DE1652171B2 - Vorrichtung zum Zentrieren von Brillengläsern - Google Patents

Vorrichtung zum Zentrieren von Brillengläsern

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DE1652171B2
DE1652171B2 DE19671652171 DE1652171A DE1652171B2 DE 1652171 B2 DE1652171 B2 DE 1652171B2 DE 19671652171 DE19671652171 DE 19671652171 DE 1652171 A DE1652171 A DE 1652171A DE 1652171 B2 DE1652171 B2 DE 1652171B2
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Jacques Paris Beasse
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Lunetiers Temkine & Cie Paris Ste
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Lunetiers Temkine & Cie Paris Ste
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B13/00Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
    • B24B13/005Blocking means, chucks or the like; Alignment devices
    • B24B13/0055Positioning of lenses; Marking of lenses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

bezüglich der Halterung notwendig, daß die Zentrie- gelagert ist,
rungsmarkierungen direkt beobachtet werden kön- 55 Fig.2 die Vorrichtung nach Fig. 1, wobei der
nen, d. h. ohne daß die Markierungen durch die Schwenkarm in Bestriebsstellung ist,
Linse hindurch beobachtet werden. Wenn dies nicht F i g. 3 und 4 schematische Ansichten von zwei
der Fall ist, könnte eine Beobachtung der Markie- weiteren Ausführungsformen der Vorrichtung,
rangen durch die Linse hindurch insbesondere wegen Der ein Brillenglas tragende Gummisauger 1 soll
des prismatischen Effekts seine Ungenauigkeit in der 60 derart auf der Achse einer Schablone gelagert wer-
Beobachtung und somit in der Zentrierung der Hai- den, daß eine Schleifscheibe in Verbindung mit
terung auf dem Brillenglas hervorrufen. einem Taster das Glas derart abschleift, daß dessen
Bei der genannten Auslegeschrift können nur dann optischer Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt der Pu-
die Markieruügsstriche direkt beobachtet werden, pillen bei in die Ferne gerichtetem Blick überein-
wenn diese auf der konkaven Glasseite angebracht 65 stimmt.
sind. Dies würde aber nicht, wie oben nachgewiesen, Die folgenden Teile liegen vor: eine Brillenfassung
dem herkömmlichen Vorgehen entsprechen. Arbeitet 12 mit ringförmigen Einfassungen oder einfach mit
man also mit der in dieser Auslegeschrift beschriebe- einem stirnseitigen Steg, die senkrecht aufeinander
stehende Symmetrieachsen AA und BB aufweist, ein das Glas tragender Sauger I mit senkrecht aufeinander stehenden Achsen A1A' und B'B', eine die Kontur des fertigen Glases aufweisende Schablone mit Symmetrieachsen AA und BB und ein zu zentrierendes Glas 2 mit Symmetrieachsen CC und DD, dessen optischer MittelpunktO mit der Pupille/1 zusammenfallen soll, deren Achsen mit CC und D'D' bezeichnet sind.
Wenn man eine durchsichtige Platte 13, in die zwei senkrecht aufeinander stehende Achsen AA und BB eingraviert sind, die den Achsen der Schablone entsprechen, auf eine Photographic der Brillenfassung und des Auges auflegt, ist festzustellen, daß zwischen dem Schnittpunkt dieser zum Zusammenfallen gebrachten Achsen und dem der Achsen CC und DD des Glases und der PupUlenaclise eine Abweichung D besteht Das Glas muß also so lange verschoben werden, bis seine optische Achse, also der Schnittpunkt der Achsen CC und DD, mit den Pupitlenachsen CC und D'D' zusammenfällt.
Zu diesem Zweck wird eine mechanische Vorrichtung der in den Figuren schematiscb dargestellten Bauarten verwendet. In den F i g. 1 und 2 ist eine Vorrichtung gezeigt, mit der der Transport der durchsichtigen Platte 13 mit dem Glas vermieden wird.
Die Platte 13 ist auf einem nicht dargestellten Tisch derart befestigt, daß die erwähnte Photographie darunter geschoben werden kann. Senkrecht zu diesem Tisch ist eine Achse 8 befestigt, die einen Arm 7 trägt, welcher sich seinerseits zwischen Anschlägen 9 und 10 um eine Achse 8 drehen kann. Der Arm trägt an seinem äußeren Ende den Gummisauger 1, dessen Achse sich senkrecht zum Tisch befindet.
Schlägt der Arm am Anschlag 10 an, so gelangt die Achse des Saugers in den Schnittpunkt der Markierungen CC und DD der Platte 13. Stützt sich der Arm am Anschlag 9 ab, so verdeckt er die Platte 13 nicht mehr, die daher frei betrachtet werden kann. Der Sauger 1 kann vom Arm 7 mittels einer nicht gezeigten Preßeinrichtung getragen werden.
