DE1165464B - Graviergeraet fuer die Kartenoriginalherstellung nach dem Schichtgravurverfahren - Google Patents

Graviergeraet fuer die Kartenoriginalherstellung nach dem Schichtgravurverfahren

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DE1165464B
DE1165464B DEV11634A DEV0011634A DE1165464B DE 1165464 B DE1165464 B DE 1165464B DE V11634 A DEV11634 A DE V11634A DE V0011634 A DEV0011634 A DE V0011634A DE 1165464 B DE1165464 B DE 1165464B
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DE
Germany
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engraving
layer
production
magnifying glass
original card
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Pending
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DEV11634A
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English (en)
Inventor
Edwin Moche
Rudolf Poppe
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Steinmeyer Mechatronik GmbH
Original Assignee
Feinmess Dresden GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/24Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools using optics or electromagnetic waves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B3/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
    • B44B3/001Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings by copying
    • B44B3/003Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings by copying using a pendulum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B3/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
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    • B44B3/061Tool heads

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Graviergerät für die Kartenoriginalherstellung nach dem Schichtgravurverfahren Die Erfindung betrifft ein auf die Arbeitsebene setzbares Graviergerät für die Kartenoriginalherstellung nach dem Schichtgravurverfahren, das mit einer optischen Ausrichteinrichtung zum Einstellen auf die Arbeitsstelle ausgerüstet ist.
  • Zum Ausrichten von Schichtgravurgeräten auf der Arbeitsfläche an die vorbestimmte Stelle ist bekannt, die Geräte mit einem beweglichen mechanischen Richtzeiger oder mit einem starr angebauten Richtmikroskop oder Zielfernrohr zu versehen.
  • Bei den Graviergeräten mit mechanischen Richtzeigern muß dieser zum Ausrichten zunächst an das Arbeitsfeld eingebracht, dann aber wieder entfernt werden, um die Gravur oder Markierung ausführen zu können. Nachteilig wirkt sich dabei aus, daß zum Betätigen des Richtzeigers besondere Handgriffe erforderlich sind und damit zusätzlicher Zeitaufwand notwendig ist. Da außerdem der Richtzeiger die Arbeitsfläche in den meisten Fällen nicht berühren darf, um sie nicht zu beschädigen, entsteht eine Parallaxe zwischen diesem und der Markierungsfigur, die kein fehlerfreies Ausrichten bei der nur schräg möglichen Blickrichtung gestattet. Ferner ist eine bewegliche Anordnung des Richtzeigers störanfällig und wird im Laufe des Gebrauches ungenau.
  • Graviergeräte mit starr angebautem Richtmikroskop oder Zielfernrohr lassen sich schlecht handhaben, da im allgemeinen nur die einfache optische Abbildung benutzt wird, die ein höhen- und seitenverkehrtes Bild ergibt, nach dem die Ausrichtung des Gerätes schwierig ist. Ungünstig wirkt sich auch das bei der Betrachtung mittels eines abbildenden optischen Systems beschränkte Sehfeld aus. Ferner macht sich das während der Arbeit notwendige Beobachten durch das Okular störend bemerkbar, da der Bedienende an dasselbe gebunden ist, obwohl er die gesamte Arbeitsfläche und das Gerät selbst mit beobachten muß.
  • Bekannt sind ferner Luftbildumzeichner, die zum Nachtragen von Einzelheiten in vorhandene Landkarten benutzt werden. Ihr Grundprinzip entspricht der als »camera clara« bekannten Zeichenvorrichtung. Die Luftbildumzeichner besitzen einen halbdurchlässigen Spiegel, durch den gleichzeitig die Landkarte und das als Vorlage benutzte Luftbild beobachtet wird. Luftbild und Landkarte müssen in Bezug auf den Spiegel von dem Benutzer so justiert werden, daß sie parallaxfrei zusammenfallen. Die auf der Karte nachzutragenden Einzelheiten werden durch manuelle Nachzeichnung übernommen.
