DE498378C - Optische Einstell- und Pikiervorrichtung - Google Patents
Optische Einstell- und PikiervorrichtungInfo
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- DE498378C DE498378C DEB142476D DEB0142476D DE498378C DE 498378 C DE498378 C DE 498378C DE B142476 D DEB142476 D DE B142476D DE B0142476 D DEB0142476 D DE B0142476D DE 498378 C DE498378 C DE 498378C
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- microscope
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K15/00—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
- G06K15/22—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using plotters
- G06K15/225—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using plotters using optical plotters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Optische Einstell- und Pikiervorrichtung An den zeichnerischen Auftraginstrumenten, z.B. den sogenannten Koordinatograph.en, befinden sich eine Pikiernadel zum Stechen der Punkte auf dem Plan sowie in der Regel ein Mikroskop zum Einstellen des ganzen Instrumentes oder eines beweglichen. Teiles desselben, der auch die Pikiernadel trägt; auf einen auf denn Plan gegebenen Punkt. Bei den bisherigen Instrumentenausführungen waren Pikiernadel und Mikroskop getrennt nebeneinander in einem gewissen Abstand angeordnet. Die Ablesungen auf der Koordinatographenteilung waren daher stets um diesen Abstand voneinander verschieden, wenn das eine Mal die Pikiernadel, das andere Mal das Mikroskop auf den Punkt gestellt wurde.
- Um Mikroskop und Nadel ohne Verschiebung des einen oder anderen über den einzustellenden Punkt bringen zu können, sind auch Vorrichtungen konstruiert worden, wonach beide um eine exzentrisch gelegene Achse geschwenkt und durch Anschläge fixiert werden können. Alle diese Konstruktionen haben den Nachteil, in der Ausführung unnötig kompliziert und in der Handhabung unpraktisch und zeitraubend zu sein.
- .Erfindungsgemäß werden diese Übelstände dadurch vermieden, daß die Nadel in der optischen Achse des axial verschiebbaren 1@Iiknoskops unmittelbar vor dem Objektiv angebracht ist.
- Bei einem Storchschnabel war es bereits bekannt, den Fahrstift unterhalb einer Linse anzuordnen, indessen diente dieser Fahrstift nicht als Pikiernadel, und die Linse hatte lediglich den Zweck,- sowohl die Zeichnung als auch den Fahrstift zu vergrößern. Als genau arbeitende Pikiernadel konnte jene bekannte Einrichtung auch schon deswegen nicht dienen, weil im Gegensatz zur vorliegenden Pikiernadel der bekannte Fahrstift nicht in der optischen Achse des axial verschiebbaren Mikroskops unmittelbar vor dem Objektiv angebracht ist, sondern lediglich in der Achse einer nicht zwangsläufig axial geführten, sondern einer ziemlich willkürlich beweglichen Linse.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegen,stan:d in .einem Ausführungsbeispiel dargestellt; es zeigen: Abb. i einen Längsschnitt und .Abi. 2 einen Querschnitt nach A-A der Abb. i.
- Es bedeuten: ja und ib das Objektiv, 2 das Okular des Mikroskops und 3 ein Glasplättchen mit der eingeritzten Kreuz- oder Kreisrnarke. Die Hülse q. läßt sich in der Hülse 5 niederdrücken und wird in der Ruhelage durch eine Feder 6 in einem gewissen Abstand von der Papierebene E so gehalten, daß in dieser Lage ein Punkt P auf dem Papier scharf gesehen wird. Die Hülse 5 ist auf dem beweglichen Tragarm 7 des Instrumentes befestigt.
- Unmittelbar vor dem Objektiv ja ist eine Stahlnadel 8 angebracht. Ihre Fassung enthält Aussparungen 9 (s. Abb. 2), welche die vom Papier und dem Punkt P herkommenden Strahlen ins Mikroskop eintreten lassen. Diese Nadel befindet sich genau in der Mikroskopachse. Durch Niederdrücken. des Mikroskops wird der Punkt P gestochen, nach Loslassen desselben kann er im Mikroskop im Zentrum der Kreuz- oder Kreismarke betrachtet wenden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Optische Einstell- und Pikiervorrichtung, bestehend aus einem zusammengesetzten Mikroskop mit Visiermarke und einer Pikiernadel, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel .in der optischen Achse des axial verschiebbaren Mikroskops unmittelbar vor dem Objektiv angebracht ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB142476D DE498378C (de) | Optische Einstell- und Pikiervorrichtung | ||
CH132342D CH132342A (de) | 1928-06-13 | Vorrichtung an Zeichnungsinstrumenten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB142476D DE498378C (de) | Optische Einstell- und Pikiervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE498378C true DE498378C (de) | 1930-05-21 |
Family
ID=7000347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB142476D Expired DE498378C (de) | Optische Einstell- und Pikiervorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH132342A (de) |
DE (1) | DE498378C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1165464B (de) * | 1956-12-10 | 1964-03-12 | Dresden Feinmess | Graviergeraet fuer die Kartenoriginalherstellung nach dem Schichtgravurverfahren |
-
0
- DE DEB142476D patent/DE498378C/de not_active Expired
-
1928
- 1928-06-13 CH CH132342D patent/CH132342A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH132342A (de) | 1929-04-15 |
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