AT231292B - Warnanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Warnanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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Publication number
AT231292B
AT231292B AT114562A AT114562A AT231292B AT 231292 B AT231292 B AT 231292B AT 114562 A AT114562 A AT 114562A AT 114562 A AT114562 A AT 114562A AT 231292 B AT231292 B AT 231292B
Authority
AT
Austria
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warning system
relay
closed
plunger
circuit
Prior art date
Application number
AT114562A
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English (en)
Inventor
Julius Stockhausen
Original Assignee
Julius Stockhausen
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/44Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating braking action or preparation for braking, e.g. by detection of the foot approaching the brake pedal
    • B60Q1/445Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating braking action or preparation for braking, e.g. by detection of the foot approaching the brake pedal controlled by inertial devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60Q1/441Electric switches operable by the driver's pedals
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/14Switches operated by change of acceleration, e.g. by shock or vibration, inertia switch

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Warnanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   eine Vorderansicht der Anlage gemäss Fig. 1. Fig. 3 eine Draufsicht auf den Kontaktstössel mit Auslösemechanismus ohne Anlagengehäuse, Fig. 4 ein Schaltschema der Gesamtanlage mit angeschlossenem Springlichtrelais, Warnschalter und Ruhestromrelais, Fig. 5 das Schaltschema des Springlichtrelais und des Warnschalters. 



  Gemäss Fig. l befindet sich im Gehäuse 16, das an zweckmässiger Stelle im Kraftfahrzeug angebracht werden kann, beispielsweise am bzw. unter dem Armaturenbrett, der Kontaktstössel 6 mit den Ringbrükkenkontakten 9. 



  Der Stössel 6 ist mittels eines durch Feder 8 gehaltenen Schiebers 7 in seiner Normalstellung verraste% wobei die Feder 17 gespannt ist. Zwischen Schieber 7 und einem Gehäuseausleger 18 ist die in drei Freiheitsgraden begrenzt schwingbare Trägheitsmasse 5 angeordnet, die neben einer abrupten Verzögerung ausserdem noch willkürlich durch den Stössel 15 ausgelenkt werden kann, der je nach Anordnung des Gehäuses unmittelbar vom Armaturenbrett aus oder beispielsweise über einen hier nicht dargestellten Bowdenzug betätigt werden kann. Gleiches gilt für die Rückstellung des Stössels 6, wenn er ausgelöst wurde. 



  Um den Stössel 6 sind im Bereich der Ringkontaktbrücken 9 Anschlusskontakte 1-4 angeordnet, die paarweise verschiedene Längen haben. Zur Verdeutlichung dieser Anordnung ist diese noch in verschiedenen Ansichten in den Fig. 2 und 3 dargestellt.   
 EMI2.1 
 



   In dieser dargestellten Schaltung ist die Batterie, deren eine Leitung zum Hauptschalter 13 führt, mit 20 bezeichnet. Unter Zwischenschaltung von Sicherungen bilden die Leitungen 22 mit den Bremsleuchten 10, dem Bremsdruckschalter 21 einen Stromkreis, während die Leitungen 23 von den Bremsleuchten ausgehend bzw. an Leitungen 22 angeschlossen sind, unter Zwischenschaltung eines Springlichtrelais 11. Die zur Zündspule 19 führende Leitung 25 wird vermittels eines Schalters im Ruhestromrelais 12 getrennt, das wieder seinen Arbeitsstrom über die Leitung 24 und die Kontakte 1 und 2 an den Ringbrücken 9 erhält. 



   In Normalstellung,   d. h.   bei normaler Fahrt eines Kraftfahrzeuges, ist der Stromweg über diese Kontakte 1 und 2 gegeben, so dass der Schalter im Ruhestromrelais 12 geschlossen ist und der Zündstrom über Leitung 25 fliessen kann. In diesem Fall sprechen auch die Bremsleuchten 12 bei Betätigung des Bremsdruckschalters 21 in bekannter Weise an. Die Kontakte 3, 4 liegen währenddessen an der Isolierbrücke 9'. 
 EMI2.2 
 rechts gedrückt und die Kontakte 3 und 4 werden von der zweiten Ringbrücke 9 verbunden, während die Kontakte   1.   2 auf die Isolation 9'zu liegen kommen. 