  • Weiterhin sind Vorrichtungen zum deckungsweisen Anbringen von Druckformen auf Druckwalzen bekannt, bei denen ebenfalls über eine halbdurchlässige Spiegelfläche die zwei Flächen betrachtet werden, auf denen die Druckformen in Deckung gebracht werden sollen.
  • An fotografischen Kameras sind als Sucher bezeichnete Einrichtungen vorhanden, bei denen zur scharfen Begrenzung des Motivausschnittes mittels HalbspiegelsvirtuelleBegrenzungslinien entsprechend dem Aufnahmeformat in den Objektraum oder an die Stelle eines reellen oder virtuellen Zwischenbildes im Sucher gebracht werden.
  • Es ist ferner bekannt, vor Mikroskope oder Fernrohre an Meßeinrichtungen für Prüfgeräte, Werkzeugmaschinen und dgl. halbdurchlässige Spiegel anzuordnen, um wahlweise verschiedene Skalenteilungen ablesen zu können. Bei diesen Anordnungen sind noch Blenden vorgesehen, die zur Abdeckung der Skalenteilung dienen, die nicht betrachtet werden sollen. Auf diese Blenden sind ferner Symbole aufgebracht, die die Meßrichtung für die jeweils sichtbare Teilung angeben. Bei diesen Prüfgeräten wird die Meßeinstellung also auch mittels eines Mikroskopen oder Fernrohres vorgenommen, was die genannten Nachteile aufweist und die über den Halbspiegel mitbeobachtbaren Symbole geben lediglich die jeweilige Meßrichtung an.
  • Erfindungsgemäß werden die genannten Nachteile dadurch beseitigt, daß für die Richtanordnung des Graviergerätes eine Lupe verwendet wird, der ein an sich bekannter Strahlenteilungswürfel und eine Strichplatte mit einer Richtmarke zugeordnet sind.
  • Die virtuell auf die Arbeitsfläche gebrachte Richtmarke gestattet ein sehr genaues, einfaches und störungsfreies Arbeiten ohne Behinderung durch mechanische Richtzeiger oder durch die Nachteile eines Richtmikroskopes oder Zielfernrohres, so daB wesentlich an Arbeitszeit eingespart wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 die Seitenansicht eines Graviergerätes mit optischer Richtmarke nach der Schnittlinie A-B der F i g. 2 und F i g. 2 die Draufsicht.
  • Das Graviergerät ist so aufgebaut, daß eine auf den Schablonentisch 1 eingespannte Ziffernschablone 2 beim Abtasten mehrfach verkleinert in der Gravierebene 3 weitergegeben wird. Zum Gravieren wird es direkt auf die beschichtete Glasplatte gesetzt und so ausgerichtet, daß die einzugravierende Ziffer in der richtigen Lage an die vorbestimmte Stelle kommt. Die Ziffern müssen dabei in der Höhe symmetrisch verteilt zu einem vorgezeichneten Linienzug graviert werden. Als Richtmarke dient eine Linie, die die Mitte der zu gravierenden Ziffernhöhe angibt und nach der das Gerät ausgerichtet wird. Die Richtmarke, die zugleich noch einen kurzen Querstrich enthält, ist auf einer Strichplatte 4 aufgebracht. Betrachtet man letztere mit einer Lupe 5 über die halbdurchlässig verspiegelte Trennungsfläche eines Strahlenteilungswürfels 6 und über einen Oberflächenspiegel 7, so erscheint bei ausgerichtetem Gerät das virtuelle Bild der Richtmarke an der gleichen Stelle, wo das virtuelle Bild der auf der Schicht der Glasplatte vorgezeichneten Linie liegt. Die Voraussetzung dafür, daß die beiden Bilder sich decken, ist, daß die Richtmarke auf der optischen Achse des Systems gleichweit von der Trennungsfläche des Strahlenteilungswürfels entfernt liegt wie die auf der Schicht-Räche vorgezeichnete Linie. Ist dies der 1'aI1, kann das Graviergerät vollkommen parallaafrei nach der vorgezeichneten Linie ausgerichtet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Gravurgerät zum Aufsetzen auf eine Arbeitsebene, für die Kartenoriginalherstellung nach dem Schichtgravurverfahren, mit einer optischen Ausrichteinrichtung zum Einstellen auf die Arbeitsstelle, gekennzeichnet durch eine am Gerät fest angeordnete, auf die Arbeitsebene des Werkzeuges gerichtete Lupe (5) und einen in dem Beobachtungsstrahl der Lupe angeordneten Strahlenteilungswürfel (6), durch den das Bild einer festen, der zu gravierenden Figur entsprechenden Marke (4) in die Arbeitsebene einspiegelbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 817 671, 891926; schweizerische Patentschrift Nr. 132 342; B u c h h o 1 t z , »Photogrammetrie«, 1954, S. 175 bis 176.
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