DE497727C - Lagerfaehiges Trockenelement - Google Patents

Lagerfaehiges Trockenelement

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DE497727C
DE497727C DEM101211D DEM0101211D DE497727C DE 497727 C DE497727 C DE 497727C DE M101211 D DEM101211 D DE M101211D DE M0101211 D DEM0101211 D DE M0101211D DE 497727 C DE497727 C DE 497727C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/30Deferred-action cells
    • H01M6/36Deferred-action cells containing electrolyte and made operational by physical means, e.g. thermal cells
    • H01M6/38Deferred-action cells containing electrolyte and made operational by physical means, e.g. thermal cells by mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Primary Cells (AREA)

Description

  • Lagerfähiges Trockenelement Zusatz zum Patent 436823 Im Hauptpatent 436 823 ist ein lagerfähiges Trockenelement beschrieben, in dessen Elementgefäß der Elektrolytenraum durch eine unmittelbar an die Gefäßwand anschließende Scheidewand abgetrennt ist, welch letztere von außen durch besondere Vorrichtungen oder aber dadurch deformiert oder zerstört werden kann, daß man die Kohle (oder den sonst vorgesehenen Ableiter) allein für sich oder aber zusammen mit der Puppe auf den Boden des Bechers hin vortreibt.
  • Diese Zwischenwand kann aus beliebigem flüssigkeitsdichtem Stoff bestehen und entweder unmittelbar flüssigkeitsdicht, nach ihrer Beschaffenheit, an die Becherwand anschließen oder aber durch .eine besondere Dichtung, wie einen Paraffinausguß, erst flüssigkeitsdicht an die Becherwand angeschlossen werden. Der Paraffinausguß selbst kann gleichfalls die Zwischenwand ergeben.
  • Gegenstand der Erfindung ist zunächst eine Weiterbildung und Verbesserung der durch das Hauptpatent geschützten. Erfindung und besteht in der besonderen Auswahl des Stoffes zur Herstellung der Scheidewand.
  • Es hat sich nämlich gezeigt, daß die Herstellung des Elementes bzw. der Zelle sowie seine Haltbarkeit auf dem Transport und bei roher Behandlung .durch den Verkäufer oder Gebraucher dadurch in überraschender Weise erhöht werden kann, däß man die Scheidewand aus einem Stoff größter Festigkeit herstellt, der aber trotzdem dehnbar und elastisch ist und außerdem eine hohe Klebkraft an seinen Rändern besitzt, so d'aß er unmittelbar und dauernd an der Becherwand haftet.
  • Die große mechanische Festigkeit ist erforderlich angesichts der unvermneidlichen mechanischen Einwirkungen während des Transportes und der sonstigen Handhabung.
  • Große Dehnbarkeit und Elastizität ist erforderlich, nicht nur mit Rücksicht auf solche mechanische Einwirkungen, sondern auch auf mögliche Gestaltsveränderungen dies Bechers und Volumensveränderungen dies Elektrolyten bei sich ändernden Temperaturen.
  • Hohe Klebkraft ist erforderlich, damit die Scheidewand auch bei vorkommenden starken mechanischen Erschütterungen nicht unbeabsichtigt von der Becherwand abgelöst wird und ein vorzeitiges übertreten des Elektrolyten in die Puppe zuläßt. Diese Fordierung bleibt bestehen auch dann, wenn durch hohe Elastizität und Dehnbarkeit der Scheidewand gleichsam eine Dämpfung derartiger mechanischer Einwirkungen geschaffen ist. Andererseits muß aber die Scheidewand selbstverständlich ohne übermäßige Kraftanstrengung bei Ingebrauchnahme des Elements zerstörbar sein. Insbesondere darf ihr Widerstand nicht so groß sein, ,dhß bei, Zerstörung der Scheidewand durch Vortreiben der Kohle eher diese letztere bricht, als die Scheidewand durchgerissen wird.
  • Als ein derart geeigneter Stoff für eine Scheidewand wurde nun eine plastische oder flüssige Lösung gefunden, die nach .dem Eindringen mindestens .einen Teil. des Lösungsmittels abgibt und alsbald erstarrt. Die Lösung kann hierbei warm oder kalt eingebracht werden.
  • Besonders vorteilhaft hat sich .eine Lösung gezeigt, welche aus Harzen,, Zellstoff oder Nitrozellstoff, ferner mineralischen oder vegetabilen ölen und schließlich Äther besteht.
