DE494375C - Seitlich drehbarer Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Seitlich drehbarer Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge

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DE494375C
DE494375C DEP59276D DEP0059276D DE494375C DE 494375 C DE494375 C DE 494375C DE P59276 D DEP59276 D DE P59276D DE P0059276 D DEP0059276 D DE P0059276D DE 494375 C DE494375 C DE 494375C
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DE
Germany
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movement
headlights
support shaft
headlight
shaft
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Expired
Application number
DEP59276D
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English (en)
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Pilot Ray Corp
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Pilot Ray Corp
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/06Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
    • B60Q1/08Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically
    • B60Q1/12Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position
    • B60Q1/124Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position by mechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Seitlich drehbarer Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen seitlich drehbaren Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit einer durch die Lenkvorrichtung des Fahrzeuges bewegten Antriebsvorrichtung, durch die beim Befahren einer Wegkrümmung dem Scheinwerfer eine den Lenkrädern vorauseilende Bewegung erteilt wird und die vorzugsweise in einem quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges liegenden Rohre und einem von diesem gehaltenen, die Scheinwerfertragwelle aufnehmenden Gehäuse angeordnet ist, aber nicht angeordnet zu sein braucht. Gemäß der Erfindung wird diese vorauseilende Bewegung der Scheinwerfer dadurch erzielt, daß die meistens senkrecht stehende Scheinwerfertragwelle eine längsgerichtete Berührungsfläche aufweist, mit der ein exzentrisch gelagerter Zapfen der Welle der Antriebsvorrichtung zusammenarbeitet. Es kann dabei die dem Scheinwerier von dem exzentrischen Zapfen erteilte Bewegung vor Beendigung der überhaupt möglichen Lenkbewegung des Fahrzeuges aufhören. Vorzugsweise besteht die an der Scheinwerfertragwelle befindliche Berührungsfläche ans einer schlitzartigen Aussparung, in die der exzentrisch gelagerte Zapfen ohne Spiel eingreift. Auch kann die Scheinwerfertragwelle eine Abflachung aufweisen, gegen die sich ein unter Federwirkung stehender Bolzen legt und die Welle in ihrer Ausgangslage gegen eine Drehbewegung sichert.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen der Erfindung.
  • Abb. r ist eine Vorderansicht der Scheinwerferdrehvorrichtung.
  • Abb. z zeigt einen waagerechten Schnitt durch einen-Teil der Antriebsvorrichtung. Abb. 3 stellt einen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. z dar.
  • Die Abb. .4 und 5 veranschaulichen Teile des Getriebes in ihren Stellungen am Ende der Anfangsbewegung und nach einer weiteren Bewegung.
  • Abb.6 ist ein Diagramm, welches die Bewegung des Scheinwerfers mit Bezug auf die Bewegung der Lenkräder zeigt.
  • Abb. 7 ist eine Vorderansicht eines Scheinwerfers, der eine etwas andere Lagerung besitzt.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. r bis 5 weist der Scheinwerfer ein zweiteiliges Tragrohr zo auf, das an seinen Enden durch Ständer r z gestützt wird, die auf den Rahmenlängsträgern 1a des Kraftfahrzeuges oder auf einem Querrohr gelagert sind, das die vorderen Enden der Rahmenlängsträger 12 verbindet. Zwischen den beiden Teilen des Tragrohres zo ist ein Gehäuse 13 eingeschaltet mit seitlichen Buchsen 14, in die die Teile des Tragrohres 1o eingeschraubt sind. In dem Gehäuse 13 ist eine oben herausragende Tragwelle 16 für den Scheinwerfer drehbar gelagert. Im Oberteil des Gehäuses ist ein konisches Lager 17 für einen konischen Teil 18 der Tragwelle 16 und im Unterteil eine mit Außengewinde versehene Kappe zg vorhanden, die mit einer konischen Vertiefung 2o zur Aufnahme des konischen unteren Endes 2 1 der Tragwelle 16 ausgerüstet ist, so daß das Lager verstellt werden kann, um einen dichten Sitz der Welle zu gewährleisten.
  • Die Welle 16 erhält eine Drehbewegung mittels eines geeigneten Antriebes, der sie mit der Lenkvorrichtung des Kraftfahrzeuges verbindet. Dieser Antrieb besteht aus einer Welle 22, die in dem Tragrohr zo drehbar gelagert ist und einen Hebelarm 23 trägt, der durch die Lenkvorrichtung des Fahrzeuges bewegt wird. Zwischen der Welle 22 und der Tragwelle 16 des Scheinwerfers ist ein Getriebe eingeschaltet, das dem Scheinwerfer beim Befahren einer Wegkrümmung eine schnelle, den Bewegungen des Lenkrades vorauseilende Anfangsbewegung erteilt. Dieses Getriebe ist ferner so ausgebildet, daß es nach Beendigung der Anfangsbewegung keine Drehbewegung des Scheinwerfers mehr hervorruft, während die Lenkräder ihre Bewegungen fortsetzen können. Hierdurch wird verhindert, daß der Scheinwerfer so weit gedreht wird, daß das Licht von der Straße abgeht, wenn die Lenkvorrichtung bis zur Grenze ihrer Bewegung gedreht wird.
