DE496806C - Elektrisches Pendel - Google Patents

Elektrisches Pendel

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DE496806C
DE496806C DEP54922D DEP0054922D DE496806C DE 496806 C DE496806 C DE 496806C DE P54922 D DEP54922 D DE P54922D DE P0054922 D DEP0054922 D DE P0054922D DE 496806 C DE496806 C DE 496806C
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pendulum
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DEP54922D
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/02Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a pendulum
    • G04C3/021Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a pendulum using mechanical coupling
    • G04C3/022Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a pendulum using mechanical coupling with constant impulses

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Description

  • Elektrisches Pendel Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Pendel mit einem zum Anstoß zeitweilig freigegebenen Treibgewicht, das durch den Rückgang des Elektromagnetankers in die gehobene Stellung geführt wird und dessen Freigabe nach Bedarf durch eine Hippsche Zunge erfolgt. Bei den bekannten elektrischen Pendeln dieser Art wird das "Treibgewicht nach erfolgter Freigabe in dem Maße in seine Ruhelage zurückgeführt. wie der Elektromagnetanker von den Elektromagneten angezogen wird. Dies bedeutet, daß die Kraft, die aufzuwenden ist, um das Treibgewicht in seine Ruhelage zurückzuführen, zuerst am größten sein muß und in dem Maße abnehmen kann, wie sich das Treibgewicht seiner Ruhelage nähert. Außerdem bedingt die bekannte An-Ordnung, daß der .Stromkreis der Elektromagnete so lange geschlossen ist. bis das Treibgewicht in seiner Ruhelage angekommen ist.
  • Diese und andere Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Anker des Elektromagneten bei seinem Anziehen entgegen der Wirkung von Rückzugfedern mit dein Treibgewicht verklinkt wird, das Treibgewicht nach dem Ankeranzug bis zur Unterbrechung der Kontakte angehoben und dann durch die Rückzugfedern infolge der Verklinkung in seine Ruhelage zurückgeführt wird. Das Anheben des Treibgewichtes nach dem Ankeranzug bis zur Unterbrechung der Kontakte des Magnetstromkreises erfolgt erfindungsgemäß durch ein in der Bewegungsbahn des Ankers liegendes, dem Anzugsmoment der Magnete entgegenwirkendes Glied, z. B. durch eine Prellfeder, die den ersten Anstoß für das Zurückführen des Treibgewichtes gibt und dadurch den Kontakt unterbricht. Das Schließen des Stromkreises der Magnetvorrichtung kann gemäß der Erfindung unmittelbar durch Aufschlagen des selbstleitenden Treibgewichtes auf einen isoliert am Uhrgehäuse sitzenden elektrischen Kontakt erfolgen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor. In der Zeichnung ist ein elektrisches Pendel gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. r ist eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Rückansicht des erfindungsgemäßen elektrischen Pendels.
  • Abb. 3 ist eine der Abb. i entsprechende Ansicht in größerem Maßstabe, die Lage des eigentlichen Pendels bei normalem vollem Ausschlag veranschaulichend.
  • Abb. 4 -zeigt einen Teil des Mechanismusses der Abb. 3 in einer anderen Lage.
  • Abb.5 ist eine der Abb.3 entsprechende Ansicht, die einzelnen Teile wiederum in einer anderen Lage zeigend. Abb. 6 veranschaulicht den Augenblick, in dem das Treibgewicht das eigentliche Pendel anstößt.
  • Abb. ; zeigt das Treibgewicht und verschiedene Teile zum Zurückführen desselben in entklinkter Lage während des Ankeranzuges.
  • Abb. 8, 9 und i o zeigen Einzelteile teils in Ansicht, teils im Schaubild.
  • Abb. i i zeigt eine Seitenansicht des Elektromagnetankers.