Der Operateur legt die erwähnte Photographic unter die Platte 13, und zwar derart, daß die Achsen der Platte 13 auf die Achsen des photographierten Maßes gelegt werden. Dabei legt er die optische Mitte des Glases 2 über die Mitte der Pupille des photographierten Auges. Anschließend bringt er den Arm 7 an den Anschlag 10. Durch Druckanwendung auf die Preßeinrichtung druckt er den Sauger I auf das Glas 2, wo er anhaftet. Die aus dem Sauger 1 und dem Glas 2 bestehende Anordnung wird dann in eine Abränderungsraaschme gebracht.
Bei der Vorrichtung der Fig.3 sind die Teile so angeordnet, daß das ZusaroraenfcJlen der Bezugsachsen, wie vorher, ermöglicht ist.
ίο Ein Sockel 15 nimmt die durchsichtige Platte 13 auf, in die, wie oben beschrieben, die Achsen AA und BB eingraviert sind und unter die die Pbotographie geschoben ist. Auf dieser Platte 13 liegt eine durchsichtige Meßschiene 18, die eine größere Länge besitzt als die Platte, und in die einerseits die Pupillenachsen CC und D'D' senkrecht über der Platte 13 und andererseits auf dem anschließenden Teil außerhalb der Photographic die Achsen CC und DD eingraviert sind.
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist wie folgt beschrieben:
1. Die Photographie wird hinter die Platte 13 gelegt und die Achsen der Photcgraphie mit den gravierten Achsen AA und BB zum Zusammenfallen gebracht.
2. Die durchsichtige Meßschiene 18 wird verschoben und die Achsen CC und D'D' auf die Pupille geführt.
3. Der optische Mittelpunkt O des Glases wird auf die Achsen CC und DD geführt und der Sauger 1 aufgesetzt.
Bei der Vorrichtung nach F i g. 4 wird in einem hellen Raum ein Teilungsprisma 20 mit zwei um 45° geneigten Spiegeln 21 und 22 kombiniert verwendet, wodurch es möglich ist, auf der Netzhaut des Beobachters die Bilder der unter die gravierte Platte 13 geschobenen Photographie und des noch nicht abgeränderten Glases 2 zur Deckung zu bringen.
Der Beobachter stellt sofort die Abweichung der Symmetrieachsen AA und BB der Brillenfassung von den durch die Pupille gehenden Achsen CC und D'D' fest. Er verschiebt daraufhin das Glas 2, wie in F i g. 1 und 2 gezeigt, und führt den optischen Mittelpunkt O des Glases zur Pupillenachse P.
Dabei kann man eine Preßeinrichtung auf das aufgelegte Glas 2 aufbringen und die Saugeinrichtung auf die konkave Seite des Glases aufdrücken oder umgekehrt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. _ „ . nen Vorrichtung, so werden die Markierungen durch
    Patentansprüche: die Dicke des Glases hindurch beobachtet, falls das
    1. Vorrichtung zum Zentrieren von BriUenglä- Glas die Markierungen an der konvexen Seite trägt,
    sera, to der eine Vorlage und das auf einer Halte- wie dies üblich ist Daraus ergibt sich aber notwen-
    rung verschiebbar befestigte Brillenglas über ge- 5 digerweise eine seitliche Verschiebung im Fall eines
    trennte Strahlengänge optisch überlagert betrach- Brillenglases mit großer Brechkraft und insbeson-
    tet werden, dadurch gekennzeichnet, deremit starkem prismatischen Effekt Dreht man
    daß zwei Aufnahmen für die Halterung (1) vor- das Brillenglas um, um diese Verzerrung zu beheben,
    gesehen sind, von denen eine in den Strahlengang so daß die Markierungen direkt beobachtet werden
    über das Glas (2) schwenkbar ist w können, also nicht durch das Glas hindurch, so kann
    ί 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- mit der durch die Auslegescbnft bekannten Vornch-
    I. kennzeichnet, daß als Vorlage eine Photographic tung die Halterung nur auf der konkaven Seite des
    f des Auges mit Brillenfassung (12) dient Glases angebracht werden, was aber nicht der ubh-
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- eben Praxis entspricht.
    ί kennzeichnet daß die Photographic mit einer 15 Der Erfindung üegt die Aufgabe zugrunde, eine durchsichtigen Platte (13, 18) mit Maßeinteüung Vorrichtung zum Zentrieren von Brillengläsern vor- abgedeckt ist. zuschlagen, mit der eine genaue Zentrierung auch eines Brillenglases möglich ist bei dem die Zentners rungsmarkierungen auf der konvexen Seite ange-Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zen- ao bracht sind und dessen konvexe Gla^e;te die Haltetrieren von Bf'Jlengläsern, in der eine Vorlage und rung aufnehmen soll, auch dann, wenn das betrefdas auf einer Halterung verschiebbar befestigte Bril- fende Brillenglas eine hohe Brechkraft oder einen lenglas über getrennte Strahlengänge optisch überla- prismatischen Effekt hat.
