DE495364C - Herd- oder Kochplatte, insbesondere mit elektrischer Beheizung - Google Patents

Herd- oder Kochplatte, insbesondere mit elektrischer Beheizung

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DE495364C DEW81385D DEW0081385D DE495364C DE 495364 C DE495364 C DE 495364C DE W81385 D DEW81385 D DE W81385D DE W0081385 D DEW0081385 D DE W0081385D DE 495364 C DE495364 C DE 495364C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/72Plates of sheet metal

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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Herd- oder Kochplatte, insbesondere mit elektrischer Beheizung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Herd- oder Kochplatten, insbesondere mit elektrischer Behehung. Die bisher bekannten elektrisch beheizten Herd- oder Kochplatten weisen den Nachteil aud, daß ilhre Ob,erflä.clre, die im kalten Zustande eben ist, bei der Erwärmung nicht mehreben bleilbt, sondern sich wirft, so Üaß das Koc@h(geschirr nicht mehr auf seiner ;ganzen Bodenfläche, sondern nur auf einem verhältnismäßig kleinen Teil. seiner Boidenfläche mit der Herdplatte in Berührung steht. Der Wärmeübergang wird hierdurch, wie ohne weiteres klar ist, stark behindert und der Heizwirkungsgrad der Kochplatte wesentlich beeinträ.chtüt. Ein weiterer Nachteil. des Werfens der Kochplatte und der nur stellenweisen Berührung des KOChg eschirrs mit :der Platte besteht darin, da2@ die Speisen irn Inneren des Ko,chges@chirrs an denjenigen Stellen leicht anbrennen, an denen das Kochgeschirr mit der Kochplatte in Berührung steht. Das Werfen der Kochplatte ist darauf zurückzuführen, daß die untere Schicht der Kochplatte, welche in unmittelbarer Nähe der Heizelemente liegt, sich unter der Würkung der Wärme stärker ausdehnt ,ass die obere Ko.chplatt-enschicht, so daß im Inneren der Kochplatte Spannungen auftreten. Um die genannten Übelstände zu vermeiden, wird die Koch- oder Herdplatte erfindungsgemäß nicht aus einer homogenen =Metallschn,cht hergestellt, solidem die Kochplatte wird aus mindestens zwei Metallschichten gebildet, und zwar hat die den Heizelementen benachbarte Metallschicht einen geringeren Ausdehnnngskoeffixüenten als die darülberliegende Metallschicht. Beide Metallschichten müssen innig müteinander verbiwnden sein, so daß einerseits eine gute Wärmeleiturig stattfindet und andererseits die Aus-Üehnung des einen Metalls das andere beeinflußt.
  • Bei einer erfindungsgemäß hergestellten Koch.- oder Herdplatte kompensiert sich die Ausdehnung der beiden Metallschichten, und das Ergebnis. dieses Verhaltens der beiden Metallschichten ist, daß die Kochplatte bei. der Erwärmung -eben bleibt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zelchnun,g beispielsweise veranschaulicht, und zwar besteht die Kochplatte aus den beiden Metallschichten i und z, von denen die obere Metallschicht i den ;größeren und die untere Metallschicht z den geringeren Alusdehnungskojeffizienten hat. Als Material für dIe obere Schicht kann beispielsweise S.-M.-Stahl und als Material für die untere, den Heizelementen 3 benachbart liegende Schicht kann Gußei;sen benutzt werden. Die genannten Metalle sind nur als Beispiel angeführt. Denn es können ohne weiteres auch b,elieb@geandere Metalle zur BRdung der Kochplatte mit dem gleichen Erfolg benutzt werden. Bedingung ist nur, @daß das ,Metall mit dem ;geringeren Ausdehnungskoeffizienten den. Heizelementen näher liegt als das Metall mit dem höheren Ausdehnungskoeffizienten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Herd- oider Kochplatte, insbesondere mit elektrischer Beheizung, die aus mindestens zwei Metallschichten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die den Heizelementen näherliegende Metallschicht einen kleineren Ausdehnungskoeffizienten als die von den Heizelementen weiter entfernt liegende Metallschicht hat.
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