  • Das den Antrieb des Uhrwerkes bewirkende Pendel 13 (Abb. i) ist in bekannter Weise mittels einer Blattfeder .li (Abb. 3) an einem Ansatz 38 einer in dem Uhrgehäuse liegenden Platte 29 aufgehängt. Eine Pendelstütze 44 ist bei 4.5 an der Platte 29 angelenkt und hängt genau vor dem Pendel 43. An ihrem unteren Ende- ist die Pendelstütze-in bekannter-Weise mit einem gegabelten seitlichen Ansatz 46 versehen, der das Pendel zwischen sich aufnimmt, so daß Pendel und Pendelstütze gleichzeitig schwingen. Die Schwingungen des Pendels .43 werden dem Räderwerk der Uhr durch eine an der Pendelstütze .I4 angelenkte Sperrklinke 5o übermittelt, die bei jeder Pendelschwingung das einen Teil des Räderwerkes bildende Sperrad 37 fortschaltet. Die Pendelstütze 44 besitzt zwei seitliche Ansätze, von denen der eine einen Stift 63 trägt und der andere 92 mit einer . Schneide gi (Abb. 4. und 6) versehen ist.
  • Ein Treibgewicht 59 ist bei 6o an der Platte ,29 angelenkt und wird normalerweise in einer angehobenen Lage festgehalten, Ein Arm 61 des Treibgewichtes trägt eine Rolle 62, die, wenn das Treibgewicht freigegeben wird, gegen den Stift 63 der Pendelstütze ..14 schlägt und dadurch dem Pendel q.3 einen Anstoß erteilt.
  • Die Freigabe des Treibgewichts erfolgt in Abhängigkeit von der Amplitude der Pendelschwingung durch eine Hippsche Zunge 87, die an dem freien Ende eines Hebels 84 angelenkt ist. Der Hebel 84 ist um einen Zapfen 85 der Platte z9 drehbar und trägt einen Stift 83, an dem das freie Ende eines Hebels 82 anliegt, der um eine. von dem Elektromagnetanker 64 getragene Welle 68 drehbar ist. Auf der Welle 68 sitzt ferner drehbar eine als Winkelhebel ausgebildete Sperrklinke 69, deren einer Arm mit seinem freien Ende 81 auf dem Hebel 82 ruht und deren anderer Arm 7o die eigentliche Sperrklinke darstellt und normalerweise durch eine Schraubenfeder 73 in Eingriff mit einer Nase 71 des Treibgewichtes 59 gehalten wird. Die Schraubenfeder 73 ist bei 75 an dem Magnetanker 64 und bei 7.4 an der Sperrklinke 69 befestigt (Abb. i o).
  • Die Anordnung ist derart, daß, wenn die Amplitude der Pendelschwingung hinreichend groß ist, die Schneide 91 der Pendelstütze 44 in beiden Richtungen unter der Hippschen Zunge 87 hindurchgeht, daß aber, wenn sich die Schwingungsamplitude des Pendels auf einen bestimmten Wert verringert, die Schneide 9i in den Einschnitt go der Hippschen Zunge eindringt (Abb. 4.) und beim Zurückschwingen des Pendels die Zunge 87 und damit auch den Hebel 84 anhebt (Abb. 5). Das Anheben des Hebels 84 hat zur Folge, daß der Hebel 82 durch den an dem Hebel 8.4 sitzenden Stift 83 nach links (Abb. 5) gedreht wird, wodurch die Sperrklinke 69 entgegen der Spannung der Feder 73 außer Eingriff mit der Nase 71 gebracht und das Treibgewicht 59 freigegeben wird.
  • Das Treibgewicht 59 fällt also nach unten und -erteiIt-dadurcli=dem Pendel-- Ix-=der- oben beschriebenen Weise einen Anstoß. Die Anordnung ist derart, daß sich das Pendel und das Treibgewicht im Augenblick der Freigabe des letzteren in der gleichen Richtung bewegen, so daß das Treibgewicht unterstützend auf die Pendelschwingung einwirkt.