    gert betrachtet werden. Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung da-Eine derartige Vorrichtung ist durch die DT-AS a5 durch gekennzeichnet, daß zwei Aufnahmen für die 1147 774 bekannt. Dort ist das Brillenglas auf seiner Halterung vorgesehen sind, von denen eine in den konkaven Seite markiert und vird auf seiner konve- Strahlengang über das Glas schwenkbar ist. λ
    xen Seite von einem im Zentriergerät herausnehmbar Die aus dem ßeobachtungsfeld herausgeschwenkl·; montierten Gummisauger gehalten. Die Markierun- Halterung läßt somit die konvexe Seite des Brillengen sowie eine Achsenmarkierung des Gummisaugers 30 glases mit den Zentrierungsmarkierungen frei, ν owerden dabei η der optischen Achse des Gerätes be- durch die Markierungen direkt betrachtet werden trachtet, wobei über einen halbdurchlässigen Spiegel können. Es ergibt sich also eine sehr genaue Zentrieeine Skala eingeblendet Λ-ird. rung, und zwar unabhängig von der Brechkraft de-Abweichend von dem In diener Auslegeschrift be- Brillenglases. Danach wird die Halterung über d ■.; fchriebenen Verfahren zum Zentrieren von Brillen- 35 konvexe Glasseite in eine genau festgelegte Position gläsern werden diese sonst herkömmlicherweise auf geführt, und das Absenken der Halterung auf die ihrer konvexen Seite markiert. Hierfür gibt es eine konvexe Seite garantiert eine genaue Zentrierung der Reihe von im Handel erhältlichen Geräten. Außerdem Halterung. Als Halterung kommt vorzugsweise ein nimmt herkömmlicherweise ebenfalls die konvexe Gummisauger oder ein metallischer Halter in BeSeite des Brillenglases die im allgemeinen als Gum- 40 tracht.
    misauger oder metallischer Halter ausgebildete Hai- Es dient weiterhin einer Erleichterung des Zentrie-
    terung auf. Dadurch soll die Fixierung des angemes- rens, wenn als Vorlage eine Photographic des Auges
    sen zentrierten Brillenglases auf einem sich um seine mit Brillenfassung dient.
    Achse drehenden Dorn einer Maschine zum Abrän- Falls die Photographic mit einer durchsichtigen
    dem ermöglicht werden. 45 Platte mit Maßeinteilung abgedeckt ist, wird die Pho-
    Wenn das Brillenglas, welches eine derartige Hai- tographie nicht nur plan gehalten, sondern es lassen
    terung auf der konvexen Seite aufnehmen soll, und sich die einander entsprechenden Stellen der Markie-
    welches vorher ebenfalls auf dieser konvexen Seite rung des Glases bzw. der Photographic leicht milein-
    Zentrierungsmarkierungen erhalten hat, eine hohe ander vergleichen bzw. zur Deckung bringen.
    Brechkraft hat und insbesondere einen fühlbaren 50 Die Erfindung wird im folgenden an Hand von
    prismatischen Effekt, wie dies beispielsweise bei Lin- Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
    sen mit progressiv variabler Brechkraft hoher Stärke Fig. 1 eine Vorrichtung mit einem als Gummisau-
    vorkommt, so ist es für die Positionierung der Linse ger ausgebildeten Halter, der an einem Schwenkarm
DE19671652171 1966-05-14 1967-03-09 Vorrichtung zum Zentrieren von Brillengläsern Expired DE1652171C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR61658A FR1493482A (fr) 1966-05-14 1966-05-14 Dispositif pour la mise en place de verres de lunettes sur la machine à meuler en fonction de l'écartement pupillaire du porteur et de l'entr'axe des arcatures de la monture

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1652171A1 DE1652171A1 (de) 1970-05-27
DE1652171B2 true DE1652171B2 (de) 1974-08-29
DE1652171C3 DE1652171C3 (de) 1975-04-24

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GB2117287B (en) * 1981-10-07 1985-11-06 Victor Freeman Lens edge grinding machine
DE3530649A1 (de) * 1985-08-28 1987-03-12 Eschenbach Optik Gmbh & Co Verfahren zur ein- und anpassung vergroessernder sehhilfen und danach hergestellte fernrohrbrillen
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FR3022641B1 (fr) * 2014-06-23 2016-07-01 Essilor Int Appareil centreur-bloqueur pour lentille ophtalmique
CN106767342B (zh) * 2016-11-29 2019-02-01 福建福光股份有限公司 球芯式研磨机机台测量球芯装置

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