DE496247C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Umschalteeinrichtung fuer Nachtbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Umschalteeinrichtung fuer Nachtbetrieb

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DE496247C
DE496247C DEA49225D DEA0049225D DE496247C DE 496247 C DE496247 C DE 496247C DE A49225 D DEA49225 D DE A49225D DE A0049225 D DEA0049225 D DE A0049225D DE 496247 C DE496247 C DE 496247C
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AUTOMATISCHE FERNSPRECH ANLAGE
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M5/00Manual exchanges
    • H04M5/04Arrangements for indicating calls or supervising connections for calling or clearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Umschalteeinrichtung für Nachtbetrieb Die Erfindung betrifft eine Sclhaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, in welcher an den hochwertigen Leitungen Vorrichtungen für die Herstellung von Nachtverbindungen zugeordnet sind. Durch sie wird es ermöglicht, die hochwertige Leitung, z. B. Außenleitung zum Ortsamt auf einen beliebigen Anschluß des inneren Netzes, z. B. eine Nebenstelle, derart durchzuschalten, daß ein gegenseitiger Anruf der auf diese Weise verbundenen Anschlußstelle ohne Vermittlung der Hausvermittlung erfolgen kann.
  • Die Erfindung hat den Zweck, eine Trennung schon eingeleiteter Verbindungen, deren Aufrechterhaltung von dem Relais V und somit von dem über die c-Leitung verlaufenden Stromkreis abhängig ist, bei der Stöpselung der Nachtklinke zu vermeiden. Die bestehenden Verbindungen sollen vielmehr ohne Unterbrechung zu Ende geführt werden können, auch nachdem die Stöpsel für den Nachtverkehr in die bestimmte besondere Klinke eingesetzt werden.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein zur Aufrechterhaltung eines Prüfstromkreises dienendes Relais an die Buchsenleitung derart angeschlossen ist; daß der Stromweg dieses Relais zu den Verbindungseinrichtungen für den normalen Verkehr sowohl über eine beim Einsetzen des Stöpsels in die für Nachtverbindungen bestimmte Klinke betätigte Trennstelle als auch über eine durch das vorher erregte Relais beherrschte Stromschlußvorrichtung geführt ist. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Die @Virkungsweise sei im folgenden, nur soweit es zum Verständnis notwendig erscheint, beschrieben.
  • Normale Verbindungen werden beispielsweise über die KlinkeAKa und mittels normaler Schnurpaare, die Nachtverbindungen dagegen über die KlinkeAKtt und mittels besonderer Schnurpaare, die nicht Gegenstand der Erfindung sind, hergestellt.
  • Für normale Verbindungen ist das Relais V in einen Stromkreis geschaltet, der einerseits von dem einen Batteriepol bis zur Buchse der gestöpselten Klinke und andererseits (in nicht dargestellter Weise) zum anderen Pole der Batterie über ein zur Aufrechterhaltung der Verbindung dienendes Relais o. dgl. verläuft.
  • Von den Kontakten des Relais V dient der Kontakt i,' als Haltekontakt im Sinne der Erfindung, die übrigen Kontakte dienen zur Erfüllung verschiedener schaltungstechnischer Wirkungen, die für die Erfindung belanglos sind. Für eine Nachtverbindung ist .dieses Relais an sich nicht notwendig, dient jedoch der Erfindung gemäß dazu, falls das Relais von einer früheren Verbindung her schon erregt war, diesen Zustand noch bis zum Ende dieser Verbindung aufrechtzuerhalten.
  • Wird ein Stöpsel zur Herstellung einer Nachtverbindung in die Klinke AIKn gesteckt, so wird der eine Stromweg für Relais V durch die Trennstelle aktts auf jeden Fall unterbrochen. War das Relais V bereits infolge einer früheren Verbindung betätigt, so bleibt der Stromweg über 14 bestehen. Wird dagegen der Stöpsel in Klinke AKB der unbesetzten Leitung gesteckt, so kann Relais V infolge der Auftrennung des Erregerstromkreises bei akns nicht mehr zum Ansprechen kommen und die weitere Belegung dieser Leitung für den normalen Verkehr während der Dauer dieser Nachtverbindung wird verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: i. Sohaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Umschalte@einrichtung für Nachtbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Aufrtohterhaltung eines Prüfstromkreises dienendes Relais. (V) an die Buchsenleitung (c-Leitung) derart angeschlossen ist, daß der Stromweg dieses: Relais zu den Verbindungseinrichtungen für den normalen Verkehr (z. B. Klinke Al(a) sowohl über eine beim Einsetzen des Stöpsels in die für Nachtverbindungen bestimmte Klinke (Alen) betätigte Trennstelle (akn3) als auch über eine durch das vorher erregte Relais (V) beherrschte Stromschlußvorrichtung (v1) geführt ist. a. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstelle an der Klinke (AI(u) aus :einem Ridhekontakt (akn3) besteht, der beim Einsetzen des Stöpsels getrennt wird. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Relais (V) betätigte Stromschlußvorrichtung (v1) ein Arbeitskontakt des Relais selbst ist, durch den ein Hattestromkreis für dieses gebildet wird. ¢. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Relais (V) betätigte Stromschlußvorrichtung eine nur bis zur Trennung der Verbindung wirksame Kontaktvorrichtung an sich bekannter Art ist.
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