DE498407C - Aus zwei Teilen zusammengesetzte Schussspule fuer Webstuehle mit selbsttaetiger Schussspulenauswechselung - Google Patents
Aus zwei Teilen zusammengesetzte Schussspule fuer Webstuehle mit selbsttaetiger SchussspulenauswechselungInfo
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Classifications
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Description
- Aus zwei Teilen zusammengesetzte Schußspule für Webstühle mit selbsttätiger Schußspulenauswechselung Gegenstand der Erfindung ist eine aus zwei Teilen zusammengesetzte Schußspule für Webstühle. Bei bekannten, aus zwei Teilen zusammengesetzten Schußspulen sind Schaft und Sputenkopf aus Metall hergestellt und miteinander bleibend verbunden. Bei der vorliegenden Spule besteht demgegenüber der rohrförmige konische Schaftteil aus Papier, Karton oder nicht metallischem, formbarem Baustoff usw. und der Spulenkopf, der mlit einer rohrförmigen, gleichzeitig als Kontakt für den elektrischen Fühler dienenden Verlängerung versehen ist, aus Metall, und der Schaftteil ist in den Spulenkopf auswechselbar einschiebbar. Hieraus ergeben sich wesentliche technische und wirtschaftliche Vorteile. Der am meisten .der Beschädigung ausgesetzte Teil der Spule ist der Schaft. Tritt eine Beschädigung desselben ein, so wird bei bekannten Spulen die Spule .als Ganzes unbrauchbar. Wird .der Schaft jedoch, wie dies gemäß der Erfindung geschieht, aus Papier, Karton usw. hergestellt und mit .dem metallenen Spulenkopf leicht auswechselbar verbunden, so erhält man eine Spule, bei der der beschädigte, nur einen geringen Materialwert darstellende Schaft bequem entfernt werden kann, während der wertvolle Kopfteil vollkommen erhalten und zur Aufnahme eines neuen Schaftes aus Papier, Karton usw. bereit bleibt, also unbegrenzt lange weiter benutzt werden kann. Diese Auswechselung des Schaftteiles ist ohne irgendwelche Nacharbeit durch einfaches Einschieben des neuen Schaftes in die rohrförmige Verlängerung des Kopfteiles möglich. Die Kosten des Spulenverbrauches werden demnach außerordentlich verringert. Weitere Vorteile der vorliegenden, mit einem Schaft aus Papier, Karton usw. versehenen Spule bestehen in der Möglichkeit, die Fäden einer Dampfbehandlung unterwerfen zu können, in der Vermehrung des Prozentsatzes des Fadengewichts mit Bezug auf das Bruttogewicht der Spule, woraus sich die Möglichkeit des rationellen Transports und infolge des weniger häufigen Abnehmens beim Spinnen und des weniger häufigere Wechselns der Spule beim Weben eine vermehrte Leistung der Spinnmaschinen und der Webstühle ergeben, in der günstigeren Masseverteilung innerhalb der Spule, wodurch eine Senkung des Schwerpunktes derselben, und infolgedessen eine Verringerung des Schwingers der Spindeln beim Spinnen erreicht wird, sowie in der Verminderung des Spulengewichts, was besonders beim Spinnen geringere Antriebskraft erfordert und die Transportkosten der leeren Spulen vom Webstuhl zum Spinnstuhl und umgekehrt vermindert. Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsformen von gemäß der Erfindung ausgeführten Schußspulen.
- Abb. i ist die Vorderansicht d-er einenAusf ührung sform.
- Abb. 2 ist ein durch deren Längsachse geführter Schnitt.
- Abb.3 bis 6 zeigen der Abb.2 entsprechende Schnitte durch andere Ausführungsformen.
- Abb.7 stellt in vergrößertem Maßstabe einen Querschnitt dar und zeigt den Schnitt durch eine Spule aus armiertem Papier.
- Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Spule im wesentlichen aus einem Kopfteil a aus nicht oxydierendem Metall, der aus einem oder :mehreren Stücken besteht und mit einer rohrförmigen Verlängerung al- versehen ist, in die von unten her ein Schaft b aus Papier, armiertem Papier oder Pappe eingeschoben ist, für den die erwähnte Verlängerung die Fassung bildet, so daß der Schaft im Falle seiner Beschädigung von dem metallenen Kopfteil getrennt und letzterer nach Einsetzen eines neuen Schaftes weiter gebraucht werden kann.
- Die rohrförmige Verlängerung & ist hinreichend lang, damit sie als Kontakt für den elektrischen Fühler des Webstuhles dienen kann, und der metallene Kopfteil a ist so ausgebildet, daß er sich den Haltevornichtungen des Schützens anpaßt.
