DE49754C - Zählapparat - Google Patents

Zählapparat

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Publication number
DE49754C
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DE
Germany
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slide
housing
counting device
same
cover plate
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT49754D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. ZIMMERMANN in Posen, Wallischei 72
Publication of DE49754C publication Critical patent/DE49754C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/06Card games appurtenances
    • A63F1/18Score computers; Miscellaneous indicators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77: Sport.
JOHANN ZIMMERMANN in POSEN.
Zählapparat.
Zusatz zum Patent No. 45146 vom S.April 1888.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. März 1889 ab. Längste Dauer: 7. April 1903.
Fig. ι zeigt den Apparat in Vorderansicht, Fig. 2 giebt dieselbe Ansicht nach Entfernung der Deckplatte; Fig. 3 ist ein verticaler Querschnitt durch den Apparat; Fig. 4 und 5 zeigen Seiten- und Oberansicht desselben und Fig. 6 den waagrechten Querschnitt des Apparates mit abgenommener Deckplatte.
Der Apparat besteht aus einem flachen Gehäuse G, in dessen Innern mehrere mit Zahlen versehene Schieber α angeordnet sind, welche an den unteren Enden mit Knöpfen al versehen sind, die auf der Deckplatte aufliegen und' in den Schlitzen b der oberen Deckplatte sich herauf- und herunterbewegen lassen. Die untere Fläche der Schieber α ist wellenförmig, und zwar hat dieselbe zehn Wellen, entsprechend den sich auf der oberen Fläche der Schieber α befindlichen Ziffern ο bis 9. Unter jedem ,Schieber α befindet sich eine Schleppfeder c, welche auf dem Boden des Apparates mit dem unteren Ende festgenietet ist, mit dem oberen hervorstehenden Ende sich dagegen gegen den gewellten Schieber a in die Wellen desselben derartig festlegt, dafs der Schieber festgehalten wird. Schiebt man nun durch Anfassen des Knopfes a1 den Schieber α nach oben oder nach unten, so verschiebt sich der Schieber in gleichem Sinne, und die Schleppfeder c schnappt dann der Reihe nach in jede Welle des Schiebers α ein, wodurch der . Schieber in jeder beliebigen Höhenlage festgehalten wird und an der oberen Fläche die betreffenden Zahlen von ο bis 9 anzeigt.
Die Schieber erhalten, um sich nicht seitlich verschieben zu können, eine Führung durch die im Gehäuse angeordneten Stege' d, Fig. 2 und 6. Ein · Herunterdrücken bezw. Fallen des oberen Endes der Schieber auf den Boden des Gehäuses verhüten theils die Schleppfedern c, theils die im Gehäuse auf der unteren Platte angebrachten Unterlagen e.
Die Schieber α sind in Gruppen zu je drei angeordnet, und falls der Apparat für Kartenspiel bestimmt ist, wie der in der Zeichnung dargestellte, enthält das Gehäuse vier solcher Gruppen, welche den einzelnen Spielern entsprechen, die durch Buchstaben, z. B. A, B, C und D, bezeichnet werden.
Die Vorderseite des Gehäuses besitzt ungefähr in ihrer Mitte Ausschnitte f, welche oberhalb jedes Schiebers α angeordnet und gerade so grofs sind, dafs nur eine einzige Zahl von jedem Schieber in dem betreffenden Ausschnitt sichtbar wird. Da nun die Schieber in Gruppen zu je drei angeordnet sind, so kann mithin in den betreffenden Einschnitten durch' die jeweilige Verschiebung der Schieber eine ein-, zwei- bezw. dreistellige Zahl von ο bis 999 eingestellt werden.
Eben dieselbe Anordnung hat ein in der Mitte des Apparates aber mehr nach unten liegender kürzerer Schieber g, welcher nur die
Zahlen ι bis 4 trägt und in derselben Weise wie die Schieber α verschoben wird.
Die Zahlen dieses Schiebers erscheinen in einem besonderen Ausschnitt h in der Vorderseite des Gehäuses G. Der Schieber g wird nach Beendigung eines jeden Spieles verschoben und die in dem Ausschnitt h erscheinende Zahl giebt an, welcher der vier Spieler die Karten zu geben hat.
Zum Anzeigen von + und — eines jeden Spielers befinden sich an dem oberen Rande der Vorderseite des Gehäuses vier Einschnitte i. Darunter befinden sich vier Schieber k, welche noch kürzer sind als die eben beschriebenen Schieber g. Dieselben gehen durch die Oberkante des Gehäuses hindurch, sind mit einem Knopf kl versehen, tragen nur die Zeichen -f- und — und können entsprechend den Schiebern α und g verschoben werden, um das + oder — eines jeden Spielers anzuzeigen.
Der Apparat ist am unteren Ende in seiner ganzen Breite mit einer Rinne zum Einlegen eines Kreidestiftes versehen, welcher zum Anschreiben der Anfangsbuchstaben der einzelnen Spieler dient. Zum bequemen Aufstellen auf den Spieltisch hat der Apparat eine Rückenstütze.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Der Ersatz der in Anspruch 2. des Haupt-Patentes genannten Scheiben g durch mit + und — Zeichen versehene, an dem oberen Rande des Gehäuses befindliche, geradlinig verschiebbare Stäbe. .
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT49754D Zählapparat Expired - Lifetime DE49754C (de)

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