DE497375C - Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen

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DE497375C
DE497375C DEL73344D DEL0073344D DE497375C DE 497375 C DE497375 C DE 497375C DE L73344 D DEL73344 D DE L73344D DE L0073344 D DEL0073344 D DE L0073344D DE 497375 C DE497375 C DE 497375C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor

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Description

  • Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl vonKraftfahrzeugen. Von bekannten derartigen Vorrichtungen, bei welchen die Stellung des Bedienungsdrwckknopfes von. der Einstellung eines Zahlenschlosses abhängig isst, um die Schaltvorrichtung für den Alarm- und den Zündstromkreis zu betätigen, unterscheidet sich die Erfindung dadurch, da.ß in den vorhandenen Signalstromkreis Doppelmagnete und ein durch den Druckknopf auseina nderspreizbarer Federkontakt derart eingeschaltet sind; däß die beim Einführen des auf den: Zündstromkreis einwirkenden Schlüssels in Tätigkeit gesetzte Alarmvorrichtung durch Verschieben des Druckknopfes ausgeschaltet wirdf und, hierbei durch Umschaltung der Doppelmagnete der Zündstromkreis selbsttätig wieder eingeschaltet wird. Es soll dadurch gegenüber bekannten Vorrichtungen eine bedeutend erhöhte Sicherheit in Verbindung mit baulicher Einfachheit der Vorrichtung erreicht werden, daß die Sicherungsvorrichtung in vorhandene Kraftfahrzeuge ohne Verwendung biesonderer Leitungen in den Signal- und Zündstromkreis eingebaut werden kann, wobei nur die Einstellung des Zahlenschlosses zur Vorrichtung für die verschiedenartigsten Kennzahlen geändert zu werden braucht, ohne die Anschlüsse der Leitungen selbst ändern zu müssen. Die Vorrichtung eignet sich sowohl für Magnet- als auch für Batteriezündung. Es wird unnötiger Stromverbrauch vermieden und auf eigenartige Weise die Umschaltungen zwischen den Magneten und dem Federkontakt in Wechselwirkung gebracht. Beim Abziehen des Schlüssels für den Zündstromkreis stellt sich die Sicherungsvorrichtung von selber wieder so ein, daß beim abiermaligen. Fahren des Wagens das Signalhorn wieder in Tätigkeit tritt. Durch Abreißen der Drähte von dem Signalhorn würde die Möglichkeit genommen, die vorgeschrie!henien Signale zu geben. Diese Sicherungsvorüchtung läßt sich in kürzester Zeit in; jeden Wagen einbauen und kann auch gleich bei der Herstellung des Kraftwagens mit eingebaut werden, so daß der Zündstromschlüssel fortfallen kann.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Sicherungsvorrichtung schematisch dar.
  • In die Stromkreise r biss 4, von denen die Kreise r und 3 an Masse, die Kreise 2 an das Signalhorn und 4 an die Zündung angeschlossen sind, sind die Magnetspulen Al, A? sowie M, N, der Anker B, die Berührungskontakte C, D sowie die Federkontaktvorrichtung G eingeschaltet, wobei der Anker B, um den Gelenkpunkt F drehbar, durch Feder E einseitig angezogen wird. Der Bedienungsdruckknopf H, dessen Betätigung von der Einstellung eines Zahlenschlosses. Y auf eine bestimmte Kennzahl in an sich bekannter Art abhängig ist, hat einen Anschlag K für den Anker L der Magnete M, N.
  • Durch Einschalten des Motors bzw. Einführen des Schlüssels für den Zündstromkreis zieht der dadurch unter Strom gesetzte Magnet A1 und A2 den Anker B an, wodurch das .Gelenk F mit dem Kontakt C verbunden wird und der Strom über die Kontaktfeder G nach dem Signalhorn fließt und dieses in Tätigkeit setzt. Gleichzeitig -erhält auch Magnet M, Strom, wodurch dies Anker L in Sperrstellung kommt. Durch Niederd'rükken des Druckknopfes H werden die Kontakte der Federkontaktvorrichtung G voneinander getrennt, wodurch der Signalstromkreis unterbrachen wird. Durch den. in Sperrstellung gestellten Anker L wird der Druckknopf festgehalten. Durch Abstellen des Motors bzw. Abziehen des Zündstromschlüssels werden die Magnete A1 und A2 stromlos, wodurch Anker B durch die Feder E vom Kontakt C abgezogen wird und auf Kontakt D auftrifft, so daß durch den Anker B C mixt F verbunden wird. Dadurch erhMt Magnet N Strom, welcher den Anker L in entgegengesetzter Richtung anzieht; der frei gewordene Druckknopf H schnappt zurück. Dadurch wird der Stromkreis wieder über die Federkontaktvorrichtung G geschlossen, was das Einschalten durch fremde Hand: wieder anzeigen würde. Da der Druckknopf vom. der Einstellung des Zahlenschlosses Y abhängig ist, so vermag nur derjenige, welcher die Kennzahl weiß, den Druckknopf H bis zum Federkontakt G niederzudrücken, so daß, der Signalstromkreis ausgeschaltet wird. Durch Anlassen des Motors von fremder Hand wird aber sofort das Signal in Tätigkeit gesetzt und wäre nur durch Abstellen des Motors zum Schweigen zu bringen. Beim Unterbrechen des Signalstromkreises durch richtige Einstellung des Zahlenschlosses schaltet sich der Zündstromkreis zwangsläufig ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen mit einer an einem Alarm- und dem Zündstromkreis angeschlossenen Schaltvorrichtung, bei der die Stellung des Bedienungsdruckknopfes von der Einstellung eines Zahlenschlosses. abhängig ist" dadurch gekennzeichnet, daß in dem vorhandenen Signal- und Zündstromkreis Doppelmagnete (A', 42 und M, N) und ein durch den Druckknopf auseinanderspreizbarer Federkontakt (G) derart eingeschaltet sind, die beim Einführen des auf den Zündstromkreis einwirkenden Schlüssels in Tätigkeit gesetzte Alarmvorrichtung durch Verschieben des Druckknopfes ausgeschaltet wird und hierbei durch Umschalten der Doppelmagnete (Al, A2) der Zündstromkreis selbsttätig wieder eingeschaltet wird.
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