  • Eine Schutzhaut, die aus fein verteiltem Kolophonium, Rizinusöl und Äther zusammengesetzt ist, hat sich im Betrieib;e bewährt. Insbesondere hat sich eine Lösung, der q. bis i o % Rizinusöl und 40/0 Collo dium hinzugefügt ist, als günstig erwiesen; weiterhin haben sich auch Gellulos;eIacke mit Harzzusatz in der Praxis bewährt. Wird in den Elementbecher zunächst der Elektrolyt eingegossen und auf diesen wenige Tropfen der erwähnten Lösung auffallen gelassen, so verteilt sich diese sofort m einer dünnen Haut auf dem Elektrolyten, deckt diesien ganz ab und berührt vollkommen die Becherwand-. Nach rascher Verflüchtigung des Äthers verbleibt eine dünne Haut auf dem Elektrolyten, die mit außerordentlich großer Klebkraft lükkealos an der Bec'herwand haftet und größte Elastizität und Dehnbarkeit besitzt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand des Ausführungsbeispiels der Zeichnung näher erläutert, in der in Abb. i eine Einzelzelle teilweise im Schnitt und in Abb. z eine beispielsweise dreizellige Batterie im- Schema dargestellt ist, während Abb.3 eine Draufsicht zeigt.
  • In Abb. i ist -b der Elementbecher, beispielsweise aus Zink, in -dem .eitle Kohlenelekurode h mit Puppe p angeordnet ist. In dem Raum y, der im Elementbecher b unterhalb der Puppe p und Kohle k ausgespart ist, befindet sich der Elektrolyt und über diesem die Scheidewand s aus einem Stoff gemäß der Erfindung. -Soll die Zelle in Gebrauch genommen werden, so wird .die Kohle k und mit ihr die Puppe p nach unten vorgestoßen, durchbricht hierbei: die Scheidewands oder reißt diese von der Becherwand ab und verdrängt den Elektrolyten. Dieser tritt somit in, die Puppe ein, und wird vors dieser vollständig aufgesogen. Der Raumy, in dem sich früher der Elektrolyt befand, wird somit von einem Teil der Puppe und .der Kohlenelektrade ausgefüllt, während ein entsprechender Raum am oberen Ende der Zelle, der nunmehr von der Puppe verlassen ist, ummittelbar den auch sonst erforderlichen Entgasungsraun ergibt.
  • Es ist nun dafür Sorge zu tragen, daß nicht etwa der Elektrolyt oben aus dem Becher herausgespritzt wird, wenn die Kohle mit der Puppe nach unten gedrückt wird. Zu diesem Zweck wird oberhalb der Puppe nach Einbringer. in die Zelle ein Abs!chlußring r aus beliebigem Stoff, beispielsweise Pappe, aufgelegt und über ihn und die Kohlenelektrode ein. metallischer Kontakten geschoben, der aus einem unteren ringförmigen Teil mit aufgebördeltem Rand bestimmter Höhe besteht und somit eine Art öse darstellt. Der aufgebürdelte Rand des Kontaktstückes wird: federnd oder elastisch ausgebildet, derart, daß er dauernd und möglichst fest an der Kohle anliegt, so daß, elektrische ausgeschaltet sind. Ferner ist dieser aufgebördelte Rand; so hoch gewählt, daß, der übliche Aufguß a, der mit Vorteil. auch hier angewendet wird, wohl einen dichten Abschluß, des Ringes oder der sonstigen Zwischenlager gegen die Biecherwand' und ferner des Kontaktes m selbst ergibt, jedoch nicht auch die Kohlenelektrode h selbst berühren kann. Würde nämlich letzteres geschehen, so Würde das Einstoßen der Kohle erschwert -oder gar verhindert werden.
  • Natürlich ist es nicht ausgeschlossen, daß man an Stelle dieser Bauart auch, eine andere mit feststehender Puppe- wählt, gegenüber der die Kohle allein vorgetrieben wird oder aber auch Puppe und Kohle feststellend anordnet und in der letzteren einen Hohlraum ausspart, durch den ein Stoßorgan gemäß dem Hauptpatent vorgetrieben werden kann, das bei Ingebrauchnahme der Zelle die Scheidewand s zerstört. Jede andere Maßnahme zur Zerstörung der Scheidewand und somit gleichsam AktG,erung der Zelle kann an Stelle der beschriebenen angewend,2t werden.