  • In der Bewegungsbahn des Treibgewichtes 59 liegt ein von dem Uhrgehäuse getragener, aber von diesem isolierter Kontakt 95, der die Abwärtsbewegung des Treibgewichtes begrenzt. Durch das Aufschlagen des Treibgewichtes auf diesen Kontakt wird außerdem der Stromkreis zweier Elektromagnete 2o, 21 geschlossen, die zum Zurückführen des Treibgewichtes 59 -in seine Ruhelage dienen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Treibgewicht selbstleitend und bildet einen Teil des Magnetstromkreises. Zwei seitlich von dem Treibgewicht vorstehende Arme 93 tragen eine Stellschraube 9.4, die bei der Freigabe des Treibgewichtes auf den Kontakt 95 aufschlägt. Dieser Kontakt sitzt auf einer Blattfeder 96 und ragt durch eine Öffnung 98 eines isoliert am 'Uhrgehäuse sitzenden Konsols 97 hindurch. Eine Leitung i o5 verbindet den Kontakt 95 mit der Wicklung des Elektromagneten 2o.
  • Wenn der Stromkreis der Elektromagnete 20, 21 bei 94., 95 geschlossen ist, ziehen die Magnete ihren Anker 64. an, der bei 65 (Abb. 7) drehbar gelagert ist. Der Anker 64. besteht aus einer Anzahl parallel liegender Platten (Abb. ii), die durch Bolzen 66 (Abb.7) im Abstand voneinander gehalten werden. Die beiden äußeren Platten sind mit nach unten gerichteten Armen 67 versehen, zwischen denen- sich die die Sperrklinke 69 und den Hebel 82 tragende Welle 68 erstreckt. Eine der Ankerplatten ist mit zwei rechtwinklig abgebogenen Ansätzen 76 (Abb. -2 und i i) versehen, die durch bogenförmige Schlitze 77 der Platte 29 hindurchragen. An den Ankeransätzen 76 ist je ein Ende einer Zugfeder 78 befestigt, deren anderes Ende an der Platte 29 verankert ist. Die Federn 78 sind derart angeordnet, daß sie der Anziehungskraft der Elektromagnete 20, 21 entgegenwirken, den Anker 64 also in seiner nicht angezogenen Lage zu halten bestrebt sind. Der Anker t}4 wird gegen kleine Bew-egungen gebremst. Zu diesem Zweck ist uni den Lagerzapfen 65 des Ankers ein Reibstreifen 79 gelegt. an dessen freien Enden eine Zugfeder 8o angreift, die an der Platte 2c) verankert ist. Durch den Federzug wird der Reibstreifen 79 gegen den Lagerzapfen 65 gepreßt und auf diese Weise der Anker gebremst.
  • In der Bewegungsbahn des Ankers 64 liegt eine Prellfeder r r2, die am Ende des Ankeranzugs infolge des Beharrungsvermögens des Ankers zusammengepreßt wird. Die zusamiiien;;epreßte Feder 1 12 prellt den Anker 64 ein Stück zurück, wodurch in der nachstehend beschriebenen Weise der Stromkreis der Elektroinagnete 2o, 21 unterbrochen wird, so daß der Anker nunmehr unter der #,#'irkung der Zugfedern 78 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt werden kann, dabei das Treibgewicht 59 in der ebenfalls nachstehend beschriebenen Weise in seine gehobene Lage zurückführend.
