DE921731C - Spielvorrichtung fuer Bandonions od. dgl. - Google Patents

Spielvorrichtung fuer Bandonions od. dgl.

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DE921731C
DE921731C DEN5828A DEN0005828A DE921731C DE 921731 C DE921731 C DE 921731C DE N5828 A DEN5828 A DE N5828A DE N0005828 A DEN0005828 A DE N0005828A DE 921731 C DE921731 C DE 921731C
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DE
Germany
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bandonion
knees
player
bandonions
game device
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Expired
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DEN5828A
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English (en)
Inventor
Georg Nelges
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G5/00Supports for musical instruments

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Spielvorrichtung für Bandonions od. dgl.
  • Bandonions werden normalerweise im Sitzen gespielt. In Ausnahmefällen auch im Stehen. Beim Spiel im Sitzen wird das Bandonion mit den Händen flach auf den Knien oder über Eck gehalten. Um das Bandonion im Stehen spielen zu können, sind oben auf den Balgmittelrahmen ein oder zwei Tragösen angeordnet. Ein an beiden Enden mit Karabinerhaken versehener Tragriemen wird um den Hals des Spielers gehängt und die beiden Karabinerhaken an .den Balgmittelrahmentragösen befestigt. Ein Bandonion in dieser letzteren Art mit um den Hals gehängten Riemen im Sitzen zu spielen ist unzweckmäßig.
  • Die Erfindung soll das Spiel im Sitzen erleichtern und verbessern. Sie geht von der Erkenntnis aus, daß Bandonions beim Spiel leicht von den Knien des Spielers rutschen und beim Ausziehen und Zudrücken des Instrumentenbalges derselbe nach allen Richtungen Schwankungen ausgesetzt ist, wodurch das technische Spiel und der musikalische Vortrag sehr erschwert werden.
  • Diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt, indem unterhalb des Bandonions in den Balgmittelrahmen eine mit Bolzen versehene Einhängeschiene eingelassen ist, mit deren Hilfe das Instrument durch Karabinerhaken an einem Leibriemen angehängt wird, um ein Abrutschen von den Knien des Spielers zu verhindern.
  • In den Zeichnungen zeigt Abb. i die Spielvorrichtung mit Bandonion und Spieler, Abb. a das Bandonion von unten gesehen mit Balgmittelrahmen und Einhängeschiene, Abb.3 eine Draufsicht auf das Bandonion in Pfeilrichtung der Abb. i. , Die Spielvorrichtung besteht aus der Balgmittelrahmeneinhängeschiene i, zwei durch ein bewegliches Mittelteil verbundene Karabinerhaken 2 -und einem Leibriemen 14 mit Einhängeöse 3.
  • Die Einhängeschiene i ist unter dem Instrument in die Balgmittelrahmenleiste 13 eingelassen und mit Holzschrauben 16 befestigt. Der Oberschenkel 15 des Spielers und der Leibriemen 14 mit Einhängeöse 3 bestimmen in Verbindung mit der Karabinerhakenlänge 5 die Lage des Instrumentes. Teil 6 des Karabinerhakens 2 und die Einhängeschienenbolzen 7 bis 12 dienen zur mehr oder weniger großen Schrägeinstellung des Bandonions. Wird z. B. Teil 6 des Karabinerhakens :2 in den Schienenbolzen 7 eingehängt, so wird das Bandonion flach auf den Knien liegen. Die größte Übereckstellung des Bandonions wird durch Einhängen des Teiles 6 des Karabinerhakens 2 in den Schienenbolzen 12 erreicht. Die Abb. i zeigt den Teil 6 des Karabinerhakens 2 in den Schienenbolzen io eingehängt.
  • Die feste, sichere Lage des Bandonions auf den Knien des Spielers mit Hilfe der erfindungsgemäßen Spielvorrichtung, verbunden mit der leichten Beweglichkeit des Balges, ermöglicht ein präzises, dynamisches und gebundenes ausgeglichenes Spiel, wie es bisher nicht möglich war.
  • Im Gegensatz zu der alten Spielart kann der Bandonionspieler mit Hilfe der Spielvorrichtung das Bandonion in ungezwungener, aufrecht sitzender Körperstellung handhaben, da ein Abrutschen des Bandonions von den Knien weder bei flachem Aufliegen noch in Übereckstellung des Instrumentes möglich ist. Auch das Umblättern der Noten wird wesentlich erleichtert, weil eine Hand und die Spielvorrichtung dem Bandonion genügend Halt auf den Knien geben. Unabhängig von der Beinlänge des Spielers schafft die Erfindung eine unverrutschbare, sichere Spiellage des Bandonions auf den Knien. Spieler mit kurzen Beinen mußten bisher eine Fußbank benutzen.
  • Bei Bandonions mit zwei Balgmittelrahmen können statt einer auch zwei Befestigungseinrichtungen an zwei Balgrahmen angeordnet werden. Im letzteren Fall werden am Leibriemen 14 zwei Befestigungsösen angeordnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielvorrichtung für Bandonions od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Bandonions in den Balgmittelrahmen (13) eine mit Bolzen (7 bis 12) versehene Einhängeschiene (i) eingelassen ist, mit deren Hilfe das Instrument durch Karabinerhaken (2) an einem Leibriemen (14) angehängt wird, um ein Abrutschen von den Knien des Spielers zu verhindern.
  2. 2. Spielvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einhängen des Karabinerhakens (2) mehrere Bolzen (7 bis 12) an der Einhängeschiene (i) vorgesehen sind, um die Schräglage des Bandonions auf den Knien des Spielers zu verändern.
DEN5828A 1952-07-23 1952-07-23 Spielvorrichtung fuer Bandonions od. dgl. Expired DE921731C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4226161A (en) * 1978-09-21 1980-10-07 Goetsch Elmer A Accordion support apparatus
FR2658941A1 (fr) * 1990-02-23 1991-08-30 Weirig Arnold Accordeon ameliore.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4226161A (en) * 1978-09-21 1980-10-07 Goetsch Elmer A Accordion support apparatus
FR2658941A1 (fr) * 1990-02-23 1991-08-30 Weirig Arnold Accordeon ameliore.

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