  • Wird aber die Ausführung gemäß Abb. i gewählt, so wird es sich ferner .empfehlen, den aus -der -Zelle herausstehenden Teil der Kohle k mit einer dünnsten und, leicht abnehmbaren Isolierschicht, beispielsweise aus Paraffin, zu bedecken. Wird die Kohle dann nach innen vorgetrieben, so nimmt der dicht anliegende Rand des Kontaktes m selbsttätig auch diese Schicht ab, so. daß also der Kontaktrand stets ummittelbar mit der Kohle in stromführungsbereiter Berührung bleibt. Die auf der äußeren Stirnfläche der Kohle k .v erbleibende Isolierschicht ist von besonderem Nutzen, worauf später zurückgekommen werden soll.
  • Man wird ferner zur Verhinderung des Eindringens der Vergußmasse in den Raum zwischen dem unteren ringförnägen Teil des Kontaktes in und des BeiIagstückes r zwischen diesen beiden bei c.- eine Dichtung einführen, die gleichfalls aus Paraffin bestehen kann.
  • Um eine Beschädigung der Puppe beim Einstoren zu vermeiden und das Durchstoßen der zwar außerordentlich dünnen, trotzdem aber erstaunlich festen Scheidewand s gemäß der Erfindung zu sichern., wird man auch mit Vorteil am unteren Ende der Puppe eine Verstärkung vorsehen, bestehend :etwa in einem sternförmigen Stück aus Pappe o. dgl. e I Abb. ia,. Glas unten, wie gestrichelt in Abb. i angedeutet. an die Puppe angelegt und! mit dieser etwa durch den Faden verbunden ist, der üblicherweise zum Zusammenhalten der Puppe um diese gewickelt wird; es ist also vor dem Aufwickeln des Fadens dieses Pappsternchen angelegt und dann erst der Faden herumgewickelt. Die Zacken des Sternes stehen nun seitlich von der Puppe vor; wird sie nun in den Becher .eingeführt, so werden die Zacken seitlich nach oben gebogen, etwa um die gestrichelt in Abb. ia eingezeichneten Bogen st abgebogen, und hierdurch wird einerseits der allseitige richtige abstand der Puppe von der Becherwand gewährleistet und anderseits werden hierdurch feste Seitenkanten gebildet, welche die Scheidewand mit Sicherheit durchreißen bei weiterer Einw#.ärtsbewegung der Puppe, wenn das Element in Gebrauch genommen werden soll.
  • Mit dem Kontakt m sind die gewünschten Stromableitungen irgendwelcher Art zu verbinden, regelmäßig natürlich vor Eingießen der Vergußmasse und Aufsetzen dies Kontaktes auf die hohle.
  • Da somit die Kohle vollständig in den Zinkbecher eingestoßen werden kann, bis ihre obere Stirnfläche in gleicher Ebene liegt wie die Außenfläche der Vergußmassea, wird die Länge der Kohlenelektrode das mögliche Mindestmaß erreichen. Bei früheren Vorschlägen ähnlicher Art war die Kohlenelektrod@e mit einer Metallkappe versehen, und es maßte also diese letztere stets aus, dem Becher über die Vergutmasse herausragen; uni ein gl°:iches Stück war aber die Kohlen elektrod!e auch länger und sie stand auch weiter aus der Zelle heraus vor Ingebrauchnahme der letzteren. Somit wird hierdurch eine erhebliche Raumersparnis erzielt.
  • Soll eine derartige Zelle in :einer Taschenlanlpenbatterie verwendet werden, so werden gewöhnlich drei derartige Zellen nebeneinandergelegt und geeignet vereinigt. Es kann dies beispielsweise ausschließlich durch eine Vergußmasse oder aber unter Mitbenutzung eines ;äußeren Pappgeh.äusies geschehen.
  • In Abb. a ist nunc angenommen, da.ß drei Zellen z1, z2, z3, gehörig voneinander isoliert, in einem Pappgehäusen, eingebaut sind. Es ist angenommen, daß die Zellen noch nicht in Gebrauch genommen werden sollen und dementsprechend die Kohleneiektroden aus ihnen herausragen. Die Isolierung der Zellen untereinander und deren Zusammenhalt im Gehäuse möge durch einen gemeinsamen Ausguß a erfolgen; ,aus diesem ragen die oberen Ränder der Kontakte m uni geringes heraus.
