DE496279C - Luftbewegungsvorrichtung fuer Brutapparate - Google Patents

Luftbewegungsvorrichtung fuer Brutapparate

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DE496279C
DE496279C DEK111803D DEK0111803D DE496279C DE 496279 C DE496279 C DE 496279C DE K111803 D DEK111803 D DE K111803D DE K0111803 D DEK0111803 D DE K0111803D DE 496279 C DE496279 C DE 496279C
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EUGEN KLAPROTH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K41/00Incubators for poultry

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)

Description

In den bekannten Raumbrütern, sogenannten Brutschränken, in denen die Bruteier in vielen Lagen übereinander angeordnet sind, erreicht man einen Temperaturausgleich zwisehen Boden und Decke dadurch, daß man durch einen Ventilator die Luft in dauernde Strömung versetzt. Das ist notwendig, da sich andernfalls die durch die Heizung erzeugte Wärme unter der Decke stauen würde, ίο während die unteren Eierlagen zu niedrige Temperaturen hätten.
Bei der bisher üblichen, durch einen umlaufenden Ventilator erzeugten Luftströmung ist der Übelstand vorhanden, daß die Bruteier dauernd nur von einer Seite von dem Luftstrom getroffen werden, somit also die dem Strom ausgesetzte Seite der Eier mehr austrocknet als die dem Strom abgekehrte. Das hat aber für die Entwicklung des Kükenembryo große Nachteile. Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen handelt es sich beim Erfindungsgegenstand um eine Luftbewegungsvorrichtung, welche aus einem sternförmigen Fächer besteht, der eine periodisch wechselnde Schwingbewegung· erhält. Dadurch wird erreicht, daß die Eier bald von der einen, bald von der andern Seite getroffen werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Brutschrank mit eingebauter Luftbewegungsvorrichtung im Schnitt, Abb. 2 die Luftbewegungsvorrichtung in Seitenansicht.
Die Wandungen ι umschließen den eigentlichen Brutraum, in dem die Eierschubladen 2 sich befinden. Die Luft im Räume wird auf irgendeine der bekannten Arten erwärmt; hier ist eine Heißluftheizung gezeichnet, wobei die heiße Luft durch den Rohrstutzen 3 einströmt, die Rohrschlange durchläuft und rechts wieder aus dem Rohr ins Freie tritt. Die Rohrschlange erwärmt die Luft im Innern des Raumes, welche beim Hochsteigen um die flache Wasserpfanne 4 strömt, wobei sie einen Teil ihrer Wärme an das Wasser abgibt und dies zur Verdunstung bringt. Hierdurch wird die erforderliche Feuchtigkeit erzeugt. Die warme Luft steigt nun weiter und staut sich unter der Decke des Apparates. Um diese Stauung zu vermeiden und einen völligen Temperaturausgleich zwischen allen Stellen des Brutraumes zu erzielen, arbeiten die beiden sternförmigen Fächer 5. Diese sitzen auf gemeinsamer Welle, die auf einer Seite außen ein kleines Zahnritzel 6 trägt. Dieses steht im Eingriff mit dem größeren Zahnrad 7, dessen Kurbelzapfen 8 mit einer Kurbelstange 9 verbunden ist, die dem Rad 7 eine abwechselnd nach rechts und nach links gerichtete Teildrehung erteilt. Damit wird auch das Ritzel 6, hier im Verhältnis 1 : 4, mitgedreht, und die Fächer erhalten eine periodisch wechselnde Schwingbewegung. Dadurch wird einmal die Luft vollkommen durchgemischt und mit dem aus der Wasserpfanne verdunstenden Wasser vermengt, andererseits wird aber auch eine stets gleichgerichtete Luftströmung vermieden. Die Bruteier sind also nicht mehr einem einseitig wirkenden Luftstrom ausgesetzt, sondern sie liegen in einem ständig andere Richtung annehmenden Luftwirbel. Damit ist ein besseres Brutergebnis gewährleistet, da sämtlichen Poren der Eischale Frischluft unmittelbar und gleichmäßig zugeführt wird.
Gleichgültig ist, durch welche Anordnung die wechselnde Drehrichtung der Fächer erzeugt wird, ob, wie hier gezeichnet, durch Kurbelgetriebe oder durch Kurbelschleife, durch ein auf der Fächerwelle sitzendes Pendel, durch Umschaltung des Antriebmotors oder irgendeine andere Anordnung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Luftbewegungsvorrichtung für Brutapparate, gekennzeichnet durch einen sternförmigen Fächer, der eine periodisch wechselnde Schwingbewegung erhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK111803D Luftbewegungsvorrichtung fuer Brutapparate Expired DE496279C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946671C (de) * 1953-01-06 1956-08-02 Ira Melancthon Petersime Luefter fuer Brutschraenke zur Erzeugung pulsierender Luftstroeme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946671C (de) * 1953-01-06 1956-08-02 Ira Melancthon Petersime Luefter fuer Brutschraenke zur Erzeugung pulsierender Luftstroeme

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