DE494641C - Zusammenlegbares Spielgestell fuer Handharmoniken - Google Patents

Zusammenlegbares Spielgestell fuer Handharmoniken

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DE494641C
DE494641C DEN29087D DEN0029087D DE494641C DE 494641 C DE494641 C DE 494641C DE N29087 D DEN29087 D DE N29087D DE N0029087 D DEN0029087 D DE N0029087D DE 494641 C DE494641 C DE 494641C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G5/00Supports for musical instruments

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

  • Zusammenlegbares Spielgestell für Handharmoniken Die Erfindung betrifft'ein zusammenlegbares Spielgestell für Handharmoniken, das die Balgbewegung sowohl mit den Händen als auch mit den Knien oder Füßen des Spielers gleichzeitig ermöglicht, wodurch eine leichtere Handhabung des Instrumentes und eine bessere Technik des Spieles ermöglicht werden soll.
  • Gegenüber den bekannten'Hilfsvorrichtungen zum Spielen von Handzuginstrumenten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch. daß er leicht auf einen kleinen Raum zusammenklapp;bar ist und ein mit einer hülsenaftigen Aufsteckvorrichtung versehenes Handzuginstrument durch einfaches Aufsetzen auf das Spielgestell spielbar ist.
  • Insbesondere lassen sich große Handzuinstrumente auf dem Spielgestell nach der Erfindung leichter spielen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das Spielgestell im Aufriß mit einem aufgesetzten Bandonion, Abb. 2 einen Seitenriß, Abb- 3 den Fuß des Spielgestells im Grundriß.
  • Abb. 4 den Handste- mit Aufhängeeinrichtung im Schnitt.
  • Auf der Platte a des Fußgestells sind zwei Tra-stützen 1) - lenki- und seitlich aus-1. e schwingbar angeordnet. Die Tragstützengelenkeg sind auf seitlich in Pfeilrichtung verschiebbaren Lagern 1 angeordnet, Die Lager greifen mit ihren Führungsbolzen durch die in der Platte a angeordneten Schlitze al und können mittels Flügelmuttern gl festgeschraubt werden. Durch die seitlichen Sicherungsbolzen h, deren Führungen h' fest mit den Tragstützen b verbunden. sind, wird ein Umfalfen des Spielgestells vermieden, indem die Sicherungsbolzen h in die auf den Lagerplatten 1 angeordneten Hülsen f geschoben werden.
  • Auf den Schenkeln b2 der TragstÜtzen sind mit weichen Stoffen Überzogene Tragleisten d befestigt, auf welchen das zu spielende Instrument ruht. Die Schenkel bs greifen in die Handstege o des Instrumentes ein und halten das Instrument in der richtigen Stellung. Der an dem Gelenk it verstellbar angeordnete Kniehebet c stellt in 'Verbindung mit dem Tragstützenschenkel b2 und bl einen Kniehalter dar.
  • Im Handsteg o (Abb. 4) befindet sich eine Bohrung. in welcher eine in der Mitte verengte hülsenartige Aufhängevorrichtung k angeordnet ist, an deren Enden zugleich die Handriemen r befestigt sind. Die Aufhängevorrichtung 1, wird von oben in die Bohrung des Handsteges o eingeführt und mittels einer Mutter c befestigt.
  • Das Spielgestell ist zusammenlegbar, indem die durch feststellbare Gelenke verbundenen Schenkel b' und b2 sowie auch der I,#nieliebel c zusammengelegt und die oberen Tragstützenteile bl nach Lösen der Feststellhebel p und Hochziehen der Sicherungsbolzen h in die Tragstützen b hineingeschoben ZD werden. Die die Tragstützen tragenden Lagerplatten 1 werden in Pfeilrichtung nach den Enden der Platte a geschoben und die Tragstützen b nach innen umgelegt. Die Fußstützen i sind an die Platte a anklappbar.
  • Die an den Handstegen o angeordneten Aufhängehülsen g k zeigen e# in der 'L%Iitte eine Verengung s zu dem Zweck. eine freiere Bewegung des Instrumentes in bezug auf die Schenkel b-1, welch letztere besonders auf den verengten Teil s der Aufhängevorrichtungen k wirken, zu ermöglichen.
  • Soll ein Bandonion o. dgl. für den Erfindungsgegenstand spielbar eingerichtet werden, so sind die an dem Instrument befindlichen Handstege durch die in Abb. 4 dargestellten zu ersetzen.
  • Es sei noch bemerkt, daß der Fuß a des Spielgestells als Fußbank und das Gelenk n des Kniehebels c als Doppelgelenk zum übereckspielen des Musikinstrumentes ausgebildet sein kann. In Abb. 2 zeigt der angedeutete Umriß p das Bandonion in der geneigten Stellung. die von manchen Spielern bevorzugt wird.
  • Das Spielgestell kann durch Anordnung entsprechender Hebel auch so eingerichtet sein. daß die seitliche Bewegung der Trag' stützen mit den Füßen erfolgt. Anstatt der im Handsteg o angeordneten Aufhängevorrichtung k kann an den ursprÜng# lich an den Handzuginstrumenten anggeordneten - Handstegen in der Mitte eine Lasche angeschraubt werden, in welch letztere die Schenkel b3 eingreifen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Zusammenlegbares Spielgestell für Handharmoniken mit Kniehaltern zum Bewegen des Balges, gekennzeichnet durch zwei auf einer Platte (a) verschiebbar und gelenkig angeordnete Tragstützen (b. bl), welche die Kniehebel (c) und die in die Handstege (o) des Instrumentes eingreifenden Aufhängevorrichtungen (b3. k) tragen, so daß das Ausziehen oder Zusammendrücken des Balges mit den Armen und den mit Füßen oder Knien be-,veg "ten Tragstützen erfolgen kann. :2.
  3. Spielgestell nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebel (c) zur Einstellung der Weite des Kniehalters verstellbar ist. 3. Spielgestell nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Doppelgelenk (n), das eine beliebige Schrägstellung des Musikinstrumentes ermöglicht.
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