenpressen des U-förmigen Steges einen entsprechend starken Kern aus Stahl- oder Golddraht so einzuschieben, daß der Wulst diesen Draht nach dem Pressen einschließt und festhält.
  • Zur Ausführung des . Verfahrens dient zweckmäßig eine Zange, wie sie in Abb.3 dargestellt ist. Der an der einen Maulseite sitzende Steg d paßt mit dem durch die Stärke des Bleches gegebenen Spielraum in die Rinne b des anderen Maulteils, so daß bei dem Zusammendrücken der Zange aus dem in das Maul gelegten Blech ein U-förmiger Steg, wie in Abb. i angegeben, herausgedrückt wird. An einer oder an beiden Seiten .besitzt die Zange in einiger Entfernung von den seitlichen Rändern Nuten i. Legt man die gemäß Abb. r vorgeformte Platte von der Seite her in das Zangenmaul und drückt dieses zusammen, so pressen die ,Ränder c den Steg fest zusammen, während innerhalb der beiderseitigen Rinne der wulstartige Kopf des Steges gebildet wird (Abb. 2).

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur mechanischen Eindrückung einer wulstförmigen Hohlrippe in Rückenplaften für künstliche Zähne mit entsprechender Rückennut, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem ebenen Blech. eine in der Längsrichtung des letzteren verlaufende, aber nur bis zu einem Teil der Rückenplattenlänge sich erstreckende Hohlrippe herausgedrückt und der übrige, die Rippe überragende Teil unter Flachdruck gehalten wird, worauf dann die beiden Hohlrippenstege in an sich bekaruiter Weise mechanisch derart zusammengepreßt werden, daß der Querschnitt der Rippe mehr oder weniger einen nahezu geschlossenen Ring bildet.
  2. 2. Preßzange zür Ausübung des Verfahrens nach Anspruch z mit Feder auf der einen und Nut auf der anderen Backe, dadurch gekennzeichnet, daß Feder und Nut nicht über die ganze Innenfläche der Backen sich erstrecken, sondern einen Teil frei lassen, der dazu dient, den über die Hohlrippe in der Rückenplatte hinausragenden Teil der letzteren während der Eindrückung der Rippe unter Flachdruck zu bringen.
DEK112405D 1928-12-07 1928-12-07 Verfahren zur mechanischen Eindrueckung einer wulstfoermigen Hohlrippe in Rueckenplatten fuer kuenstliche Zaehne Expired DE541917C (de)

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