DE466888C - Isolierende Umkleidung der Puppe fuer Trockenelemente - Google Patents

Isolierende Umkleidung der Puppe fuer Trockenelemente

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DE466888C
DE466888C DEM99766D DEM0099766D DE466888C DE 466888 C DE466888 C DE 466888C DE M99766 D DEM99766 D DE M99766D DE M0099766 D DEM0099766 D DE M0099766D DE 466888 C DE466888 C DE 466888C
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ELEKTRO BATTERIEFABRIK THOS WI
HERBERT MOSES
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ELEKTRO BATTERIEFABRIK THOS WI
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/40Separators; Membranes; Diaphragms; Spacing elements inside cells
    • H01M50/463Separators, membranes or diaphragms characterised by their shape
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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Description

Die Taschenlampenbatterien bestehen aus Trockenelementen, und zwar vornehmlich von der Leclanche-Art. Die Elektroden werden aus Zink und Kohle gebildet und der Elektrolyt aus einer mit Mehl verdickten wäßrigen Lösung von Chlorammonium und Chlorziiik. Die Zinkelektrode, die die Form 'eines Becherchens hat, dient gleichzeitig als Behälter des Elementes. Die Kohleelektrode, die aus einem
ίο Stäbchen aus Bogenlichtkohle und einem hierum gepreßten Braunstein-Graphit-Gemisch besteht, wird mit Gaze oder porösem Papier umhüllt und mit einem Faden umschnürt. Die so entstandene sogenannte »Puppe« füllt das Zinkbecherchen fast aus und wird zur Vermeidung von Kurzschluß vom Zinkbecher seitlich durch schmale Streifen aus Preßspan oder Pappe sowie unten und oben durch Deckscheiben aus Pappe getrennt.
Während also bei den auf diese Weise hergestellten Elementen die mit Papier überzogene Puppe zunächst mit einem Faden umschnürt und sodann mit einer oberen und
as einer unteren Deckscheibe verseilen wurde und außerdem beim Einsetzen der Puppe in den Zinkbecher zur seitlichen Isolierung noch schmale Streifen aus Pappe eingelegt wurden, soll durch die vorliegende Erfindung eine Umkleidung für die Puppe geschaffen werden, die, aus einem Stück bestehend, gleichzeitig die Papierhülle der Puppe festhält, die obere und untere Deckscheibe der Puppe bildet und eine Isolierung und Trennung der Puppe von dem Zinkbecher bewirkt. Die neue Vorrichtung besteht aus einem aus Pappe, Preßspan oder ähnlichem Material gebildeten Zusammenhangenden Streifen, der so geformt ist, daß er durch Umbiegung an bestimmten Stellen eine Bodenscheibe, seitliche Stege und zwei Decfcelscheibeni für (die Puppe bildet.
In der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt. Es zeigt "
Abb. ι eine Ansicht der Umkleidung,
Abb. 2 eine Ansicht einer mit der neuen Vorrichtung umkleideten Puppe.
Ein aus Pappe, Preßspan oder ähnlichem Material bestehender Streifen« ist derart geformt, daß er in der Mitte eine runde Scheibe δ und an den Enden zwei ebenfalls runde oder ovale, in der Mijtte mit einem Ausschnitt versehene Scheiben c und d besitzt. Die die Scheiben c und d mit der mittleren Scheibe b verbindenden Flächen sind verhältnismäßig breit gehalten und weitgehend ausgespart, so daß sie zweiteilige Stegen1 und ^2 bilden, wobei die Stegen1 eine Kleinigkeit länger sind als die Stege e2. An den punktierten Stellen / ist der Streifen a mit Faltlinien versehen, so daß er an diesen Stellen umgebogen werden kann.
Beim Umlegen des Streifens« um eine mit Papier überzogene Puppe g bildet die Scheibe b die Bodenscheibe und die Scheiben c und d Deckelscheiben, wobei derKohleistab h der Puppe g durch die Ausschnitte der
Scheiben C bzw. d hindurchgesteckt wird und wobei die Scheibe«? über der Scheibec zu liegen kommt. Die Scheibe c liegt auf dem GrapMt-Braunstein- Gemisch auf und hält mit ihriem inneren Umfang den oberen Rand der Stoff- bzw. Papierumwicklung fest. Die Scheibe^ dagegen befindet sich in 'einem gewissen Abstand über der Scheibe^, so daß dadurch ein Vergasungsraum im Element geschaffen wird. Die Stegee1 und e2 liegen an den Seitenflächen der Puppe £ an und lassen durch die weitgehenden Aussparungen genügend Raum für den 'Zutritt des Elektrolyten an die Puppe. Durch ein außen herumgelegtes dünnes Gummibändchen i kann die Umkleidung noch besonders an der Puppe befestigt werden.
Der Streifen- kann auch derart gestaltet sein, daß er nur aus Deckelscheibe C1 Bodenischeibe,& und Seitenteilen;ß1,1?2 besteht, jedoch keine Deckelscheibe ίί besitzt. In diesem Falle bildet der um die Puppe herumgelegte Streifen nur eine Isolierung der Puppe im Element.
Durch die neue Umkleidung wird die Herstellung der Trockenelemente für Taschen;-lampenbatterien erheblich vereinfacht und verbilligt.Denn das bisner notwendige Umwickeln der mit Papier überzogenen Puppe mit 'einem Faden, das stets durch Handarbeit erfolgen mußte, kommt vollkommen in Wegfall. Durch einen einzigen. Arbeitsgang kann die Puppe mit Deckelscheibe, Bodenscheibe und seitlichen Stegen versehen werden, ohne daß wie bisher eine Gefahr des Verschiebens der einzelnen Teile und dadurch
die Möglichkeit eines Kurzschlusses eintreten kann.' Diese wesentlich vereinfachte Arbeitsweise ermöglicht es, daß die Herstellung der Trockenelemente nicht mehr von 40 geübten Arbeitern ausgeführt zu werden braucht.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Isolierende Umkleidung der Puppe für Trockenelemente., dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem aus Pappe, Preßspan oder ähnlichem Material gebildeten zusammenhängenden Streifen besteht, der so geformt ist, daß er durch Umbiegung an bestimmten Stellen die Bodenscheibe, seitliche Stege und Deckelscheiben für die Puppe bildet.
2. Isolierende Umkleidung nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, daß der Streifen an jedem Ende 'eine runde oder ovale Scheibe besitzt, die beim Umlegen des Streifens um die Puppe zwei Deckelscheiben bilden.
3. Isolierende Umkleidung nach An- So Spruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß 'die Seitenstege des Streifens verschieden lang sind, so daß die eine Defekelsc'heibe dicht auf der Puppe aufliegt, während die andere Deckelscbeibe sich in einem geringen Abstand darüber befindet.
4. Isolierende Umkleidung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet,
■» daß die Seitenstegie des Streifens verhältnismäßig breit gehalten und weitgehend ausgespart sind, so daß sie mehrteilige Stege bEden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM99766D 1927-05-19 1927-05-19 Isolierende Umkleidung der Puppe fuer Trockenelemente Expired DE466888C (de)

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