   Damit tritt das Springlichtrelais in Funktion, wobei die Bremsleuchten abwechselnd automatisch über die Kontakte L und L geschaltet werden. 



   Bei der hier beispielsweise gezeigten Schaltung wird vorteilhaft bei Betätigung des Kontaktstössels 6 gleichzeitig derSteuerstromkreis zum Ruhestromrelais unterbrochen, womit der Zündstrom zur Zündspule 19 und damit der Motor abgeschaltet wird, während die Bremsleuchten jedoch weiter abwechselnd auf- 
 EMI2.3 
 geschlossen sein, so dass über diese Elemente der Motor ebenfalls zum Stillstand gebracht wird. 



   Zur Kontrolle, oder beispielsweise bei Überfällen, insbesondere in Taxen, kann die ganze Anlage willkürlich vermittels des Stössels 15 in Betrieb gesetzt werden, es ist aber auch möglich, beispielsweise im Falle einer Übelkeit des Fahrers, diesen Stössel 15 zu bedienen. Bei Betätigung des Stössels 15 unmittelbar oder indirekt über einen Bowdenzug wird der Kontaktstössel 6   ausgelöst. Durch   einfaches Eindrücken wird die ganze Anlage wieder in betriebsbereiten Zustand versetzt.

   Ist beispielsweise das Springlichtrelais mit der Warnschaltanlage, wie es in Fig. 5 nochmals unter Aufzeigung der Anschlüsse gezeigt wird, im hinteren Teil eines Fahrzeuges untergebracht, was beispielsweise bei Fahrzeugen mit Heckmotoren besonders zweckmässig ist, da bei einem Aufprall die vorderen Partien solcher Fahrzeuge besonders stark gefährdet werden und wenig Widerstand bieten, so können die Stössel 6 und 15, wie bereits erwähnt, unter Ausbildung entsprechender Anschlüsse mit Bowdenzügen versehen werden, um eine willkürlich Fernbetätigung bzw. die Rückstellung des Stössels 6 vornehmen zu können. 



   Gemäss der Fig. 4 und 5 werden die mit K, Sp, Rund B bezeichneten Klemmen wie folgt angeschlossen
K ist ein Anschluss für die Kontroll-Lampe 26, Sp der Anschluss für das Springlichtrelais 11',   R6   der 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. derPATENTANSPRÜCHE : 1. Warnanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem durch eine in Fahrtrichtung ausschwingfähige Masse betätigbaren Schalter, der mit einem Blinkrelais in den Bremslichtstromkreis gelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein unter Federdruckwirkung stehender, in einem Gehäuse (16) befindlicher an sich bekannter Kontaktstössel (6) mit einer Sperre (7) in Verbindung steht, an welche Sperre einerseits eine Feder (8) und anderseits eine in drei Freiheitsgraden ausschwingbare Masse (5) angreift und dass der Kontaktstössel (6) Kontaktbrücken (9) bzw. Isolierbrücken (9') aufweist, an die die Kontakte (1-4) anliegen, welche einerseits mit einem Springlichtrelais (11) und anderseits mit einem Ruhestromrelais (12) zusammengeschaltet sind.
    2. Warnanlage nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Ruhestromrelais einen Schalter zur Unterbrechung des Zündspulenstromes enthält.
    3. Warnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ruhestromrelais einen Magneten 'mit beweglichem Kern zur Betätigung von Motorregelelementen, wie Reglerstange an einen Dieselmotor, oder Motoreinspritzpumpe enthält.
    4. Warnanlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (16) ein von Hand betätigbarer Auslösestössel (15) zur willkürlichen Betätigung der ausschwingbaren Masse (5) angeordnet ist.
    5. Warnanlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Kontaktstössel (6) und willkürlich betätigbare Auslösestössel (15) mit Bowdenzüge für Fernbetätigung in Verbindung stehen.
    6. Warnanlage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Kontakten (3, 4) Signalelemente, wie die Fahrzeughupe, Sirenen od. dgl., in Verbindung stehen.
AT114562A 1961-03-21 1962-02-12 Warnanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge AT231292B (de)

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