  • Die Arbeitsweise des elektrischen Pendels ist folgende: Angenommen, das Treibgewicht 59 befindet sich in seiner angehobenen Lage und das Pendel 43 schwingt normal. Solange die Amplitude der Pendelschwingung hinreichend groß ist. geht die Schneide g1 der Pendelstütze 44 in beiden Richtungen unter der Hippschen Zunge 87 hindurch (Abb. 3). Verringert sich die Schwingungsamplitude des Pendels unter einen vorherbestimmten Geringstwert, so dringt die Schneide 9r in den Einschnitt go der Hippschen Zunge ein ('ebb. 4) und hebt diese sowie den Hebel öd. an. Hierdurch wird in der oben beschriebenen Weise die Sperrklinke 69 entgegen der Spannung der Feder 73 außer Eingriff mit der Nase 71 des Treibgewichtes 59 gebracht. Das Treibgewicht ist dadurch freigegeben, fällt nach unten und erteilt mittels der Rolle 62, die auf den Stift 63 der Pendelstütze 44 schlägt, dem Pendel 43 einen Anstoß (Abb. 6). Am Ende seiner Abwärtsbewegung schlägt die an dem Treibgewicht sitzende Schraube 94 auf den Kontakt 95 (Abb. 7) und schließt damit den Stromkreis der Elektromagnete 20, 21, die daraufhin ihren Anker 64 entgegen der Spannung der Federn 78 anziehen. Beim Abwärtsbewegen des Treibgewichtes 59 hat sich auch dessen Nase 71 nach unten bewegt, so daß die Sperrklinke 69 kurz vor dem Ankeranzug an der Außenseite der Nase 71 anliegt (Abb. 5). Beim Anziehen des Ankers 64 wird der die Sperrklinke 69 tragende Ankeransatz 67 ebenfalls nach unten bewegt, so daß die Sperrklinke 69 unter dem Einfluß der Feder 73 wieder hinter die Nase 71 des Treibgewichtes schnappt. Das Einschnappen findet statt, wenn sich der Anker der in Abb. 7 dargestellten Lage nähert. Kurz vor dem Wiederversperren von Sperrklinke 69 und Treibgewicht 59 kommt der Anker 64 mit der Prellfeder r 12 in Berührung. Da der Anker ein beträchtliches Beharrungsvermögen hat, drückt er die Prellfeder 112 zusammen, und während dieses Zusammendrückens findet das endgültige Wiederversperren von Sperrklinke 69 und Nase 71 statt. Das Beharrungsvermögen des Ankers 64 ist inzwischen durch die Prellfeder r 12 aufgehoben worden, die nunmehr den Anker ein Stück zurückprellt. Hierdurch wird der Anker in der entgegengesetzten Richtung gedreht, wobei die an ihm angelenkte Sperrklinke 69 das Treibgewicht ein Stück anhebt und dadurch den Magnetstromkreis bei 94, 95 unterbricht, so daß die Magnete 2o, 21 stromlos werden. Die Zugfedern 78 ziehen dann den Anker in seine Ruhelage zurück, wobei das Treibgewicht in seine angehobene Stellung zurückgeführt wird. Der geschilderte Arbeitsvorgang kann sich jetzt wiederholen.
  • Damit das Öffnen des Magnetstromkreises am Ende des Ankeranzuges mit Sicherheit stattfindet, ist eine Blattfeder 113 vorgesehen, die bei 113a an dem Treibgewicht befestigt ist und federnd an einem Ohr r 14 des Treibgewichtes anliegt. Das freie Ende der Feder 113 befindet sich hierbei in einer Lage, in der es kurz vor Beendigung des Ankeranzuges mit einem Arm 64a des Ankers 64 in Berührung kommt. Der Arm 64a wirkt auf die Feder 113 ein und hebt, während der Anker seine Anzugsbewegung vervollständigt, das Treibgewicht elastisch an, hierbei den Kontakt 94, 95 unterbrechend. Da die Magnete hierdurch stromlos geworden sind und den Anker nicht mehr anziehen, führen die Zugfedern 78 den Anker in seine Ruhelage zurück, wobei das Treibgewicht in der oben beschriebenen Weise in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Die Feder 113 kann an Stelle der Prellfeder 11z Verwendung finden; die Verwendung beider Federn erhöht jedoch die Sicherheit des Betriebes und gewährt eine größere Weichheit in der Wicklung und weniger Geräusch.
  • Um den Anker 64 zu bremsen, wenn er seine Ruhelage erreicht, und dadurch das durch den Gang der Uhr verursachte Geräusch zu verringern, ist eine Blattfeder 115 vorgesehen, die mit ihrem einen Ende an einem Stützlager 116 befestigt ist und mit ihrem freien Ende auf dem Anker ruht, wenn dieser in seiner Ruhelage ist. Die Feder drückt den Anker elastisch entgegen der Wirkung der Federn 7 8 in Richtung seiner Anzugslage hin. Die Feder 115 ist jedoch schwächer als die Federn 78, so daß keine wesentliche Rückbewegung des Ankers stattfindet, sondern die Feder i 15 lediglich die Bewegung des Ankers in seine Ruhelage bremst.
