DE109774C - - Google Patents

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DE109774C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/18Question-and-answer games

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Schreibtafel für das bekannte Frage- und Antwortspiel, welches darin besteht, dafs nach der bisherigen Spieleinrichtung jeder Spieler mit einem Blatt Papier versehen wird, auf welches er seine Antwort auf die Fragen niederzuschreiben hat, worauf er das Papier zusammenfaltet, und zwar so, dafs seine Antwort verdeckt ist und von Niemandem gelesen werden kann, und es dann seinem linken Nebenmann zuschiebt, und dagegen von seinem rechten Nebenmann das von diesem beschriebene Blatt empfängt, was so lange fortgesetzt wird, bis die bestimmte Anzahl von Fragen, aus denen das Spiel besteht, beantwortet sind.
Gemäfs der Erfindung werden an Stelle der Papierblätter Tafeln mit Feldern verwendet, auf welchen die Fragen vorgedruckt sind, wobei die Felder durch Schieber verdeckt werden können.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in beiliegender Zeichnung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. ι einen Grundrifs, Fig. 2 einen Aufrifs, Fig. 3 eine Einzelheit.
Auf die Längsrahmen α der Tafel sind Hohlleisten b so aufgesetzt, dafs Schieber c zwischen Rahmen und Leiste hin- und herbewegt werden können. Die Schreibfläche (Schiefer oder anderes Material) wird durch Linien so abgetheilt, dafs zur Beantwortung einer jeden Frage ein bestimmter Raum bleibt. Von den zehn Fragen, aus denen das Spiel beispielsweise besteht, sollen auf jede Seite der Tafel je fünf Fragen gesetzt werden; die Fragen sind vorgedruckt und können nicht ausgelöscht werden. Nachdem der Spieler die Antwort auf die erste Frage eingesetzt hat, schiebt er den Schieber c über den der ersten Frage zugetheilten Raum, so dafs Niemand die eingeschriebenen Worte lesen kann. Hierauf giebt er die Tafel seinem linken Nebenmann und empfängt dagegen eine solche von dem rechts neben ihm Sitzenden.
Nachdem alle Fragen auf dieselbe Weise beantwortet sind, werden die Schieber zurückgeschoben, damit derjenige, der gewählt wird, die Antworten vorzulesen, sie leicht ablesen kann. Nach dem Vorlesen werden die Antworten ausgelöscht und die Tafeln sind zu einer Wiederholung des Spiels bereit.
Die Einrichtung kann so getroffen sein, dafs nur ein Schieber vorhanden ist, der entweder vom oberen oder vom unteren Theil der Tafel in den Rahmen eingeschoben werden kann, oder es können von der Seite mehrere Schieber, und zwar für den jeder Frage zugetheilten Raum je einer eingesetzt werden; in dem letzteren Falle würden auf jeder Seite der Tafel fünf Schieber vorhanden sein, je einer zu jeder Frage. Dieser letzte Fall ist in der Zeichnung dargestellt.
Damit sich die Schieber nicht von selbst bewegen können und so die geschriebene Antwort jedem zum Lesen preisgegeben werden kann, ist ein Selbstschliefser (Feder oder Stift) angebracht, der dies verhindert. In dem Rahmen befindet sich eine Oese d, in welche ein Stift/1 pafst, an den Schiebern sind ebenfalls Oesen e angeordnet, die in gleichen Zwischenräumen von einander angepafst sind. Wenn der Spieler seine Antwort mit dem Schieber verdeckt hat,
so steckt er den Stift f in die Oese d im Rahmen in die erste Schieberöse e und verhindert dadurch eine Bewegung. Hierauf giebt er die Tafel seinem Nebenmann. Sobald der nächste Spieler eine Antwort geschrieben hat, schiebt er den Schieber c über die Tafel, steckt den Stift / durch die Oese und verhindert so ein Zurückschieben.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schreibtafel für Frage- und Antwortspiele, gekennzeichnet durch eine entsprechend der Zahl der Fragen auf einer oder auf beiden Seiten in Felder getheilte und mit den Fragen bedruckte Platte und einen zu den Zeilenreihen senkrechten oder der Felderzahl entsprechend mehrere zu den Zeilenreihen parallele Schieber (c), die, in Umrahmungen (b) der Platte geführt, zum Verdecken oder Aufdecken der Felder benutzt werden können.
    Einrichtung nach Anspruch ι mit mehreren Schiebern, dadurch gekennzeichnet, dafs die Schieber (c) durch eine Stange (f), welche durch Oesen (e) der Schieber und durch eine an der Platte (a) angebrachte Oese (d) geschoben wird, in der verdeckten Lage festgehalten werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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