DE455076C - Galvanisches Element - Google Patents

Galvanisches Element

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DE455076C
DE455076C DEW71627D DEW0071627D DE455076C DE 455076 C DE455076 C DE 455076C DE W71627 D DEW71627 D DE W71627D DE W0071627 D DEW0071627 D DE W0071627D DE 455076 C DE455076 C DE 455076C
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    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung des galvanischen Elementes gemäß Patent 454 464. Das wesentliche Merkmal der Haupterfindung besteht darin, daß das ganze Element einer starken Pressung unterworfen und dann in diesem komprimierten Zustand in eine Umhüllung getan wird, die den Druck aufnehmen kann. Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist die Schaffung von Taschenelementen, die bei kleinem Raumbedarf eine große Kapazität und einen geringen inneren Widerstand besitzen müssen. Dieser Aufgabe würde das starre Gehäuse von großer
tg Wandstärke, das die Haupterfindung zeigt, nicht ganz entsprechen. Demgemäß besteht die vorliegende Zusatzerfindung darin, daß das Element nach seiner Pressung mit einem Celluloidband umwickelt wird, das durch Aufkleben o. dgl. festgehalten wird. Dieses aufgeklebte dünne Celluloidband hat außer der Aufrechterhaltung der Zusammendrückung ohne wesentliche Vermehrung des Volumens noch den weiteren Vorteil, daß es zäh und un-
2S nachgiebig ist.
Die weitere Erfindung besteht in der Befestigung der negativen Klemme und in einer besonderen Ausbildung des Cellüloidmantels, zum Zwecke, den Durchtritt des Elektrolyten zu gestatten.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in sechs Abbildungen dargestellt.
Abb. ι und 2 zeigen ein Trockenelement in zwei Projektionen, und zwar ist Abb. 1 ein Schnitt nach A-A der Abb. 2 und Abb. 2 ein Schnitt nach B-B der Abb. 1.
Abb. 3 zeigt die Stromzuführung bei diesem Element.
Abb. 4 und 5 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel in den beiden Schnitten C-C bzw. D-D.
Abb. 6 zeigt ein nasses Element im Längsschnitt.
Das Element' gemäß der ersten Ausführungsform enthält eine negative Elektrode in Form eines Zinkbandes a, das von einer Umhüllung von Papier, Leinwand o. dgl. umgeben ist, die durchlässig und von dem Elektrolyten oder dem Depolarisator unangreifbar ist. Das Zinkband könnte auch vorher mit einem entsprechenden Überzug versehen werden, oder es könnte zwischen dem Kupferstreifen und seine durchlässige Umhüllung ein Blatt von Filterpapier oder Leinwand gelegt werden.
: Die negative Elektrode ist derart gebogen,
daß sie einen deformierbaren Raum ergibt, dessen inneres Volumen, wie später beschrieben wird, durch einen äußeren Druck verringert werden kann (Abb. 2).
In diesen so ausgebildeten Raum ist ein Säckchen c eingelegt, das gleichfalls aus durchlässigem, isolierendem und unangreifbarem Stoff besteht. Dieses Säckchen enthält die depolarisierende Massel. In diesen Depolarisator wird zuerst ein Stab aus Holz o. dgl. eingesetzt, der später durch einen die positive Elektrode bildenden Kohlestab e ersetzt wird.
Das Ganze, nämlich die negative Elektrode mit dem Säckchen c, dem Depolarisator d und dem Holzstab, wird in eine Presse gelegt und einem Druck ausgesetzt, der entsprechend der Elementtype und den sonstigen Bedingungen geregelt werden kann. Für kleine Taschenlampenbatterien genügt ein Druck von einigen Kilogramm/Quadratzentimetern, während der Druck für große Elemente bis auf 50 kg/qcm steigen kann. Der so zusammengepreßte Block wird nunmehr in ein Gehäuse / gelegt, das beispielsweise aus Celluloid besteht und den Block in seinem gepreßten Zustand erhält. Zweckmäßiger ist es, den Block sofort nach der Kompression mit einem Celluloidstreifen o. dgl. fest zu umwickeln und das freie Ende dieses Streifens anzuleimen oder sonstwie zu befestigen. Darauf zieht man den Holzstab heraus und ersetzt ihn durch den Kohlestifte.
Schließlich gießt man den Elektrolyten ein und verschließt das Element oben und unten mit Wachs, Teer oder einem sonstigen geeigneten Stoff.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 4 und 5 wird der Blocke, b, c nach seiner Pressung in ein Säckchen j aus dichtem Stoff gelegt, das unten verschlossen ist, oder mit einem Gummistreifen umwickelt; das Ganze wird dann, wie oben erwähnt, in ein Gehäuse / gelegt. Bei dieser Ausführungsform wird das Element an seinem unteren Ende durch den Boden des Sackes i geschlossen und braucht deswegen unten nicht mehr mit Wachs o. dgl. abgeschlossen zu werden.
Die positive Klemme / ist in bekannter Weise an der Kohle e befestigt. Die negative Klemme wird durch einen Kupferstreif en k gebildet, der an einem Celluloidband I befestigt ist, das an das Gehäuse/ angeleimt ist (Abb. 3). Die Verbindung des Kupferstreifens k mit der Zinkelektrode α erfolgt durch einen Draht m.
Bei einem nassen Element, wie es die Abb. 6 zeigt, wird der Block a, b, c sofort nach semer Pressung in ein Gehäuse/1 aus Celluloid o. dgl. gelegt, das mit Löchern η versehen ist. Unten wird das Element nicht verschlossen, so daß der Elektrolyt zu der Umhüllung b der Zinkelektrode α und zum Säckchen c treten kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Galvanisches Element, insbesondere zur Verwendung als Taschenbatterie, nach Patent 454 464, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung des Elementes aus einem Celluloidband besteht, mit dem das Element nach seiner Pressung umwickelt wird und das durch Aufkleben ο. dgl. festgehalten wird.
2. Galvanisches Element nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die negative Klemme bildende. Kupferstreifen durch ein Celluloidband an der Umhüllung befestigt ist.
3. Galvanisches Element nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Celluloidband durchlöchert ist, um den Zutritt des Elektrolyten zum Depolarisator zu gestatten.
Hierzu-1 Blatt Zeichnungen.
DEW71627D 1925-11-30 1926-02-03 Galvanisches Element Expired DE455076C (de)

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DEW71627D Expired DE455076C (de) 1925-11-30 1926-02-03 Galvanisches Element

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