  • Die Antriebsvorrichtung der Uhr ist derart gebaut, daß im Falle einer Störung der Magnetvorrichtung das Pendel43 bzw. das Pendelgehänge 44 den Kontakt 94, 95 durch Anheben des Treibgewichtes mittels der den Anstoß des Pendels bewirkenden Glieder 62, 63 unterbricht (Abb. 6), so daß sich die die Magnete speisende Batterie nicht entladen kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Pendel mit einem zum Anstoß zeitweilig freigegebenen Treibgewicht, das durch den Rückgang des Elektromagnetankers in die gehobene Stellung geführt wird und dessen Freigabe nach Bedarf durch eine Hippsche Zunge erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (64) des Elektromagneten bei seinem Anziehen entgegen der Wirkung von Rückzugfedern (78) mit dem Treibgewicht (59) verklinkt wird, das Treibgewicht nach dem Ankeranzug bis zur Unterbrechung der Kontakte (94, 95) angehoben und. dann durch die Rückzugfedern (78) infolge der Verklinkung in seine Ruhelage zurückgeführt wird.
  2. 2. Elektrisches Pendel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewegungsbahn des Ankers (64) eine dem Anzugsmoment der Magnete (2o, 21) entgegenwirkende Prellfeder (ii2) liegt, die den ersten Anstoß für das Zurückführen des Treibgewichtes gibt und dadurch den Kontakt (94, 95) unterbricht.
  3. 3. Elektrisches Pendel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis der Magnetvorrichtung unmittelbar durch Aufschlagen des selbstleitenden Treibgewichtes (59) auf einen isoliert am Gehäuse sitzenden elektrischen Kontakt (95) geschlossen wird.
  4. 4. Elektrisches Pendel nach Anspruch i und 2 mit Ausklinkvorrichtung, gekennzeichnet durch eine am Magnetanker (64) angelenkte, unter Federzug (73) stehende Sperrklinke (69), die kurz vor Beendigung der Ankeranzugsbewegung in Eingriff mit einer am Treibgewicht (59) sitzenden Nase (71) kommt und bei der durch die Prellfeder (11.2) bewirkten Rückbewegung des Ankers das Treibgewicht anhebt; so daß der Kontakt (94, 95) unterbrochen wird.
  5. 5. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dein Treibgewicht (59) in der Bewegungsbahn eines Teils (64a) des Ankers (64) und jenseits des Drehpunkts (6o) des Treibgewichtes eine Feder (TU) befestigt ist, die durch das Auftreffen des Magnetankers am Ende seiner Anzugsbewegung das Treibgewicht (59) anhebt und den Kontakt (94, 95) unterbricht.
  6. 6. Elektrisches Pendel nach Anspruch i, gel;enn7eichnet durch eine am Uhrgehäuse befestigte Blattfeder (i 15), die mit ihrem freien Ende auf den Anker (64) entgegen der Wirkung der Ankerrückzugfedern einwirkt und schwächer ist als letztere.
  7. 7. Elektrisches Pendel nach Anspruch i finit Dämpfungsvorrichtung für den Magnetanker, gekennzeichnet durch einen die Lagerzapfen (65) des Ankers (64) umgebenden Reibstreifen (79), der federnd (8o) gegen den Zapfen gedrückt wird. B. Elektrisches Pendel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer Störung der Magnetvorrichtung das Pendel (43) bzw. das Pendelgehäuse (l.1) den Kontakt (94, 95) durch Anheben des Treibgewichtes mittels der den Anstoß des Pendels bewirkenden Glieder (62, 63) unterbricht (Abb.6).
DEP54922D 1927-01-06 1927-03-29 Elektrisches Pendel Expired DE496806C (de)

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