DE497085C - Gasverteilungsrohr fuer Saturationsapparate - Google Patents

Gasverteilungsrohr fuer Saturationsapparate

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DE497085C
DE497085C DEW76346D DEW0076346D DE497085C DE 497085 C DE497085 C DE 497085C DE W76346 D DEW76346 D DE W76346D DE W0076346 D DEW0076346 D DE W0076346D DE 497085 C DE497085 C DE 497085C
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saturation
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carbon dioxide
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B20/00Purification of sugar juices
    • C13B20/005Purification of sugar juices using chemicals not provided for in groups C13B20/02 - C13B20/14
    • C13B20/007Saturation with gases or fumes, e.g. carbon dioxide

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Description

  • Gasvertellungsrohr für Saturationsapparate Bei den bekannten Kohlensäureverteilern und Kohlensäureeinströmungsvorrichtungen für Saturationsgefäße, insbesondere in den Zuckerfabriken, besteht ein großer übelstand darin, daß oftmals schon nach kurzer Betriebszeit die Einströmungsdüsen oder die sonst verwendeten Kohlensäureverteiler sich mit Kalkschlamm belegen oder sich-vollständig verstopfen, so daß ein Saturieren des Saftes unmöglich wird. Infolgedessen ist ein lästiges, zeitraubendes, häufig erforderliches Auswechseln beim Reinigen der Kohlensäureverteiler erforderlich.
  • Man hat bereits mehrere Schlitze in dem Zuführungsorgan der Saturationsgase angeordnet und diese durch Kratzer dauernd frei zu halten versucht. Hiervon unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch die Anwendung einer einzigen ringförmigen Zuführungsöffnung. Querschnittsverengungen oder Verstopfungen können dabei nicht mehr eintreten, und es besteht die Möglichkeit, während der Kampagne ohne jede durch die vorgenannten Mängel hervorgerufene Unterbrechung zu saturieren.
  • Die Abb. r zeigt ein Ausführungsbeispiel der Gesamtanordnung und die Abb. a und 3 zwei Schnitte des Erfindungsgegenstandes als Einzelteile.
  • Durch die Kohlensäureleitung a wird vermittels einer Pumpe Kohlensäure in den Verteiler b gepumpt. Der Verteiler b ist über einer runden Prallplatte c dergestalt angeordnet, daß zwei Rührarme d und e, die an einer senkrechten, mit einem Antrieb i beliebige Ausführung versehenen Welle f befestigt sind, sich zwischen dem Verteiler b und der Prallplatte c frei bewegen können. Die Weite des Schlitzes ist so bemessen, daß die durch ihn strömende -Kohlensäure mit hinreichender Geschwindigkeit die im Saturationsgefäß befindliche Saftmenge ungehindert durchströmen kann. Das Ablagern von Schlammteilen auf der Prallplatte c. ist ebenso unmöglich wie das Verstopfen des Schlitzes k, weil die Rührarme fortlaufend für Reinigung sorgen. Der für die richtige Menge Kohlensäure erforderliche Querschnitt des Schlitzes ist demnach dauernd vorhanden.
  • Die Rührarme r1 und e haben aber noch den weiteren Zweck, den Kalk, die Kohlensäure und den Saft innig zu vermischen. Deshalb sind an den Enden dieser Rührarme d und e Schaufeln g und h angeordnet, die in bekannter Weise wirken.
  • Die in den Saturationsgefäßen vorhandenen Saft- und Kohlensäurerohre hindern als Rufhalter den Eintritt einer drehenden Saftbewegung. Es können aber noch Bleche für diesen Zweck in den Gefäßen angebracht werden. Dadurch wird ein weiteres starkes Durcheinandermischen des Saftes bewirkt, was für eine gute Saturation von Vorteil ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung kann in jedes Saturationsgefäß mühelos eingebaut werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasverteilungsrohr für Saturationsapparate mit auf einer im Innern des Rohres befindlichen drehbaren Welle, die mittels Abstreiforganen den Austrittsschlitz frei hält, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasaustritt am vollen Umfang des unteren Endes des vertikal angeordneten Rohres, das mit einer Prallplatte abgeschlossen ist, erfolgt, und daß die Abstreiforgane an ihren Enden mit Schaufeln versehen sind.
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