  • Die Zellen sind hintereinandergeschaltet (nicht gezeichnet); mit dem Kontaktur einer .ltlenzelle ist durch Löten oder Stanzen in einem Stück der übliche federnde Metallstreifen (Stromabnehmer) o und an der Innenseite der anderen Audie@nzlle z-' der zweite Stromabnehmer o1, gleichfalls durch Löten, Stanzen in einem Stück oder sonst geeignete Weise, verbunden.
  • Dadurch, daß. der Stromabnehmer o1 an der Innenseite der Zelle z3 und nicht, wie bisher üblich, an deren Außenseite befestigt ist, werden verschiedene Vorteile erreicht. Einmal kann dieser Streifen sehr kurz ausgeführt werden, da er nach Ingebrauchnahme des Elements in die gestrichelte Lage über das mittlere Element abgebogen werden muß, oberhalb dessen sich der Fußkontakt der Lampe befindet. Infolge dieser kurzen Ausführung wird er stets hinreichende Fiederung behalten und dauernde Berührung mit dem Fußkontakt der Lampe gewährleisten. Ferner braucht er aber auch nicht länger (oder erheblich länger) als der herausstehende Teil der Kohle k gemacht zu werden.
  • Im übrigen könnte man den Kontaktstreifen o1 auch mit dem Becher der Zelle z2 verbinden, falls diese letztere durch geeignete Verbindung an d:as Ende der Spannungsreihe der drei hintereinaudiergschalteten Zellen gebracht wird, deren anderes Ende die Zelle z1 nach wie vor bildet.
  • Zum Versand der Batterie wird ein Dekkeld aus Pappe übergestülpt und geeignet, etwa durch einen Garantiestreifen, mit deni Gehäuse g verbunden. Er wird ersichtlich durch die nunmehr gleich lang ausführbaren Kontaktstreifen o, o' iln sicherem Abstand gehalten und jede Beschädigung der Kohle k oder deren Eindrücken vor beabsichtigter Ingebrauchnahme ist ,ausgeschlossen.
  • Bereits bei Beschreibung der Abb. i wurde erwähnt, daß auf der ,äußeren Stirnseite der Kohle h Isolation von Nutzens sei. Abb. 2 lä13t dies erkennen, da .der Streifen o1 über die eingedrückte Kohle h abj;ebogien wird und es nun geschehen- könnte, d'aß zwischen ihm und dem Kohlenende eine stromführende Berührung zustande kommt, wenn nicht die erwähnte Isolation zwisichengeschaltet ist.
  • Im übrigen kann ein derartiger unbeabsichtigter Kurzschluß auch dadurch vermieden werden, daß auf die Oberseite dies Ausgusses ein Abschluß aus isolierendem Stoff aufgebracht wird, beispielsweise aus. Pappe, wie dies an sich schon lange üblich ist. Dieser Abschluß h ist aus der Draufsicht der Abb:. 3 zu ersehen. In ihm sind nicht nur die öffnungen zum Durchtritt der Kohle il, i3 ausgespart, z. B. ausgestanzt, sondern auch eine Durchtrittsöffnung für die mittlere Kohle. Diese Durchtrittsöffnung ist aber nicht voll-kommen ausgeschnitten, sondern. nuT durch eine Zunge i2 gebildet, :di;e somit an der gestrichelten Seite in festem Zusammenhang mit dem übrigen Teil des Abschlußdeckels h geblieben ist und beim Aufbringen durch die vorstehende Kohle k hochgeklappt wird; nach Einstoßen der letzteren jiedo,ch gleichsam selbsttätig durch den Stromabnehmer o1 niedergelegt wird, wenn dieser in ae gestrichelte Lage gemäß Abb.2 übergeführt wird. Die Zungei2 bleibt somit stets zwischen der Stirnseite der eingedruckten Kohle h und .dem Stromabnehmer o1 und isoliert diese beiden Teile voneinander. Der Stromabnehmer o1 tritt durch die zugehärige Aussparung 14 hindurch.