- Zu diesem Zwecke kann der Kopf a beispielsweise, wie ,aus Abb. i bis 3 ersichtlich, ringförmige Nuten a2 .besitzen, die zur Aufnahme von Drahtringen e bestimmt sind, oder, wie aus Ab-b.4 ersichtlich, so profiliert sein, daß er die Drahtringe c ersetzende, vorspringende Wulste cl aufweist.
- Die Nuten a-' könnten übrigens auch ohne Drahtringe unmittelbar zur Aufnahme vorspringender Teile der Klemmen des Schiffchens bestimmt sein.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 besitzt der Kopfteil a die Gestalt einer Olive, während er :gemäß Abb. 6 von zwei an ihrer größeren Grundfläche vereinigten Kegelstümpfen gebildet wird. Diese beiden Ausführungsformen des Kopfes bieten den Vorteil, daß die Segmente .in Fortfall kommen und eine genaue und selbsttätige Lagerung der Hülse in der Haltevorrichtung des Schützens erreicht wird.
- Welcher Art übrigens die äußere Gestalt der den metallenen Kopfteil a :bildenden Ausbauchung auch sein mag, so empfiehlt :es sich stets, unten eine Verstärkung anzubringen, die z. B. gemäß Abb. i und 2 durch Umbördeln, Falzen o. dgl. des Metallkörpers gebildet wird oder gemäß Abb. 3 bis 6 aus einem Metallringe dl von beliebigem, etwa rechteckigem oder kreisförmigem Querschnitt bestehen kann, der ebenfalls am Grunde des Kopfteiles angeordnet und in dessen z. B, umgebördelten Rand eingepreßt ist.
- Der Körperdes Schaftes b kann, wie obenerwähnt, aas Papier, Pappe o. dgl. nicht metalhschem, formbarem Baustoff bestehen und auf beliebige Art hergestellt sein.
- Der Schaft kann auch aus armiertem Papier bestehen und z. B., wie aus Abb. 7 ersichtlich, aus einem Papi:erblatt b und einer dieses verstärkenden Einlage bl aus Metall, Metallgewebe, aus einer Stoffeinlage o. dgl. hergestellt werden, die gemeinsam so zusammengerollt sind, -daß die Einlage in der Papiermasse steckt, um die Isolation zu bewirken, die für den elektrischen Fühler des Webstuhles notwendig sein kann.
- In allen Fällen weist dieser Schaft aus Papier, Pappe oder verstärktem Papier auf seiner Außenfläche ringförmige oder schraubenförmige Nuten b2 gemäß der Zeichnung oder auch eine beliebige Aufrauhung auf, um. las Zusammenfallen der Fadenwindung, -n auf der Hülse zu vermeiden.
- Die vorstehend beschriebenen konstruktiven Einrichtungen sind natürlich nur als Beispiele angegeben worden. Die Gestaltungen, Baustoffe und Abmessungen sowie die _Ausführungseinzelheiten können abgeändert werden, ohne d,aß da-durch das Prinzip der Spule gemäß der Erfindung irgendwie geändert würde, die vermöge der beschriebenen Kombination besondere Eigenschaften besitzt, durch die sie sich von den bisher im Gebrauch befindlichen Hülsen wesentlich unterscheidet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Aus zwei Teilen zusammengesetzte Schußspule für Webstühle mit selbsttätiger Schußspulenauswechselung, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige konische Schaftteil (b) aus Papier, Karton, nicht stromleitendem, formbarem Baustoff usw. und .der Spulenkopf (a) mit rohrförmiger Verlängerung (&), die gleichzeitig als Kontakt für den elektrischen Fühler dient, aus Metall besteht, in den der Schaftteil (b) auswechselbar einschiebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES70059D DE498407C (de) | 1925-05-14 | 1925-05-14 | Aus zwei Teilen zusammengesetzte Schussspule fuer Webstuehle mit selbsttaetiger Schussspulenauswechselung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES70059D DE498407C (de) | 1925-05-14 | 1925-05-14 | Aus zwei Teilen zusammengesetzte Schussspule fuer Webstuehle mit selbsttaetiger Schussspulenauswechselung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE498407C true DE498407C (de) | 1930-05-22 |
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ID=7501423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES70059D Expired DE498407C (de) | 1925-05-14 | 1925-05-14 | Aus zwei Teilen zusammengesetzte Schussspule fuer Webstuehle mit selbsttaetiger Schussspulenauswechselung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE498407C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE902840C (de) * | 1951-11-13 | 1954-01-28 | Alfred Kraemer | Schussspule aus Kunstharz od. dgl. |
-
1925
- 1925-05-14 DE DES70059D patent/DE498407C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE902840C (de) * | 1951-11-13 | 1954-01-28 | Alfred Kraemer | Schussspule aus Kunstharz od. dgl. |
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