  • Das Zwischengetriebe besteht vorzugsweise aus einer in dem Gehäuse 13 liegenden Scheibe 24, die mittels einer hohlen Nabe 25 in einer der Buchsen 14 gelagert ist. In die hohle Nabe 25 ist das eine Ende 22 der Welle 2o eingeführt und durch einen Stift 26 befestigt. An der Scheibe 24 sitzt exzentrisch ein Zapfen 27, der gegen die Tragwelle 16 des Scheinwerfers gerichtet ist und mit einer länglichen Berührungsfläche 28 an der Welle zusammenarbeitet. Vorzugsweise besteht die Berührungsfläche aus einer schlitzförmigen Aussparung, deren Wände den Zapfen 27 zwischen sich aufnehmen. Wenn die Tragwelle 16 eine Lage einnimmt, die der Geradeausstellung der Scheinwerfer entspricht, liegen die Wände der Aussparung 28 in Ebenen, die im wesentlichen parallel zur Achse des Getriebes gerichtet sind. Der Zapfen 27 hat, um die Reibung zu verringern, einen Kugelkopf, mit dem er in die Aussparung hineinragt.
  • Bewegt sich das Kraftfahrzeug geradlinig fort, so befindet sich der Zapfen 27 in oder nahe seiner höchsten Stellung (nach Abb. 3), und der Scheinwerfer leuchtet geradeaus. Beim Bedienen der Lenkvorrichtung wird der Zapfen 27 um die Achse der Welle 22, z. B. in die Lage der Abb. 4 gedreht, und seine Anfangsbewegung verläuft quer zur Länge der Tragwelle 16, so daß dieser eine verhältnismäßig große Bewegung erteilt und der Scheinwerfer mehr gedreht wird, als der zugehörigen Bewegung der Lenkvorrichtung entspricht. Dies ist aus dem Diagramm der Abb. 6 ersichtlich. Wenn das Getriebe seine Bewegung fortsetzt, verläuft die Bahn des Zapfens 27 nahezu senkrecht, und dementsprechend verringert sich die Bewegung der Tragwelle 16 allmählich und hört schließlich ganz auf, sobald der Zapfen 27 die Lage der Abb. 5 erreicht, in der der Zapfen 27 die Aussparung 28 verlassen hat. In dieser Stellung kann das Getriebe seinen Weg fortsetzen, ohne daß dadurch die Lage der Tragwelle 16 beeinflußt wird.
  • Um die Tragwelle 16 und den Scheinwerfer 15 gegen eine Bewegung zu sichern, während die Teile sich in ihren Ausgangslagen befinden, ist die Welle an einer Seite, vorzugsweise an der dem Getriebe gegenüberliegenden Seite, mit einer Abflachung 29 versehen, gegen die sich das flache Ende eines unter Federwirkung stehenden Bolzens 3o legt, der in einer Hülse 3 1 angebracht ist, die in einer der Buchsen z4 des Gehäuses 13 sitzt. Dieser Bolzen wird nachgiebig gegen die Abflachung der Tragwelle 16 gedrückt und sichert die Welle gegen jede kleinere Drehbewegung des Getriebes.
  • In Abb. 7 ist eine etwas geänderte Ausführungsform dargestellt. Hier besteht der Halter aus einem einzigen Tragrohr 32, welches das Gehäuse 33, in dem der Scheinwerfer gelagert ist, trägt. Das Ganze wird durch eine Stütze 34 gehalten, die starr an einem Winkelträger 35 befestigt ist. Letzterer ist auf einem der Rahmenlängsträger 12 gelagert oder sitzt auf dem rohrförmigen, die vorderen Enden der Längsträger 12 verbindenden Ouerglied. Das Gehäuse 33 ist an der dem Rohr 32 gegenüberliegenden Seite mit einer Kappe 36 versehen, welche den unter Federwirkung stehenden Bolzen zugänglich macht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Seitlich drehbarer Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit einer durch die Lenkvorrichtung des Fahrzeuges bewegten Antriebsvorrichtung, durch die beim Befahren einer Wegkrümmung dem Scheinwerfer eine den Lenkrädern vorauseilende Bewegung erteilt' wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheinwerfertragwelle (r6) eine längsgerichtete Berührungsfläche (28) aufweist, mit der ein exzentrisch gelagerter Zapfen (a7) der Welle (2z) der Antriebsvorrichtung zusammenarbeitet. a. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Scheinwerfer von dem exzentrischen Zapfen (a7) erteilte Bewegung vor Beendigung der überhaupt möglichen Lenkbewegung des Fahrzeuges aufhört. 3. Scheinwerfer nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Scheinwerfertragwelle (i6) befindliche Berührungsfläche (a8) aus einer schlitzartigen Aussparung besteht, in die der exzentrisch gelagerte Zapfen (z7) ohne Spiel eingreift. q.. Scheinwerfer nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheinwerfertragwelle (i6) eine Abflachung (a9) aufweist, gegen die sich ein unter Federwirkung stehender Bolzen (30) legt.
DEP59276D 1928-06-27 1928-12-18 Seitlich drehbarer Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge Expired DE494375C (de)

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