  • Im übrigen ist die Erfindung auf das dargestellte Ausführungsbeispiel durchaus nicht beschränkt. So kann z. B. auf den Elektrolyten vor Aufbringen der Lösung eine Zwischenscheibe .aufgelegt werden, beispielsweise eine Platte aus Papier, Pappe o. dgl. Ebenso kann auf die Oberfläche des eingefüllten Elektrolyten Sägemehl o. dgl. aufgestreut und dann erst die Abschlußwand erzeugt werden.
  • Die Dichtung c kann auch gleichzeitig die Abdichtung der Kohlenelektroide ergeben, so däß weder Elektrolytßüssigkeit noch Gase (für die ein besonderer Abzugskanal vorgesehen werden kann) an dieser Stelle nach außen treten können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerfähiges Trockenelement, bei dem der Elektrolyt bis zur Inbetriebnahme in einem abgeschlossenen Raum des Elementgefäßes durch eine Scheidewand vom übrigen Gefäßraum getrennt ist, nach Patent 436 823, dadurch gekennzeichnet, daß, diese Scheidewand aus einem an der Gefäßwand dicht haftenden und festen, trotzdem aber dehnbaren und elastischen Stoff besteht.
  2. 2. Trockenelement nach_An..spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewand im Elementgefiäß, selbst geformt ist.
  3. 3. Trockenelement nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewand aufs einer kalten oder warmem, plastischen n,dex flüssigen Lösung hergestellt ist, die nach ihrem Einbringen auf den in das .eingefüllten Elektrolyten sich unter Abgabe mindestens eines Teiles, des. Lösungsmittels verfestigt.
  4. 4. Trockenelement nach. Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzreichnget, daß die Scheidewand (s) durch Vortreiben der Kohle (Ableiters k) allein zerstört bzw. abgerissen wird. Trockenelement nach Anspruch gekennzeichnet durch einen Schl(eiikontakt (m) für die bewegliche Elektrode (Kohle k) in Form :eines Ringes mit aufgerichtetem Rand (Öse). 6. Trockenelement nach Anspruch 5, dadiurch gekennzeichnet, @daß der Schleifkontakt (m) im obern. Abschluß (a) des Elementgefäßes (b) (vorzugsweise der Vergußmasse) fest gelagert ist und stein aufgerichteter Rand außer zur Kontaktgebung auch zur Trennung der beweglichen Elektrode von dem Abschluß (Vergußmasse) dient. 7. Trockenelement nach Anspruch .5 oder 6, gekennzeichnet ;durch eine Dichtung (c) zwischen dem Schleifkontakt und der Elektrode (k) beispielsweise aus Paraffin. B. Trockenelement nach Anspruch mit einer Verstärkung der Untersieite der Kohlenpuppe (p), beispielsweise in Form eines sternförmigen Stückes (c) mit aufgebogenen. Zacken, dadurch gekennzeichnet, daß, das sternförmige Stück mit der Puppe durch eine Bindung verbunden ist. g. Mehrzellige Trorkenbatterüe nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß :der eine Stromabnehmer (o1) entweder an der innenliegenden Seite einer Außenzelle (z3) oder an einer mittleren Zelle angebracht ist. io. Mehrzellige Trockenbatterie nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Stromabnehmer (o, .o1) der noch nicht in Gebrauch genommenen Trockenbatterie aufgerichtet untereinander gleich und ferner mindestens so lang sind als: die herausstehenden Enden der Elektroden (k), so daß sie einen übergestülpten Schutzdeckel (,cd') .o. @dgl. in Abstand halten. i i. Mehrzellige Trockenbatterie nach Anspruch g oder i o, gekennzeichnet durch j eine Isolierschicht zum nziudesten an der äußeren Stirnseite jener Elektrode (h), über die nach dem Einstoßen ein Stromabnehmer (o1) gebogen wird. 12. Mehrzellige Trockenbatterie nach Ansprurh 4., 9, 1o oder t r, gekennzeichnet durch einen Abschluß (h) aus Isolierstoff mit Durchtrittsäffnungen (i) für die Elektroden (k) und mindestens einem zungenartigen Abschlwßteil (z2) über jener Elektrode, über die nach denn Einstoßen ein Stromabnehmer (o1) gebogen wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934192C (de) * 1941-02-11 1955-10-13 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Schnellsenkvorrichtung fuer Windwerke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE934192C (de) * 1941-02-11 1955-10-13 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Schnellsenkvorrichtung fuer Windwerke

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